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Vorstellung der Oris ProPilot X Kermit Edition

March 29, 2023 | Lesedauer: 4 Minuten
Autor: Severin Giesswein | 1 Kommentare | oacsspl

Oris ist eine Marke, die uns bei ALTHERR sehr am Herzen liegt. Das sympathische Unternehmen aus Hölstein ist nicht nur vollständig selbstverwaltet und gehört keiner der großen Gruppen an, auch setzen sie sich seit Jahren bewusst für den Erhalt der schönen Dinge auf unserem Planeten ein. Dazu zählen insbesondere die Natur und Kultur besonders belasteter Bereiche der Erde.

Sie treiben Forschung und das Verständnis biologischer Zusammenhänge durch Mitfinanzierung internationaler Projekte voran und leisten so einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine bessere Zukunft für alle.

Auch setzen sie seit der Vorstellung ihres hauseigenen Calibre 400 vor einigen wenigen Jahren neue Maßstäbe in der Industrie. Sie bewiesen, dass auch unabhängige Manufakturen in der Lage sind, locker mit den großen Namen mitzuhalten. Gangwerte, Service-Intervalle, Garantieleistung, individuelle Identität und Preis-Leistungs-Verhältnis sind dabei hervorhebenswert.

All das wird von den modernen Zeitmessern aus dem Hause Oris neu definiert und ist inzwischen zur inoffiziellen Messlatte innerhalb der Industrie geworden. Die Hölsteiner zeigen, was möglich ist – und den Fans gefällt das!

Auch ist bei Oris ein junger Teamgeist, Dynamik und eine gute Portion Ironie und Spaß-an-der-Sache in nahezu jedem Zeitmesser wahrnehmbar. Das macht die Marke sympathisch und zugänglich. Und auch der Release der neuen Oris ProPilot X Kermit Edition beweist dies auf’s Neue. Schauen wir uns die Uhr also genauer an!

Oris ProPilot X Kermit Edition Wristshot

Hintergründe zur ProPilot X Kollektion

Erst im vergangenen Jahr wurde die markante ProPilot X in einer kompakten, 39 mm messenden Variante in aufregenden Farben vorgestellt. Das seit 2020 auf dem Markt befindliche Calibre 400 treibt die Uhr zuverlässig an. Vorher wurde die 44 mm große ProPilot X vom Ausdauer-Kaliber 115 angetrieben und war eher eine Nischenuhr für besondere Liebhaber:innen der Marke.

Mit Einführung der kleineren Modelle änderte dieses sich jedoch schlagartig. In Grau, Blau und lachsfarbenem Pink, großzügigen Zifferblättern, drei Zeigern und einem zurückhaltend integrierten Datum überzeugte sie als sportliche Alltagsuhr. Dass Titan als ultraleichter und komfortabler Werkstoff verwendet wird, unterstreicht diesen Charakter noch zusätzlich.

So deckt die ProPilot X in Titan nun seit letztem Jahr also die gefragte Sparte der universell tragbaren Unisex-Sporuhren ab, wie die meisten Hersteller sie inzwischen im Katalog haben. Oris wäre jedoch nicht Oris, würden sie dem ganzen nicht ihren eigenen Touch geben und den Zeitmesser zu einem echten individuellen Erlebnis machen.

Breitling Avenger

Das Gehäuse der Oris ProPilot X Kermit Edition

Das ebenfalls 39 mm messende Gehäuse aus Titan besticht zunächst mit seinem augenscheinlich tooligen Look. Im Gegensatz zu Edelstahl ist es ein helleres Material, was insgesamt samtiger und matter wirkt, aber auch eine gehörige Ecke sportlicher.

Klare Linien und Kanten definieren das Gehäuse. Raffinessen, wie ein übergreifender Schliff von den Kronenschützern, über die Spitzen der Hörner bis zum Endglied des Armbandes sorgen für einen integrierten und harmonischen Look. Die Kronenschützer fassen die große Krone ein, die dezent konisch in ihrer Form und durch ihr Profil extrem gut greifbar ist. Dies ist eine Flieger-Anleihe – denn schließlich heisst die Uhr ProPilot X.

Unmittelbar ins Auge springt die Lünette, welche über zwei Finishes verfügt. Außenliegend wäre eine prominente Riffelung, welche in sich geschwungen, turbinengleich das Zifferblatt umläuft. Innen findet sich eine radiäre Bürstung, die das Zifferblatt einfasst und das kratzfeste Saphirglas fixiert.

Der transparente Gehäuseboden greift das Ziermuster der Lünette auf und eröffnet den Blick auf das Calibre 400, auf welches wir im Folgenden noch genauer zu sprechen kommen werden. Dank Verschraubung von Boden und Krone bietet die Uhr 100 m Wasserdichtigkeit.

Oris Kermit Ziffernblatt und Gehäuse
Bildquelle: Oris

Das Zifferblatt der Oris ProPilot X Kermit Edition

Der Name der Uhr verrät eigentlich bereits alles. Kermit der Frosch hat für diese besondere Edition Modell gestanden. Und so leuchtet ein mattes, froschgrünes Blatt den Betrachtenden entgegen. Gerahmt von einem breiten Rehaut in einem etwas dunkleren Grünton, liefert es in Symbiose mit den aufgedruckten Strichindizes tolle Kontraste.

Der schlichte Schwertzeigersatz tut seinen Dienst gut und ist für mehr Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit reichlich Leuchtmasse belegt. Diese wird erfahrungsgemäß bei Oris stets großzügig verwendet, man sollte also keinerlei Probleme haben.

Auf zwölf Uhr finden wir das Schild-Logo der Marke clever über dem Doppelindex in den Minutenring integriert. Aber kommen wir nun zum Highlight und spaßigem Easter Egg, welches sich im Datumsfenster verbirgt.

Der erste Tag eines jeden Monats zeigt Kermit den Frosch. Der liebenswerte Charakter sorgt seit Generationen für gute Laune und markiert den Startschuss für (hoffentlich viele weitere) Kooperationen mit den Muppets. Das Disney®-Co-Branding auf dem Gehäuserücken lässt zumindest hoffen.

Doch damit nicht genug. Ein in Hollywood produzierter Werbespot für die Uhr zeigt den talentierten Lurch Banjo spielend und „Gotta Make Time For Me“ singend. Unbedingt sehenswert!

Datumsfenster Nahaufnahme mit Kermit dem Frosch
Bildquelle: Oris

Das Armband der Oris ProPilot X Kermit Edition

Das Armband besteht, wie oben bereits beschrieben, ebenfalls aus Titan. Es ist dreigliedrig, sitzt somit sehr bequem und bestätigt den sportlichen Charakter der Uhr. Es mündet in einer Titan-Schließe, welche über das von Oris entwickelte und patentierte LIFT-System verfügt.

Ähnlich dem Sicherheitsgurt eines Flugzeuges lässt sich das Armband öffnen und gewährleistet im geschlossenen Zustand sicheren und zuverlässigen Halt.

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Das Uhrwerk der Oris ProPilot X Kermit Edition

Über das eindrucksvolle Uhrwerk, welches diese Uhr – so wie viele weitere Uhren von Oris antreibt – findet ihr alle relevanten Informationen bereits einen ausführlichen Artikel über das Oris Calibre 400 im ALTHERR Magazin.

Auf den Punkt gebracht überzeugt es jedoch durch seine robuste Bauweise, liebevolle Details und vorallem erstklassige Spezifikationen. So liefert es 120 Stunden Gangreserve und schlägt so den Industriestandard um ganze 50 Stunden. Es schwingt dennoch mit den industrieüblichen 28.800 Oszillationen pro Stunde.

Angetrieben wird neben den Zeigern eine Datumskomplikation. Es kann durch einen transparenten Gehäuseboden betrachtet werden. Mit -3/+4 Sekunden maximaler Gangabweichung pro Tag schlägt es sogar den vom COSC verlangten Chronometerstandard.

Ab sofort könnt ihr diese Uhr und viele weitere Uhren von Oris bei ALTHERR entdecken.

Oris Calibre 400 durch den Glasboden der ORIS ProPilot X Kermit
Bildquelle: Oris
Longines Hydroconquest
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Severin Giesswein

Severin Giesswein ist seit Frühjahr 2020 als freier Mitarbeiter für ALTHERR tätig. Hauptberuflich in der Medizin beschäftigt, verfasst er in regelmäßigen Intervallen den ALTHERR Sekundenstopp – eine Übersicht über alle Neuigkeiten der Uhrenindustrie und moderiert als Host die zugehörige ALTHERR Sprechstunde live auf YouTube. Seine Begeisterung für Armbanduhren teilt er zudem auf Instagram unter @derwerkstudent.

One comment

  1. Hallo Severin, schöner Artikel und eine interessante Uhr. Kennst DU das, man findet die Uhr irgendwie cool aber trotzdem etwas zu extrem. So geht es mir bei dieser Variante der Oris Pro Pilot. Von der Dir allerdings wieder sehr gut vorgestellt. Danke!

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