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Diese OMEGA Geheimtipps musst du kennen

January 24, 2025 | Lesedauer: 7 Minuten
Autor: Peter Schober | 2 Kommentare | oacsspl

Wenn es um hochwertige Uhren geht, steht der Name OMEGA für viele ganz weit vorne. Doch abseits der bekannten Klassiker wie der Speedmaster Professional Moonwatch oder der Seamaster Diver 300M gibt es bei OMEGA noch viel mehr zu entdecken. In diesem Beitrag enthüllen wir einige der bestgehüteten Geheimtipps aus der Welt von OMEGA – von unterschätzten Modellen bis hin zu versteckten Details, die selbst eingefleischte Uhrenenthusiasten überraschen könnten. Lass dich inspirieren und entdecke, warum diese Tipps deine Uhrensammlung auf das nächste Level heben könnten!

OMEGA De Ville Prestige

Unser erster Geheimtipp aus dem Hause OMEGA findet sich in der De Ville Kollektion wieder. Diese Kollektion spiegelt die elegante Seite der Schweizer Uhrenmarke wider und enthält elegante Modelle, die sich ideal zu Abendkleidung kombinieren lassen – so auch unser Geheimtipp Nummer 1: die OMEGA De Ville Prestige.

Dieses elegante Modell besticht nicht nur durch das PVD-beschichtete Zifferblatt mit Sonnenschliff, sondern auch durch die goldenen Zeiger und Indizes. Letztere wurden mit dem hauseigenen Sedna-Gold-PVD beschichtet. Diese Kombination unterstreicht, zusammen mit dem schwarzen Lederband, das elegante Auftreten des Zeitmessers. Mit einer Bauhöhe von unter 10 mm schmiegt sich die De Ville elegant unter jedes Hemd.

Im Inneren der De Ville schlägt das Automatikkaliber OMEGA 8800. Dieses Kaliber arbeitet mit einer Frequenz von 3,5 Hz bzw. 25.200 Halbschwingungen pro Stunde. Es bietet neben der Datumsanzeige, die auf 6 Uhr platziert wurde, eine Gangreserve von 55 Stunden.

Die Zuverlässigkeit des Kalibers wurde durch die erfolgreiche Zertifizierung als Master Chronometer vom METAS-Institut bestätigt. Hierfür wird die Uhr nicht nur einem Magnetfeld von 15.000 Gauß ausgesetzt, sondern darf nach einem Tauchgang auch kein Kondensat bilden. Um als Master Chronometer zertifiziert zu werden, darf die Uhr maximal 0 bis +5 Sekunden pro Tag abweichen.

OMEGA De Ville Vorderansicht auf schwarzem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

Referenznummer: 434.13.40.20.01.001

Durchmesser: 40 mm

Höhe: 9,90 mm

Lug to Lug: 46,30 mm

Bandbreite: 19 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 30 Meter

Kaliber: OMEGA 8800

Preis: 5.000 € (Stand 01/2025)

OMEGA De Ville Gehäuseboden
Bildquelle: OMEGA
Breitling Avenger

OMEGA Constellation 41

Schwenken wir nun unseren Blick von der De Ville ein wenig weg zur Constellation Linie von OMEGA. Hier findet sich mit der OMEGA Constellation 41 unser Geheimtipp Nummer 2 wieder.

Die Geschichte der Constellation beginnt im Jahr 1952. In diesem Jahr wurde sie von OMEGA veröffentlicht. Benannt wurde sie nach den acht Sternen, die auf ihrem Wappen zu sehen sind. Diese stehen für die acht Rekorde in Präzision, die OMEGA im 20. Jahrhundert aufgestellt hat. Die Orte, an denen diese Rekorde erreicht wurden, waren das Genfer Observatorium und Kew-Teddington. Heutzutage steht die Constellation für Uhrenfans auf der ganzen Welt nicht nur für Präzision, sondern auch für zeitloses Design.

Die Constellation gibt es in unzähligen Farben und Größen – das aktuell vorgestellte Modell hat einen Gehäusedurchmesser von 41 mm und besticht durch das tiefblaue Zifferblatt, das je nach Lichteinfall in verschiedenen Blautönen schimmert. Dieser intensive Blauton findet sich auch in der polierten Keramiklünette wieder, die dank der Materialwahl widerstandsfähiger gegenüber Kratzern ist. Auf 6 Uhr findet sich neben der Datumsanzeige auch der Constellation-Stern, das Markenzeichen der Produktlinie.

Angetrieben wird dieser Geheimtipp vom Automatikkaliber OMEGA 8900. Wie für OMEGA üblich, handelt es sich auch hierbei um einen zertifizierten Master Chronometer.

OMEGA Constellation mit dunkelblauem Zifferblatt an einem Handgelenk getragen vor hellgrauem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

Referenznummer: 131.33.41.21.03.001

Durchmesser: 41 mm

Höhe: 13,5 mm

Bandbreite: 24,2 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 50 Meter

Kaliber: OMEGA 8900

Gangreserve: 60 Stunden

Preis: 7.700 € (Stand: 01/2025)

OMEGA Constellation mit dunkelblauem Zifferblatt liegend vor hellgrauem Hintergrund neben einem weißem Stift mit OMEGA Schriftzug
Bildquelle: OMEGA

OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M

Zugegeben – ganz ohne Seamaster oder Speedmaster komme ich auch nicht aus. Aber es folgt nun keine klassische Seamaster Diver 300M, sondern ich möchte euch die OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M als Geheimtipp Nummer 3 vorstellen.

Dieses Modell ist ideal für alle, die sich mit ihrem Zeitmesser auch gerne auf einen kleinen Tauchgang begeben. So glänzt die Planet Ocean nicht nur mit einer herausragenden Wasserdichtigkeit von 600 Metern, sondern auch mit der einseitig drehbaren blauen Keramiklünette und der verlängerbaren Faltschließe, die sich durch einfaches Drücken verstellen lässt – schlichtweg alles, was man für einen Tauchgang braucht. Zugegeben: Die Wasserdichtigkeit von 600 Metern ist etwas höher, als ein Taucher im Taucheranzug je erkunden wird, aber dennoch ein cooles Feature.

Neben den tauchrelevanten Features punktet die OMEGA jedoch auch mit einem auf 3 Uhr platzierten Datumsfenster und einem verschraubten Gehäuseboden. Letzterer ist mit einem Saphirglas ausgestattet und gibt den Blick auf das feinst verarbeitete Kaliber OMEGA 8800 frei.

OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M auf schwarzem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

Referenznummer: 215.30.40.20.03.001

Durchmesser: 39,5 mm

Höhe: 14,2 mm

Bandbreite: 19 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 600 Meter

Kaliber: OMEGA 8800

Gangreserve: 55 Stunden

Preis: 7.700 € (Stand: 01/2025)

OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M Gehäuseboden auf schwarzem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA
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OMEGA De Ville Prestige

Geheimtipp Nummer 4 findet sich ebenfalls innerhalb der De Ville Produktlinie von OMEGA wieder – konkret möchte ich euch ein weiteres, aber noch besonderes Modell der OMEGA De Ville Prestige vorstellen.

Diese De Ville Prestige ist etwas zurückhaltender als das zuvor vorgestellte Modell, vermag es jedoch ebenfalls zu überzeugen. So harmonieren die silbernen Indizes und Zeiger perfekt mit dem hellblauen Zifferblatt dieses Modells. Dies ist zwar etwas dezenter, aber deswegen nicht weniger elegant.

Die Besonderheit dieses Modells findet sich auf der Zifferblatt-Anordnung wieder. Zwar befindet sich die Datumsanzeige klassisch auf der 6-Uhr-Position, aber die Anzeige der kleinen Sekunde wurde auf 9 Uhr positioniert. Etwas über der Datumsanzeige findet sich, meiner Meinung nach, ein durchaus praktisches Feature: die Anzeige der Gangreserve. Ein kleiner Zeiger auf einer 270°-Anzeige weist auf die verbleibende Gangreserve des Zeitmessers hin.

Angetrieben wird dieses Modell vom Kaliber OMEGA 8810. Dieses Kaliber basiert im Grunde auf dem zuvor vorgestellten Automatikkaliber OMEGA 8800. Der einzige Unterschied ist, dass das Uhrwerk um die Funktion einer Gangreserveanzeige ergänzt wurde. Gangreserve, Frequenz und Zertifizierung sind identisch mit dem Kaliber OMEGA 8800.

OMEGA De Ville Prestige mit Gangreserveanzeige
Bildquelle: OMEGA

Referenznummer: 434.10.41.21.03.001

Durchmesser: 41 mm

Höhe: 10,8 mm

Lug to Lug: 47,9 mm

Bandbreite: 19 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 30 Meter

Kaliber: OMEGA 8810

Preis: 6.600 € (Stand: 01/2025)

OMEGA De Ville Schließe auf schwarzem Untergrund
Bildquelle: OMEGA

OMEGA Speedmaster Racing Chronograph 44

Last but not least möchte ich euch noch Geheimtipp 5 vorstellen. Hierbei handelt es sich zwar um eine Speedmaster, aber nein – es ist weder eine Speedmaster Professional noch eine Speedmaster ’57. Es handelt sich um die OMEGA Speedmaster Racing Chronograph 44.

Dieser Chronograph besticht nicht nur durch die Technik, die im Inneren schlägt, sondern auch durch die farblichen Kontraste, die sich am Zifferblatt wiederfinden. Während die weißen Zeiger und Indizes eine schwarze Umrandung erhalten haben, wurden die beiden Bicompax-Hilfszifferblätter in Grau gehalten und schwarz umrandet. Dieses Farbspiel sorgt einerseits für ausreichend Kontrast, lässt andererseits das Zifferblatt jedoch nicht zu bunt wirken.

Für weitere Farbtupfer sorgen die Spitze der Chronographensekunde und der „Speedmaster“-Schriftzug – beides wurde in Orange gehalten und hebt sich deutlich vom Zifferblatt ab. Neben der weißen Variante gibt es auch eine Variante mit schwarzem Zifferblatt und orangenen Zeigern. Diese ist ideal für alle, die klassische Farbtöne bevorzugen und starke Kontraste lieben.

Im Inneren der Uhr schlägt das Co-Axial-Kaliber OMEGA 9900 mit einer Frequenz von 4 Hz bzw. 28.800 Halbschwingungen. Dieses Kaliber bietet neben der kleinen Sekunde, Minuten- und Stundenanzeige auch eine Datumsanzeige und Chronographenfunktion. 

OMEGA Speedmaster Racing Chronograph mit weißem Zifferblatt
Bildquelle: OMEGA

Referenznummer: 329.30.44.51.04.001

Durchmesser: 44,25 mm

Höhe: 14,9 mm

Lug to Lug: 50 mm

Bandbreite: 21 mm

Material: Edelstahl

Glas: Saphirglas

Wasserdichtigkeit: 50 Meter

Kaliber: OMEGA 9900

Preis: 10.400 € (Stand: 01/2025)

Omega Speedmaster Racing Chronograph liegend auf hellem Untergrund
Bildquelle: ALTHERR
Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag

Meine Meinung zu den OMEGA-Geheimtipps

OMEGA ist weit mehr als nur Seamaster Diver 300M und Speedmaster Professional Moonwatch – auch wenn diese Ikonen zweifellos ihren legendären Status verdienen. Wer bereit ist, seinen Blick über die bekannten Klassiker hinaus zu erweitern, entdeckt eine faszinierende Vielfalt an Modellen, Geschichten und innovativen Details, die OMEGA so besonders machen. Ob elegante Dresswatches, Taucheruhren oder Chronographen – die Welt von OMEGA steckt voller Überraschungen, die es wert sind, erkundet zu werden. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und neue Facetten dieser traditionsreichen Marke zu entdecken. Dein nächstes Lieblingsstück könnte bereits auf dich warten!

Ich persönlich muss euch etwas gestehen: Auch ich fixiere mich oft auf die legendären Speedmaster- und Seamaster-Modelle von OMEGA. Sie nehmen meiner Meinung nach eine starke Präsenz ein, und man fokussiert sich leider zunehmend auf diese beiden Varianten. Ich erwische mich dann zunehmend öfter dabei, die anderen Modelle von OMEGA zu vergessen – doch die Marke bietet so viele spannende Modelle! Mit der De Ville präsentiert die Marke beispielsweise einen faszinierenden Zeitmesser mit METAS-Zertifizierung, und das für einen Bruchteil des Preises einer Speedmaster. Dieses Modell wäre mein persönlicher Favorit unter den vorgestellten Geheimtipps. Ich finde, man sollte sich das öfter bewusst machen und keine Scheu davor haben, auch einmal nach links und rechts zu schauen.

Wie gefallen euch die vorgestellten Geheimtipps? Welches Modell ist euer Favorit? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!

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Peter Schober

Hallo zusammen, mein Name ist Peter, und ich liebe es, in die faszinierende Welt der Uhren einzutauchen. Uhren sind für mich nicht nur schlichte Zeitmesser; vielmehr vereinen sie für mich die perfekte Symbiose aus Kunst, Technik und persönlichem Stil.

Ob es sich um Vintage-Modelle mit ihrem nostalgischen Charme handelt oder um moderne Kreationen, die Innovation und Ästhetik verbinden – jede Uhr erzählt ihre eigene Geschichte. Die Handwerkskunst, die in der Herstellung steckt, fasziniert mich genauso sehr wie die Vielfalt der Designs.

Uhren sind für mich nicht nur Accessoires; sie sind Zeitzeugen unseres Lebens. Der Blick auf mein Handgelenk erinnert mich nicht nur an die Tageszeit, sondern auch an besondere Momente, die ich mit bestimmten Uhren verbinde. Diese emotionale Verbindung vertieft meine Leidenschaft für Uhren noch mehr.

2 Comments

  1. Hi Peter,
    als ich mich erstmalig mit Omega beschäftigt hatte, habe ich mich auch querbeet bei Omega informiert, welche Uhren es denn überhaupt alle gibt. Fehlend an Erfahrung mit der Marke und noch nicht wissend, wie groß die Informationsmöglichkeiten in sozialen Medien ist blieb mir nur die Webseite des Herstellers. Die Seamaster mochte ich erst nicht, wegen dem „komischen“ Heliumventil auf 10 Uhr. Bei der Speedmaster habe ich anfänglich erst nicht verstanden, was der Unterschied unter all den Modellen sein soll. Also fiel mein Augenmerk eigentlich erst auf die Constellation und die De Ville.

    Ich fand die Vielfalt an unterschiedlichen Farben sehr interessant. Nur durch einen Zufall, weil ich sie auf der Webseite irgendwie nicht wahrgenommen habe, landete ich dann später doch bei der Speedmaster 38. Im Nachgang habe ich mich wohl anders entschieden, weil mir auch aktuelle, die De Ville und die Constellation zu dressig sind. Ich neige wohl doch eher zur sportlicheren Uhr.

    Grundsätzlich sind aber auch diese beiden Modelle immer wieder einen Blick wert.
    Was die Planet Ocean betrifft, ist diese aktuell nicht so im Blick, da ich vor kurzem mir erst den Wunsch zu einer SMP 300 erfüllen konnte. Bei der Speedmaster Racing ist aber dann schon wieder der Wunsch da, irgendwann nochmal eine Speedmaster mein Eigen zu nennen, da die 38ziger doch wieder gehen musste, weil das Verhältnis Durchmesser/Aufbauhöhe für mich suboptimal war.

    Ich würde mich aber auch freuen, wenn Omega nochmals die Broad Arrow neu auflegen würde. Das Design dieser Uhren finde ich oft besser wie die von den aktuell erhältlichen Modellen. Was ich dann auch wieder als Geheimtipp sehen würde.

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