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OMEGA Speedmaster Moonwatch vs. Breitling Navitimer

October 28, 2025 | Lesedauer: 9 Minuten
Autor: Dani Widmer | 8 Kommentare | oacsspl

Wenn in der Uhrenwelt von OMEGA oder Breitling die Rede ist, wissen wir alle sofort, um welche Modelle es geht: die Moonwatch und die Navitimer. Das sind nicht nur irgendwelche Uhren; sie sind die ultimativen Ikonen ihrer Marken. Und eine echte Uhrenikone ist ein Zeitmesser, der uns alle begeistert.

Nur wenigen Marken ist es vergönnt, ein Produkt im Sortiment zu haben, dass derart sinnbildlich für die Marke steht. Wir lassen die beiden Giganten in 7 Kategorien gegeneinander antreten und klären im Fazit die Fragen: lassen sich 2 Ikonen überhaupt vergleichen? Gibt es einen Gewinner?

Lest in diesem Beitrag, was diese beiden Ikonen ausmacht. Um es vorweg zu nehmen: Jede der beiden Uhren hat ihren eigenen unvergleichlichen Charme!

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Uhren, Kategorien und Bewertungen

Moonwatch – Man sagt nur den Namen und jedem Uhrenenthusiasten kommen gleich dutzende Bilder und Geschichten in den Sinn. Teilnehmer des Duells ist meine eigene OMEGA Speedmaster Moonwatch Saphir (Referenz: 310.30.42.50.01.002).

Die Navitimer – Die Ikone ist der Inbegriff der Fliegeruhr. Ein Design, das in den 50er-Jahren entstand und seitdem praktisch unverändert seinen unvergleichlichen Charakter hat. Der zweite Teilnehmer ist jedoch nicht die aktuelle Version, sondern meine eigene Navitimer in der historischen Ausführung Montbrillant Datora (Referenz A21330), welche leider nicht mehr neu erwerblich ist. Hier kommst du zur aktuellen Breitling Navitimer (Referenz: AB0138211B1P1).

Kategorie I: Zahlen, Daten und Fakten

OMEGA Speedmaster Moonwatch Referenz 310.30.42.50.01.002 mit schwarzem Zifferblatt am Edelstahlarmband an einem Handgelenk getragen
Bildquelle: ALTHERR

Referenznummer: 310.30.42.50.01.002

Durchmesser: 42 mm

Höhe: 13 mm

Lug-to-Lug: 47,5 mm

Bandbreite: 20 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 50 Meter

Lünette: Aluminium

Krone: unverschraubt

Kaliber: 3861

Preis: 8.700 Euro (Stand Oktober 2025)

Bildquelle: Privat (Photography by @mediaconnect2025)

Referenznummer: A21330

Durchmesser: 43 mm

Höhe: 14,1 mm

Lug-to-Lug: 50,8 mm

Bandbreite: 22 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 30 Meter

Lünette: Edelstahl

Krone: unverschraubt

Kaliber: Breitling 21

Preis: Nur noch im Gebrauchtmarkt erhältlich

Hier einen Sieger zu küren fällt schwer. Der eine liebt das schlichte Zifferblattdesign der OMEGA mit der exzellenten Ablesbarkeit, der andere schätzt die Fülle der Informationen auf der Navitimer und stellt sogar Berechnungen mit der Rechenschieberlünette an. Ich vergebe den Punkt an die Breitling. Moonwatch vs. Navitimer 0:1

Kategorie II: Geschichte

Das finale Ende der Geschichte der Moonwatch ist wohlbekannt. Die OMEGA Speedmaster wurde in den späten 1950er Jahren entwickelt und 1957 zusammen mit der Seamaster und der Railmaster der Öffentlichkeit präsentiert. Sie war ursprünglich für professionelle Rennfahrer und Sportler konzipiert, zeichnete sich durch ihre Präzision und Robustheit aus. Das Design war sportlich und funktional, mit einem klaren Zifferblatt und einer tachymetrischen Lünette. 

In den frühen 1960er Jahren begann die NASA, nach einer zuverlässigen Uhr für ihre Astronauten zu suchen. Dies damit eine mechanische Uhr quasi als Backup dient, sollten die elektrischen Geräte ausfallen. Drei Marken (Rolex, Longines und OMEGA) wurden getestet. Getestet wurden die Auswirkungen auf hohe/niedrige Temperatur, Vakuum, Feuchtigkeit, Korrosion, Stossfestigkeit, Beschleunigung, Druckunterschiede, Vibration und Lautstärke. 

Einzig die OMEGA Speedmaster überzeugte durch ihre Robustheit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Im Jahr 1965 wurde die Speedmaster offiziell von der NASA für bemannte Raumfahrtmissionen zugelassen. Am 20. Juli 1969 erreichte Sie am Handgelenk von Buzz Aldrin die Mondoberfläche und wurde damit endgültig zur Moonwatch

Fun Fact: Der erste Mann auf dem Mond war Neil Armstrong. Dieser musste seine Speedy aber auf Weisung der NASA in der Apollo Fähre zurücklassen, da die digitale Borduhr nicht funktionierte. 

Als wahrer Lebensretter erwies sich die Moonwatch dann 1970 bei der missglückten Apollo 13 Mission. Nach einer Explosion eines Sauerstofftanks in der Landefähre wurde klar, dass eine Mondlandung nicht mehr möglich war. Der Mond wurde umrundet. Der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre musste genau berechnet werden.

Da währenddessen kein Funkkontakt möglich war und die Bordinstrumente nicht funktionierten, nutzten die Astronauten ihre Speedy um die exakten 14 Sekunden Schub zuverlässig zu messen. Bekanntlich glückte dies und OMEGA wurde von der NASA mit dem “Silver Snoopy Award” für besondere Leistungen im Weltall ausgezeichnet. Mittlerweile ist bereits die dritte Snoopy-Speedmaster erhältlich. Ein heißbegehrtes Produkt unter Sammlern, dass nur schwer zu erwerben ist.

Bildquelle: ALTHERR

Sagt man Fliegeruhr, so sagt man zwangsläufig Navitimer. 1952 wurde Willy Breitling (Enkel des Firmengründers Léon Breitling) vom grössten Pilotenclub der Welt, der Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA), mit der Entwicklung eines neuen Chronographen für seine Mitglieder beauftragt.

Seine Antwort war die Navitimer – ein am Handgelenk getragenes Instrument, mit dem Piloten alle notwendigen Flugberechnungen, einschließlich der Durchschnittsgeschwindigkeit, der zurückgelegten Strecke, des Kraftstoffverbrauchs, der Steig- oder Sinkgeschwindigkeit und der Umrechnung von Meilen in Kilometer oder Seemeilen, durchführen können. Damals war für all diese Berechnungen ein logarithmischer Rechenschieber erforderlich. 

Dazu adaptierte Willy den ursprünglichen logarithmischen Rechenschieber der Chronomat aus den 1940er-Jahren für die Luftfahrt und integrierte ihn in eine von kleinen Perlen eingerahmte, drehbare Lünette, um die Handhabung zu erleichtern. Das Gehäuse war mit 41 mm für die damalige Zeit ungewöhnlich gross und gewährleistete eine optimale Ablesbarkeit. Die mit leuchtendem Radium beschichteten, überdimensionalen arabischen Ziffern hoben sich hervorragend vom schwarzen Zifferblatt ab. Der Name «Navitimer» – eine Kombination aus «Navigation» und «Timer» – brachte das Wesen der Fliegeruhr perfekt auf den Punkt. 

Die für die AOPA entwickelte Originalversion trug kein Breitling-Logo auf dem Zifferblatt und wurde ausschliesslich an AOPA-Mitglieder ausgegeben. Ende 1955 wurde die Navitimer mit dem Namen Breitling und einem stilisierten Flügellogo, das sich von der AOPA-Version unterschied, der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Originalmodell erhielt dann rückwirkend seine heute ikonische Referenznummer: 806.

Die legendäre Breitling Navitimer 806 hat ein 41 mm Gehäuse mit Plexiglas und wurde bis 1966 produziert. Sie hat ein Venus 178 Kaliber mit Handaufzug und 38 Stunden Gangreserve.

Breitling Navitimer Ref. 806 1959 Re Edition and rechts die historische Navitimer Ref. 806 von 1959
Bildquelle: Breitling

Wow, Historie haben wir zuhauf auf beiden Seiten. Manch eine Uhr würde sich wünschen, nur einen Bruchteil der Historie zu haben. Ich vergebe den Punkt aber an OMEGA. Die Leistungen der Moonwatch sind einfach unbeschreiblich. Von der bestandenen Qualifikation durch die NASA bis zur Lebensrettung bei Apollo 13. Dies kann kein Hersteller toppen. Moonwatch vs. Navitimer 1:1.

Kategorie III: Uhrwerk

Traditionell verfügt die Moonwatch über ein Handaufzugswerk. In der Zeit, wo die Speedmaster entwickelt wurde, waren Automatikwerke noch nicht stark verbreitet. Ebenso waren sie noch nicht so zuverlässig und zu gross für das geplante kompakte Gehäuse. Andere Speedmaster-Versionen gibt es mit den bewährten Automatikwerken Aus Traditionsgründen wird die Moonwatch weiterhin ausschliesslich als Handaufzug angeboten. In der aktuellen Version tickt das Kaliber 3861. Ein Metas und COSC zertifiziertes Kaliber mit Co-Axial-Hemmung und 50 Stunden Gangreserve.

OMEGA 3861 Uhrwerk liegend vor schwarzem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

Ursprünglich war die Navitimer ebenfalls mit einem Handaufzugskaliber ausgestattet. Die Kaliber waren hauptsächlich von Valjoux. Daneben gab es noch Navitimer mit Venus und Lemania Werken. Im Jahre 2009 wurde das Breitling B01 Manufakturkaliber entwickelt. Das erste vollständig Inhouse entwickelte Automatikwerk des Herstellers. Dieses COSC zertifizierte Werk bietet eine Gangreserve von 70 Stunden. Es wird seither auch in diversen anderen Modellen, wie dem Chronomat und diversen Premier-Modellen verbaut.

Das Breitling B01 Uhrwerk der Breitling Navitimer B01 Chronograph 43 abgebildet vor schwarzem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

Auch diesen Punkt vergebe ich an OMEGA. Mit Einführung des Kaliber B01 ist Breitling ein Riesencoup gelungen, der die Konkurrenten auf Augenhöhe hebt. OMEGA punktet aber mit seinem 3861, dass auf dem legendären 321 der Ur-Speedmaster basiert und der innovativen Co-Axial-Hemmung. Moonwatch vs. Navitimer 2:1.

Kategorie IV: Tragekomfort

Die Moonwatch hat die Masse von 42mm Gehäusedurchmesser und ein Lug-to-Lug von 47,5 mm. Sie ist somit sowohl für kleinere wie auch grössere Handgelenke perfekt zu tragen. Auch die geringe Bauhöhe von 13mm sorgt dafür, dass sich die Uhr angenehm ans Handgelenk schmiegt. Die Navitimer steht dem in nichts nach. 43 bzw. 46 mm Gehäusedurchmesser, Lug-to-Lug rund 50mm, Bauhöhe 14mm. Genauso angenehm zu tragen, genauso elegant, wie auch dezent. Ausnahme bilden hier die Modelle mit 46mm Gehäusedurchmesser. Hier sollte das Handgelenk etwas breiter sein.

Das Edelstahlarmband der OMEGA Speedmaster Professional Moonwatch verjüngt sich von 20mm (Hörner) auf 16mm an der Faltschliesse. Die Navitimer gibt es am Lederarmband und am Metallband. Sie baut etwas höher auf als die Moonwatch, ist aber super angenehm zu tragen.

Kommen wir zur Punktevergabe. Der Punkt geht wieder an OMEGA. Die Uhr hat einfach die perfekten Dimensionen, egal ob schmales oder kräftiges Handgelenk. Und das Edelstahlarmband? Ich habe schon viele Uhren getragen, aber noch nie was bequemeres als die Moonwatch am Edelstahl. Egal ob warmes oder kaltes Wetter, die Uhr liegt perfekt am Arm. Als weiteres Plus gibt es bei der aktuellen Version sogar eine Feinverstellung in der Schliesse. Moonwatch vs. Navitimer 3:1.

Breitling Avenger

Kategorie V: Verarbeitung

Sowohl OMEGA (Gründung 1848) als auch Breitling (Gründung 1884) weisen eine lange Tradition auf und haben sich im Segment der Luxusuhrenhersteller bestens etabliert. So verfügen beide Duellanten über höchste Verarbeitungsqualität mit viel Liebe fürs Detail.

Die Moonwatch punktet mit einem tadellosen Edelstahlgehäuse, gebürstet an den Seiten und poliert an den Kanten. Die Hesalitversion verfügt über ein gedrucktes Logo auf dem Zifferblatt sowie über einen wunderschön geprägten Edelstahlboden. In der Saphirversion besteht sowohl die Vorderseite und der Gehäuseboden aus robustem Saphirglas. Auf das Zifferblatt ist das Logo in Edelstahl appliziert.

Bildquelle: ALTHERR

Auch mit der Navitimer trägst du ein wahres Schmuckstück am Handgelenk mit einem wunderschön polierten Edelstahlgehäuse. Das Saphirglas ist beidseitig entspiegelt. Das sorgt nicht nur für eine deutlich bessere Ablesbarkeit, es wirkt sogar so, wie wenn die Uhr kein Glas hätte und du “direkt” auf die Zeiger blickst. Umrahmt wird die Uhr von einer charakteristischen Lünette. Die feine Riffelung der bidirektional und stufenlos drehbaren Lünette sorgt für beste Bedienung, so dass die vielfältigen Berechnungen wie mit einem Rechenschieber gemacht werden können. Bei den neueren Modellen mit dem B01-Manufakturkaliber bietet ein Saphirglasboden Blick auf das eindrucksvolle Werk.

Breitling Navitimer Montbrillant Datora Referenz A2133012 am braunen Alligatorlederarmband fotografiert auf einem braunen Holztisch
Bildquelle: Privat (Photography by @mediaconnect2025)

Hier gibt es ein klares Unentschieden. Beide Hersteller punkten mit einer tadellosen Verarbeitung und mit viel Liebe fürs Detail. Käme noch der Lieferumfang in die Bewertung, würde wieder OMEGA gewinnen. Denn die Speedy kommt zusätzlich in einer wunderschönen Box inklusive “Mission to Moon”-Booklet. Die Breitling dagegen in einer umwelttechnisch zwar vorbildhaften, aber letztendlich etwas preiswerter wirkenden Ökobox. Aber lassen wir das. Die Uhr gehört ans Handgelenk und nicht in die Verpackung. Moonwatch vs. Navitimer 4:2.

Kategorie VI: Design/Vielseitigkeit

Beim Design ist es erneut ein Kopf an Kopf Rennen. Wie könnte es auch anders sein? Stilikonen lassen sich nicht vergleichen. Sie sind zeitlos schön und haben ihren eigenen Charakter. Hier gibt es kein Richtig/Falsch oder Gut/Schlecht.

Sind wir jedoch beim Thema Vielseitigkeit gewinnt wieder OMEGA. Beide Uhren lassen sich zu allem tragen und passen immer. Die Moonwatch ist aber die Königin der Armbänder. Egal ob Edelstahl-, Leder-, Textil-, Kautschuk-, Velcro- oder Natoarmband. Alles passt zur Speedy und jedes Band verleiht ihr einen anderen Charakter. Moonwatch vs. Navitimer 5:2.

Bildquelle: ALTHERR

Kategorie VII: Preis/Leistung

Sind wir ehrlich: Bei einer Luxusuhr wird es schwierig über das Thema Preis/Leistung zu sprechen. Fakt ist aber auch: mit beiden Modellen erwerbt ihr auch ein Stück Geschichte. Beide Uhren sind, meiner Meinung nach, fair bepreist und entsprechen dem Markt. Verglichen mit dem grossen Teil der vorhandenen Historie, die beide Modelle mitbringen, ist der Preis mehr als vernünftig.

Von der klassischen Moonwatch gibt es 2 Versionen: Die ursprüngliche Variante mit Hesalitglas und Stahlboden sowie eine Variante mit Uhrenglas und Sichtboden aus Saphirglas. Diese Version gibt es auch noch mit weissem Zifferblatt.

Bei den Armbändern gibt es eine riesige Auswahl an Originalen: Das Edelstahlarmband ist der Klassiker, wunderschön gestaltetes mit 5-gliedrigem Band im Jubilee-Stil, 20mm breit, verjüngt auf 16 mm mit einstufiger Feinverstellung an der Faltschliesse. Alternativ gibt es das sehr elegante Kalbslederarmband in schwarz und braun. Für einen sportlichen Touch gibt es das Band noch in einer gelochten Version. Alle Lederarmbänder verfügen über eine innovative und edel gestaltete Faltschliesse.

Zudem gibt es noch das Textilarmband, ein edles, feines Band mit Kalbsleder unterfüttert sowie einer Faltschliesse. Das Kautschukarmband, ein sportliches, wasserresistentes Armband, ebenfalls mit einer Faltschliesse. Das Velcroarmband für den ultimativen Moon-Look mit “Speedmaster”-Schriftzug und NASA-Logo. Und das NATO-Armband, welches es in Leder und Textil in unzähligen Farben gibt.

Die Navitimer gibt es in vielen Varianten von 41 – 46 mm. Als Dreizeiger, GMT und Chrono. Klassiker ist hier sicherlich der Tricompax-Chronograph in 43 bzw. 46 mm.

Armbandtechnisch hat man die Wahl: Edle Alligator- oder Kalbslederarmbänder an einer sehr bequemen Faltschliesse. Alternativ ein mehrgliedriges super bequemes Edelstahlarmband in der unverkennbaren Navitimer-Optik mit Butterflyschließe.

Moonwatch vs. Navitimer 6:3.

Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag

Gesamtfazit: Die OMEGA Speedmaster Professional Moonwatch und die Breitling Navitimer im direkten Vergleich

Wären wir jetzt beim Sport, wäre das Fazit kurz: Sieger nach Punkten steht fest – Kaufempfehlung Moonwatch. Punkt. Doch so einfach ist es nicht. Mit beiden Uhren habt ihr Legenden am Handgelenk, Uhren die eine prallgefüllte Historie erzählen, Uhren die einen solch starken Charakter entfalten, Uhren die euch täglich aufs Neue begeistern.

Ihr seht: Eine klare Empfehlung kann und werde ich euch nicht geben können. Halt, kann ich doch: Kauft sie euch beide!

Wer sich für eine entscheiden will: Die Speedmaster Professional Moonwatch in der Hesalit-Version ist die richtige Wahl, wenn du dem Original am Nächsten sein möchtest, denn diese Version war auf dem Mond. Die Speedmaster Professional Moonwatch in der Saphirversion ist die richtige Wahl, wenn du eine kratzresistente Uhr suchst und beim Aufziehen das schöne Werk durch den Glasboden bestaunen möchtest. Daneben gibt es die Moonwatch noch mit weißem Zifferblatt, oder wenn man es ganz besonders mag, in Gold.

Das Sortiment der Navitimer ist riesig und beginnt beim Dreizeiger hin zur GMT, dem klassischen Chronographen bis zur Luxusversion mit dem ewigen Kalender. Man hat die freie Wahl, wenn es um Größe, Farbe, Armband usw. geht.

Was hältst du von diesen beiden Legenden? Für welche würdest du dich entscheiden? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen!

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Dani Widmer

Hi mein Name ist Dani Widmer. Ich bin 42 und lebe mit meiner Frau in der Ostschweiz.

Uhren faszinierten mich schon immer. Alles fing in der Jugend ganz harmlos und günstig mit Swatch an. Die Technik hinter Uhren war mir noch völlig unbekannt und unwichtig. Es ging bei der Uhr rein um die Optik. So kam es auch, dass einige Modeuhren hinzukamen.

Wendepunkt war ein Geschenk meines Grossvaters. Ich erhielt von ihm seine Omega De Ville aus den 70er Jahren. Anfangs dachte ich «na toll, eine schöne Uhr, aber die bleibt ja stehen, wenn ich sie einige Tage nicht trage». Ich begann darüber nachzulesen und erkannte die Faszination mechanischer Uhren. Der Bann war gebrochen und ich interessierte mich immer stärker für Uhren, Technik, Marken und Historie. Für mich wurde klar, dass ich mir nun meine erste Luxusuhr selbst kaufen möchte. Bald schon stand die Marke fest: Panerai . Nun war sparen angesagt. Irgendwann erfüllte ich mir den Traum und erwarb meine Panerai.

Eigentlich sollte die Geschichte nun fertig sein, denn eine Luxusuhr hält doch fürs Leben sagt man. Doch mir geht es, wie vielen von Euch: Die Faszination «Uhr» lässt mich nicht los! So konnte ich mir nach und nach eine kleine aber feine Sammlung aufbauen.

Das stete sammeln von Infos im Netz und unzählige Youtubevideos führten mich zu ALTHERR.

Und nun darf ich hier schreiben und Euch tolle Neuheiten aus dem umfangreichen Angebot von ALTHERR präsentieren.

Ich freue mich auf Deine Kommentare, um mit Dir über das schönste Hobby der Welt zu diskutieren!

«Wenn Du auf Deine Uhr siehst, um die Uhr zu sehen und nicht die Zeit, dann hast Du Deine Uhr gefunden.»

Liebe Grüsse
Dani Widmer

8 Comments

  1. Hallo Dani, danke für den interessanten Artikel. Eine Frage: wo holt die Navitimer den ersten Punkt? Habe ich da was überlesen?
    Du hast grundsätzlich Recht: beides tolle Uhren mit sehr guter Verarbeitung, toller Historie und definitiv Ikonen Status!

    • Hallo Sebastian

      Danke fürs aufmerksame Lesen. Du hast absolut recht! Mein Fazit zur ersten Kategorie ging leider in der finalen Fassung unter. Es lautet:
      Hier einen Sieger zu küren fällt schwer. Der eine liebt das schlichte Zifferblattdesign der Omega mit der exzellenten Ablesbarkeit, der andere schätzt die Fülle der Informationen auf der Navitimer und stellt sogar Berechnungen mit der Rechenschieberlünette an. Ich vergebe den Punkt an die Breitling. Moonwatch vs. Navitimer 0:1

  2. Eine sehr schöner, geschichtsträchtiger Vergleich. Beide Uhren sind persönlich nicht mein Geschmack, kann aber Daniels Begeisterung aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Der Vergleich wurde für mich, auf Grund der vielen spannenden Geschichten zu beiden Uhren, zur Nebensache. Weiter so bitte. Nach O kommt P 😉

    • Lieber Stefan

      Vielen Dank für Dein Kompliment!

      Uhrenmarken mit P?

      – Panerai?
      – Patek?
      – Parmigiani?
      – Piaget?

      Aus Gründen des ALTHERR Portfolios und auch aus persönlichem Interesse hoffe ich, dass Du Panerai meinst? Da gäbe es tolle Vergleiche zwischen Radiomir/Luminor/Submersible und auch viele spannende Geschichten. Stichwort Daylight (Sly Stallone) u.v.m.

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