Slide 1

Meine Top 10 Luxusuhren von OMEGA

June 21, 2024 | Lesedauer: 9 Minuten
Autor: Luca Cordes | 3 Kommentare | oacsspl

Das Line-Up von OMEGA besticht durch eine Vielzahl faszinierender Zeitmesser. Neben Toolwatches wie der legendären Speedmaster oder der Planet Ocean steht der traditionsreiche Schweizer Hersteller mit den Kollektionen De Ville und Constellation auch für Eleganz. 

Wenn in deiner Sammlung eine OMEGA fehlt, weil du dich einfach nicht entscheiden kannst, welche es werden soll, dann bist du hier genau richtig. In den nächsten Minuten stelle ich dir kurz und knapp 10 Modelle der Marke vor, bei denen ich auf jeden Fall zuschlagen würde. Für dich ist bestimmt auch was dabei. Legen wir also los!

Omega Speedmaster Chronoscope mit blauem Zifferblatt am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk vor weißem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

1| OMEGA Speedmaster Chronoscope

Die OMEGA Speedmaster Chronoscope ist mit ihrem dunkelblauen Zifferblatt, den silbernen Totalisatoren und applizierten arabischen Ziffern direkt das erste Highlight dieses Beitrags. Das Design überzeugt durch eine klassisch sportliche Note, die die Uhr für jeden Anlass wappnet. Eine positive Überraschung ist im Vergleich zu älteren Speedmaster-Referenzen zudem das deutlich filigranere Edelstahlarmband mit einer Feinverstellung in der Schließe. Trotz des 43 Millimeter Edelstahlgehäuses und eines Lug-to-Lugs von 48,6 Millimetern ist es OMEGA zudem gelungen, kompakte Proportionen herzustellen. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass das erste Glied des Armbandes direkt nach unten abgeht. So erscheint die Uhr kleiner, als die Zahlen vermuten lassen.  
 
Überzeugen kann, wie eigentlich immer bei OMEGA, auch die Technik. Bei der Speedmaster Chronoscope haben wir es mit dem Manufakturkaliber 9908 zu tun, das einen Handaufzug mitbringt, METAS-zertifiziert ist und 60 Stunden Gangreserve bietet. Wir sprechen bei der Uhr außerdem von einem Chrono mit Säulenrad, wodurch die haptische Rückmeldung bei der Betätigung der Chrono-Pusher verbessert und der Verschleiß minimiert wird. Und das Beste ist: Diesem durchaus beeindruckenden Uhrwerk kannst du durch den Glasboden auch noch bei der Arbeit zusehen. Stellt sich zum Schluss nur noch die Frage, was die Speedmaster Chronoscope überhaupt alles anzeigt. Die auf das Zifferblatt aufgedruckten Zeitskalen im Schneckendesign der 1940er-Jahre bilden eine Pulsometerskala und eine Telemeterskala ab. Die obligatorische Tachymeterskala auf der Lünette darf bei einer Speedmaster natürlich ebenfalls nicht fehlen. 
 
Newsletter-Sign-Up
Omega Seamaster Planet Ocean Summer Blue mit hellblauer Lünette und hellblauem Zifferblatt am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit hellblauem Ärmel vor hellem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

2| OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 M Summer Blue 39,5

Bei der OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 M Summer Blue 39,5 steht das Zifferblatt im Mittelpunkt. Es beeindruckt mit einer wunderschönen vertikalen Bürstung und ist aus Keramik gefertigt. Eine Besonderheit ist die PVD-Beschichtung des Zifferblatts sowie der lackierte Farbverlauf, der die Wasserdichtigkeit von 600 Metern symbolisieren soll. Die Keramiklünette der Uhr verfügt über ein hellblaues Inlay mit Taucherskala, während die Indizes und Zeiger gebläut und zusätzlich mit hellblauer Super-LumiNova beschichtet sind. Insgesamt entsteht so ein Design, das extrem harmonisch und ansprechend ist.

Mit einem Durchmesser von 39,5 Millimetern eignet sich die OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 M Summer Blue auch für schmalere Handgelenke. Wer eine größere Uhr bevorzugt, kann zur Ultra Deep Variante mit 45,5 Millimetern Durchmesser greifen. Das hier beschriebene Modell verfügt über ein Heliumauslassventil bei 10 Uhr sowie ein Gehäuse und Armband aus Edelstahl mit einer komfortablen Feinverstellung. Unter dem verschlossenen Gehäuseboden, der kunstvoll mit einem Poseidon, einem Dreizack und zwei Seepferdchen verziert ist, arbeitet das OMEGA Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8900. Dieses Uhrwerk bietet 55 Stunden Gangreserve und eine Magnetfeldresistenz von 15.000 Gauß.

Die OMEGA Seamaster Planet Ocean 600 M Summer Blue 39,5 (Referenz: 215.30.40.20.03.002) hat einen Listenpreis von 8.100,00 Euro.

Omega Speedmaster 57 mit rotem Zifferblatt am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit dunkelrotem Ärmel vor weißem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

3| OMEGA Speedmaster 57

Die Omega Speedmaster 57 mit burgunderrotem Zifferblatt ist die richtige Wahl für alle Uhrensammler, die Vintage-Anleihen lieben. Mit ihrem klassischen Bicompax-Design, den markanten Broad Arrow Zeigern und einer Tachymeterskala mit dem legendären “Dot over 90”, der auf die originale Speedmaster von 1957 zurückgeht, versprüht sie einen unglaublichen Charme. Hinzu kommen mit einem Durchmesser von 40,5 Millimetern und einer Bauhöhe von 12,99 Millimetern nahezu perfekte Proportionen. Zur Alltagstauglichkeit tragen überdies applizierte und mit Super-LumiNova ausgestattete Indizes, sowie eine Datumsanzeige auf 6 Uhr bei. 

Während das Design ganz offensichtlich von der Vergangenheit zehrt, ist die Technik der OMEGA Speedmaster 57 state of the Art. Das METAS-zertifizierte Handaufzugskaliber 9906 verfügt über eine Co-Axial-Hemmung und eine Unruh-Spiralfeder aus Silizium, die das Werk vor Magnetismus und Stößen schützt. Dank zweier hintereinander angeordneter Federhäuser bietet das Manufakturkaliber 60 Stunden Gangreserve und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Hinzukommt, dass es sich bei dem 9906 um ein Säulenrad-Chronographenwerk handelt, wodurch die Bedienung angenehmer und der Verschleiß geringer ausfällt. Wer sich für die OMEGA Speedmaster 57 entscheidet, hat übrigens die Wahl zwischen einem Leder- und einem Edelstahlarmband. Ich würde dir zu letzterem raten, denn dieses nachzukaufen ist bei OMEGA durchaus teuer. 

Die OMEGA Speedmaster 57 mit burgunderrotem Zifferblatt hat am Edelstahlarmband (Referenz: 332.10.41.51.11.001) einen Listenpreis von 10.300,00 Euro.

Breitling Avenger
Omega Seamaster Aqua Terra mit gelbem Zifferblatt am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit beigem Ärmel
Bildquelle: ALTHERR

4| OMEGA Seamaster Aqua Terra 38 Safran

Eine Aqua Terra? Aber ja! Der Sommer steht vor der Tür und welche Uhr könnte zu dieser Jahreszeit besser passen, als die 38 Millimeter Variante mit dem safrangelben Sonnenschliff-Zifferblatt? Ich habe mich schon so oft dabei ertappt, sie mir im ALTHERR Shop angeschaut zu haben, dass sie unbedingt dabei sein muss. Diese Uhr macht einfach gute Laune und glänzt obendrein mit einer OMEGA typisch perfekten Verarbeitungsqualität. Im Vergleich zum Schwestermodell mit 41 Millimetern, das später ebenfalls noch Thema sein wird, hat diese Variante zwei kleine Anpassungen erfahren. Zunächst arbeitet ihn ihr statt des Manufakturkalibers 8900 das 8800. Der einzige Unterschied: Mit 55 Stunden fünf Stunden weniger Gangreserve. 

Den zweiten Punkt markiert ein neues Edelstahlarmband. Es weißt polierte und satinierte Elemente auf, sowie abgerundete Glieder, die zu einem verbesserten Tragekomfort beitragen. Hier hat OMEGA ganze Arbeit geleistet, denn damit wird Aqua Terra noch einmal vielseitiger. Mit ihrem polierten Gehäuse und einer Wasserdichtigkeit von 150 Metern präsentiert sie sich ohnehin als eine perfekte Uhr für jede Gelegenheit. Ob beim schicken Abendessen oder am Strand – dieser Zeitmesser macht immer eine gute Figur. Zugleich nimmt das warme Gelb des Zifferblattes der Aqua Terra ein Stück weit den Ernst und lässt sie “spaßiger” erscheinen. Oh Gott, ich gerate schon wieder ins Schwärmen. Wenn da nur nicht der Preis wäre!

Die OMEGA Seamaster Aqua Terra 38 mit safrangelbem Zifferblatt (Referenz: 220.10.38.20.12.001) hat einen Listenpreis von 7.200,00 Euro. 

Omega Seamaster Diver 300 Meter Paris mit weißem Zifferblatt und goldener Lünette am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit weißem Ärmel vor weißem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

5| OMEGA Seamaster Diver 300M Paris

Eine OMEGA Seamaster Diver 300M darf in dieser Auflistung auf keinen Fall fehlen. Ich habe mich für Paris Variante entschieden, weil sie in meinen Augen die mit Abstand Schönste von allen ist. Bicolor-Uhren haben in meinem Herzen seit jeher einen besonderen Platz und so ist es auch mit diesem Modell. Alleine die Lünette, sowie die applizierten Indizes und Zeiger, die aus 18K Moonshine-Gold gefertigt sind, sorgen für einen traumhaften Kontrast zu dem weißen, mit gelaserten Wellen verzierten Keramik-Zifferblatt. Das ist jedoch nicht das einzige Detail, mit dem dieser besondere 42 Millimeter Diver begeistert. So weist etwa der goldene Sekundenzeiger das Paris 2024 Logo auf und selbst die Typografie der Datumsanzeige hat der Hersteller an die der Olympischen Spiele 2024 angepasst. 

Für Flexibilität sorgt derweil ein neues Schnellwechselsystem, mit dem das Band ganz ohne Werkzeug getauscht werden kann. Und auch technisch lässt OMEGA bei seinem Vorzeige-Modell nichts anbrennen. Wie gewohnt kommt in der Uhr das Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8800 zum Einsatz, das mit 55 Stunden Gangreserve und 25.200 Halbschwingungen pro Stunde zu überzeugen weiß. Der Gehäuseboden aus Edelstahl kann derweil mit einem geprägten Medaillon glänzen, dass das Paris 2024 Logo in 18K Moonshine-Gold abbildet. Zusätzlich sind auch ein geprägter “Paris 2024” Schriftzug und die olympischen Ringe zu sehen. 

Die OMEGA Seamaster Diver 300M Paris (Referenz: 522.21.42.20.04.001) hat einen Listenpreis von 9.700,00 Euro.

Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag
Omega Speedmaster Super Racing mit schwarzem Zifferblatt und Edelstahlarmband vor schwarzgelbem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

6| OMEGA Speedmaster Super Racing

Mit der Speedmaster Super Racing und ihrer patentierten Spiraltechnologie hat OMEGA die Uhrenwelt im Juni 2023 überrascht. Dieser Zeitmesser würdigt die Seamaster Aqua Terra 15.000 Gauss von 2013. Mit gelben Akzenten auf einem schwarzen, wabenartigen Zifferblatt und einer schwarzen Keramiklünette mit Tachymeterskala ist sie ein echter Hingucker. Im Inneren arbeitet das Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9920, ein automatisches Chronographenwerk mit zwei Federhäusern, 60 Stunden Gangreserve und hoher Magnetfeldresistenz.

Besonders hervorzuheben ist bei dieser Uhr der patentierte Feinabstimmungs-Spiralfedermechanismus „Spirate“, der eine zertifizierte Präzision von 0/+2 Sekunden pro Tag ermöglicht. Diese Technologie ist das Ergebnis einer 25-jährigen Entwicklungsreise, beginnend mit der Einführung der Co-Axial-Hemmung 1999, gefolgt von der stoßfesten Si14-Spiralfeder 2008 und dem ersten antimagnetischen Uhrwerk 2013. Seit 2015 lässt OMEGA seine Uhren zudem vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) zertifizieren, was umfangreiche Tests umfasst. Einzig die Wasserdichtigkeit von lediglich 50 Metern ist vielleicht ein Wehrmutstropfen, den die Speedmaster Super Racing mitbringt. 

Die OMEGA Speedmaster Super Racing (Referenz: 329.30.44.51.01.003) hat einen Listenpreis von 12.700,00 Euro. 

Omega Constellation 41 mit meteoritgrauem Zifferblatt abgebildet an einem Edelstahlarmband vor Meteorit-Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

7| OMEGA Constellation 41

Die Constellation-Kollektion ist in meinen Augen ein echter Geheimtipp im Line-Up von OMEGA. Für diesen Beitrag habe ich deshalb eine ganz besondere 41 Millimeter Variante mit Meteorit-Zifferblatt herausgesucht. Dieses ist tatsächlich aus einem Eisenmeteorit gefertigt und laut des Herstellers mit einer Galvanisierung in Rhodiumgrau bearbeitet worden. Das Muster ist durch das natürliche Material immer unterschiedlich und macht so jede Uhr zu einem Unikat. Praktisch ist außerdem eine Datumsanzeige auf 6 Uhr, die sich erstaunlich gut in das Gesamtdesign integriert. Die Zeiger und Indizes sind wiederum mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen und unterstreicht damit noch einmal den Stil der Uhr. 

Seit 1952 wird die Constellation von OMEGA  angeboten und genauso lange lässt sie sich von den Bewegungen der Sterne inspirieren. Hinzu kommen einige weitere Merkmale, die diesen Zeitmesser schon immer ausgezeichnet haben. Dazu zählt ein Monoblock-Armband aus Edelstahl sowie die polierten Krappen und die römischen Ziffern auf der schwarzen Keramiklünette. Angetrieben wird die OMEGA Constellation vom Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8900, das durch den Saphirglasboden überdies schön zu beobachten ist. Es bietet eine Gangreserve von 60 Stunden und ist antimagnetisch bis 15.000 Gauß. Die Wasserdichtigkeit der Uhr beträgt lediglich 50 Meter, womit sie nicht zum Schwimmen geeignet ist. 

Die Omega Constellation 41 (Referenz: 131.30.41.21.99.001) hat einen Listenpreis von 10.600,00 Euro. 

Omega Seamaster Aqua Terra mit weißem Zifferblatt und braunem Lederarmband vor weißem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

8| OMEGA Seamaster Aqua Terra 41

Die Omega Seamaster Aqua Terra 41, eingeführt 2002, ist ein oft übersehenes Mitglied der Seamaster-Kollektion, das jedoch viel zu bieten hat. Die “Aqua Terra” (lateinisch für Wasser und Land) vereint minimalistisches Design mit technischer Raffinesse. Sie beeindruckt mit 150 Metern Wasserdichtigkeit sowie einer Anti-Schock-Technologie, die sie zu einem perfekten Begleiter im Alltag macht. Das Design der Aqua Terra, mein Favorit ist die Variante mit weißem Zifferblatt, besticht durch klare, aus den 1960er-Jahren inspirierte Linien und gebürstete Flanken, sowie eine hochglanzpolierte Lünette. 

Das Zifferblatt, geschützt durch ein Saphirglas, ist markant und unverwechselbar, besonders seit der Einführung des Teak-Designs 2008. Das Edelstahlarmband mit Schmetterlingsfaltschließe ergänzt das hochwertige Erscheinungsbild, doch auch am Lederarmband macht sie eine gute Figur. Angetrieben wird die Aqua Terra vom Kaliber 8900 mit Co-Axial-Hemmung, 60 Stunden Gangreserve und Silizium-Spiralfeder, sichtbar durch den Saphirglas-Gehäuseboden. Die Uhr ist vielseitig einsetzbar und wirkt sportlich und elegant zugleich.

Die OMEGA Seamaster Aqua Terra 41 (Referenz: 220.10.41.21.02.001) hat am Edelstahlarmband einen Listenpreis von 6.800,00 Euro

Omega Seamaster 300 mit schwarzem Zifferblatt am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit hellgrünem Ärmel vor weißem Hintergrund
Bildquelle: ALTHERR

9| OMEGA Seamaster 300

1957 ist in der Geschichte von OMEGA ein ganz besonderes Jahr. Die Schweizer Uhrenmanufaktur stellte damals gleich drei neue Modellreihen vor: die Railmaster, die Speedmaster und eben auch die Seamaster 300 mit der Referenz CK2913. Geschaffen für Freizeit- und Berufstaucher sollte sie ein verlässlicher Zeitmesser unter Wasser sein und einem hohen Druck standhalten können. Auf genau diese Referenz geht die uns heute bekannte OMEGA Seamaster 300 zurück und noch immer sieht sie dem Urmodell zum Verwechseln ähnlich. Mit behutsamen Modernisierungen wie der Vergrößerung des Edelstahlgehäuses von 39 Millimeter auf 41 Millimeter hat OMEGA dieser Uhr ein Denkmal gesetzt, das authentischer kaum sein könnte. 

Die OMEGA Seamaster 300 besitzt nach wie vor ein mattschwarzes Zifferblatt mit arabischen Zahlen auf 12, 3, 6 und 9 Uhr. Diese und auch die übrigen Indizes sind mit künstlich gealterter Super-LumiNova ausgestattet, die in beige daherkommt. Der gleiche Farbton findet sich zudem auch auf der schwarzen und einseitig drehbaren Aluminiumlünette mit Taucherskala wieder und sorgt für ein stringentes Erscheinungsbild. Im Inneren der Uhr arbeitet das Co-Axial-Master Chronometer Kaliber 891, das mit einer METAS-Zertifizierung, einem Automatik-Aufzug und 60 Stunden Gangreserve aufwarten kann. Zudem ist es mit Genfer-Streifen-Arabesken verziert und durch den offenen Gehäuseboden schön anzusehen. Dass die OMEGA Seamaster 300 mit einer Wasserdichtigkeit von 300 Metern ausgestattet ist, ist eigentlich selbstredend.

Die OMEGA Seamaster 300 am Edelstahlarmband (Referenz: 234.30.41.21.01.001) hat einen Listenpreis von 7.700,00 Euro. 

Omega De Ville Trésor 40 mit goldenem Gehäuse und weißem Zifferblatt abgebildet an einem anthrazitfarbenen Lederarmband vor weißem Hintergrund
Bildquelle: OMEGA

10| OMEGA De Ville Trésor 40

Zum Schluss wird es noch einmal sündhaft teuer und extrem elegant – mit der OMEGA De Ville Trésor 40 in 18 Karat Gelbgold. Eingeführt wurde die Trésor-Linie bereits im Jahre 1949 und schon damals machte sie mit einem flachen Gehäuse und einem besonderen 30-mm-Kaliber von sich Reden. Mit einer Bauhöhe von 10,7 Millimetern präsentiert sich auch das aktuelle Modell trotz des gewölbten Saphirglases durchaus flach. Und weil wir gerade dabei sind: Auch das kristallsilberne Zifferblatt mit einer Gangreserveanzeige auf 12 Uhr, einer kleinen Sekunde auf 6 Uhr sowie Indizes und Zeigern aus 18K Gelbgold ist gewölbt. Hinzu kommt ein graues Krokodillederarmband, das die edle Note der Uhr erneut unterstreicht. 

Beim Uhrwerk lässt sich OMEGA ebenfalls nicht lumpen. Die De Ville Trésor 40 wird vom Master Co-Axial Kaliber 8935 mit Handaufzug angetrieben, das wochenendsichere 72 Stunden Gangreserve bietet und bis 15.000 Gauß antimagnetisch ist. Obendrein ist es mit zwei hintereinander eingebauten Federhäusern sowie einer Silizium-Spiralfelder ausgestattet und wunderschön verziert. Wer sich dem Blick durch den Saphirglasboden hingibt, der wird eine Unruhbrücke aus 18 Karat Sedna-Gold und Genfer-Streifen-Arabesken bewundern können. Hier zeigt die Marke OMEGA ihre uhrmacherische Klasse und bietet Liebhabern der feinen Mechanik ein echtes Sahnestück mit reichlich Historie für die eigene Sammlung.

Die OMEGA De Ville Trésor 40 in Gelbgold (Referenz: 435.53.40.22.02.001) hat einen Listenpreis von 22.500,00 Euro.

Das waren meine Top 10 Luxusuhren von OMEGA. Welche davon ist dein Favorit? Schreib mir deine Meinung unter diesen Beitrag in die Kommentare. Wenn du selbst einmal eine OMEGA am Handgelenk erleben möchtest, dann schicke uns eine Email an [email protected]. Die Kolleginnen und Kollegen in Berlin und Köln beraten dich gerne persönlich. 

Teile den Beitrag
Avatar photo
Luca Cordes

Kannst du dich noch an deine allererste Armbanduhr erinnern? Bei mir war es eine Scout mit einem wunderschönen blauen Zifferblatt. Ich war vielleicht zwölf oder 13 Jahre alt und liebte diese Uhr. Ich trug sie immer und zu jedem Anlass – bis sie mir während des Sportunterrichts gestohlen wurde. Vielleicht ist in genau diesem Verlust meine spätere Leidenschaft für das Sammeln von mechanischen Uhren begründet. Doch genug mit den Geschichten aus meiner traurigen Kindheit ;-)

Mein Name ist Luca Cordes, ich bin 31 Jahre alt, komme ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen und lebe seit mittlerweile mehr als sieben Jahren in Berlin. Hier arbeite ich als Business Ghostwriter, Medientrainer, Autor und Berater. Bei ALTHERR bin ich für den Bereich „Text“ verantwortlich und werde dich ab sofort mit erstklassigen Inhalten rund um die Welt der Uhren versorgen. Jede Woche kannst du dich auf Neuvorstellungen, Reviews und viele weitere spannende Themen im ALTHERR Magazin freuen.

Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn du einen Kommentar unter meinen Beiträgen hinterlässt, wir in den Austausch treten und auch hier den sowieso schon starken Community-Gedanken von ALTHERR fortführen! Ich empfinde es als großes Glück, unsere Begeisterung für Luxusuhren gemeinsam ausleben zu können. Und wie sagte einst schon der Philosoph Albert Schweitzer: „Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

In diesem Sinne freue ich mich von dir zu lesen!

Wenn du mehr über meine Arbeit bei ALTHERR erfahren und wissen möchtest, mit welchen spannenden Uhren ich mich gerade beschäftige, dann folge mir auf Instagram @hestyleswatches.

Dein Luca

3 Comments

  1. Eigentlich stellt Omega auch schöne Uhren her. Schade ist, die Abgrenzung zum Massenmarkt durch relativ hohe Stückzahlen, nicht so gut vorhanden ist. Die Werthaltigkeit leidet teilweise sehr darunter.

  2. Wie so oft ist es auch heir eine Frage des Geschmacks. Von den Modelreihen her sagen mir die Seamaster und die Speedmaster am meisten zu. Ich musste war schon eine Speedmaster gehen lassen, wasaber auf einem Erfahrungswert beruhte, weil die Uhr mit ihrer für mich doch geringem Durchmesser und relativ hoher Aufbauhöhe an mir nicht harmonisierte. Trotzdem wird wieder eine Omega den Weg zu mir finden.
    Diesmal allerdings eher eine Seamaster. Wobei ich die Constellation auch als garnicht so “hässlich” empfinde. Und sofern ich irgendwann mal auch eine Vorliebe zu Handaufzugsuhren finde, wird definitiv auch eine Speedmaster 57 ihren Weg zu mir finden. Aber schaun wir mal

Hat dir unser Artikel gefallen? Schreibe uns deine Meinung und diskutiere mit unserer Community!

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *