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Goldene Uhren: Das Highlight für deine Uhrensammlung

November 25, 2024 | Lesedauer: 11 Minuten
Autor: Harald Saller | 0 Kommentare | oacsspl

Ein altes Sprichwort lautet: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ In diesem Fall allerdings schon. Uhren aus Gold sind in der Community rar gesät. Klar, der Preis ist dementsprechend hoch. Die Träger dieser Modelle sind in der Regel sehr extrovertiert und zeigen gern, was sie haben. Eine goldene Uhr ist ein wenig „straight in the face“, wie man in der englischen Sprache sagen würde.

Gold hat eine zeitlose und klassische Schönheit. Eine goldene Armbanduhr verleiht jedem Outfit Eleganz und Stil, sei es für formelle Anlässe oder den täglichen Gebrauch. Um einen guten Überblick über die aktuellen Modelle zu haben, präsentiere ich euch 11 Modelle von unterschiedlichen Manufakturen.

Seitlicher Blick auf die Luminor Marina Goldtech Referenz PAM01112 in Gold.
Bildquelle: Panerai

IWC Portugieser Perpetual Calendar 44: Für die Ewigkeit

Wir starten mit der Marke IWC. Die Uhrenmanufaktur aus Schaffhausen hat in diesem Jahr gleich drei Nominierungen für den Grand Prix d’Horlogerie de Genéve , kurz GPHG, erhalten. Darunter befindet sich auch die Portugieser Perpetual Calendar 44, die im Frühjahr auf der Watches & Wonders vorgestellt wurde. Dieses Modell gibt es auch in Gelbgold mit einem eleganten schwarzen Lederband. Ich habe mich für die Variante mit dem schwarzen Zifferblatt mit der Referenznummer IW503702 entschieden, da sie die perfekte Ergänzung zum Band darstellt.

Das Highlight dieser Uhr sind die Funktionen. Dank eines neu entwickelten 400-Jahres-Rads, das nur eine Umdrehung alle vier Jahrhunderte vollzieht, wird der Kalender über 400 Jahre hinweg drei Schaltjahre überspringen – ein Ereignis, das erstmals im Jahr 2100 stattfinden wird. Der ewige Kalender wird das Schaltjahr korrekt bis mindestens zum Jahr 3999 berechnen, da noch keine offizielle Entscheidung darüber getroffen wurde, ob das Jahr 4000 ein Schaltjahr sein wird.

Frontansicht der IWC Portugieser Perpetual Calendar 44 in Roségold.
Bildquelle: IWC
Seitenansicht der IWC Portugieser Perpetual Calendar 44 in Roségold.
Bildquelle: IWC

Durch die vielen Komplikationen ist die IWC mit 44 Millimetern Durchmesser für größere Handgelenke ideal. Der Glasboden gibt den Blick auf das wunderschöne Automatikwerk 52616 frei, das eine unglaubliche Gangreserve von 168 Stunden bietet. Die Portugieser Perpetual Calendar 44 ist die perfekte Uhr für all jene Enthusiasten, denen höchste Ingenieurskunst gepaart mit einem perfekt angeordneten Zifferblatt wichtig ist und die das auch nach außen zeigen wollen. Die IWC sorgt auf jeden Fall für Aufsehen, egal, wo.

Rückansicht auf die IWC Portugieser Perpetual Calendar 44 in Roségold.
Bildquelle: IWC
  • Referenznummer: IW503702
  • Durchmesser: 44 Millimeter
  • Höhe: 14,9 Millimeter
  • Material: Gelbgold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 50 Meter
  • Kaliber: Automatikwerk 52616
  • Gangreserve: 168 Stunden
  • Preis: 49.000 Euro (Stand November 2024)

IWC Portugieser Automatic 42: Die Dressige

Die neue IWC Portugieser Automatik 42 feierte ebenfalls ihre Premiere auf der diesjährigen Watches & Wonders in Genf. Dabei handelt es sich um eine elegante Dresswatch mit einem Durchmesser von 42,4 Millimetern. Sie zeichnet sich durch ein ausgewogenes Zifferblattdesign mit der Gangreserveanzeige bei 3 Uhr und der kleinen Sekunde bei 9 Uhr aus.

Mit der neuen Portugieser Automatic führte IWC eine zeitlose und moderne Uhr ein, die der DNA der ersten Portugieser Automatic (Referenz IW50001) aus dem Jahr 2000 treu bleibt. Die weißgoldene Version mit der Referenznummer IW501708 hat ein blaues Zifferblatt, das das ebenfalls blaue Lederband perfekt ergänzt.

Seitliche Ansicht auf die IWC Portugieser Automatik 42 aus Weißgold.
Bildquelle: IWC
Rückansicht auf die IWC Portugieser Automatik 42 aus Weißgold.
Bildquelle: IWC

Die neuen Modelle weisen eine sorgfältig überarbeitete Gehäusekonstruktion mit einem flachen Seitenprofil auf, was den Uhren ein leichteres und eleganteres Aussehen verleiht. Randgewölbte Saphirgläser auf Vorder- und Rückseite bieten einen noch besseren Blick auf die neuen Zifferblätter und die IWC-Manufakturkaliber.

  • Referenznummer: IW501707
  • Durchmesser: 42,4 Millimeter
  • Höhe: 12,9 Millimeter
  • Material: Weißgold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 50 Meter
  • Kaliber: Automatikwerk 52011
  • Gangreserve: 168 Stunden
  • Preis: 27.700 Euro (Stand November 2024)
Rückansicht auf die IWC Portugieser Automatik 42 aus Weißgold.
Bildquelle: IWC

OMEGA Speedmaster: Die Weltall-Legende

Bei OMEGA denken die meisten Menschen wohl zuerst an die Speedmaster. Es ist das bekannteste Modell der Schweizer Uhrenmanufaktur. In diesem Video zeigt euch mein Kollege Johannes die reichhaltige Geschichte der Speedy und wie sie zu der legendären Moonwatch wurde.

Mittlerweile gibt es das Modell in zahlreichen Varianten, unter anderem auch aus Gold mit schwarzen Totalisatoren, die die Referenznummer 310.60.42.50.99.002 trägt. Hier sind sowohl das Gehäuse als auch die Zeiger, das Zifferblatt sowie das Armband aus Gold – mehr Gold geht kaum. Ansonsten bietet diese Speedy alles, was auch alle anderen Ausführungen haben: Ein Gehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser, eine Bauhöhe von 13,2 Millimetern und eine Lünette aus Keramik.

Wer nicht ganz so auffallen will, entscheidet sich für das Modell mit der Referenz 310.62.42.50.99.001, dessen Armband aus Kautschuk besteht und der Uhr einen sportlichen Look verleiht.

Frontansicht der OMEGA Speedmaster aus Gold.
Bildquelle: OMEGA
Blick auf die Rückseite der OMEGA Speedmaster in Gold.
Bildquelle: OMEGA

Der durchsichtige Gehäuseboden gibt den Blick auf das aufwendig verzierte Handaufzugswerk 3861 frei, das eine Gangreserve von rund 50 Stunden bietet. Die Wasserdichtigkeit beträgt 50 Meter. Das Armband hat eine Faltschließe. Diese OMEGA Speedmaster ist vor allem perfekt für all jene Fans, die eine komplette Speedy-Kollektion aufbauen wollen und auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Blick auf das goldene Zifferblatt der OMEGA Speedmaster mit dem Kautschukband.
Bildquelle: OMEGA
  • Referenznummer310.60.42.50.99.002
  • Durchmesser: 42 Millimeter
  • Höhe: 13,2 Millimeter
  • Material: Gelbgold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 50 Meter
  • Kaliber: Handaufzugswerk 3681
  • Gangreserve: 50 Stunden
  • Preis: 48.900 Euro beziehungsweise 35.300 Euro (Stand November 2024)

OMEGA Constellation: Die Feminine

Die weiblichen Uhrenfans kommen bei unseren Empfehlungen meistens zu kurz. Daher möchte ich eine Modellreihe von OMEGA hervorheben, die im deutschsprachigen Raum leider sehr wenig Beachtung findet. Die Rede ist von der Constellation, konkret von der goldenen Constellation Manhattan mit der Referenznummer 131.50.28.60.55.001.

Das ist eine elegante Damenuhr mit einem Durchmesser von 28 Millimetern aus 18 Karat Sedna-Gold. Dabei handelt es sich um eine spezielle Goldlegierung von OMEGA, die Kupfer und Palladium enthält und der Uhr einen leicht rosafarbenen Ton verleiht. Eine höhere Widerstandsfähigkeit ist ein positiver Nebeneffekt.

Das Perlmuttzifferblatt ist mit Diamanten besetzt, und auf der Lünette befinden sich die „Krappen“. Dabei handelt es sich um kleine Metallklammern, die seit den 1980er Jahren charakteristisch für die Constellation-Modellreihe sind.

Seitlicher Blick auf die goldene OMEGA Constellation Manhattan
Bildquelle: OMEGA

Im Inneren dieser eleganten Damenuhr verrichtet das Kaliber 4061 seine Dienste. Hierbei handelt es sich um ein zuverlässiges Quarzwerk, das das Stellen der Uhrzeit nur im Rahmen des Wechsels von der Sommer- auf die Winterzeit beziehungsweise umgekehrt notwendig macht. OMEGA garantiert eine Laufzeit von mindestens 48 Monaten, bis die Batterie gewechselt werden muss.

  • Referenznummer: 131.50.28.60.55.001
  • Durchmesser: 28 Millimeter
  • Höhe: 13,2 Millimeter
  • Material: 18 Karat Sedna-Gold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 30 Meter
  • Kaliber: Quarzwerk 4061
  • Preis: 23.900 Euro (Stand November 2024)
Blick auf die Rückseite der OMEGA Constellation Manhatten.
Bildquelle: OMEGA
Breitling Avenger

Zenith Chromaster Sport: Der Rekordhalter

Ende der 1960er Jahre gab es einen erbarmungslosen Wettkampf in der Uhrenindustrie. Die Frage war, welche Marke es schaffen würde, den ersten automatischen Chronographen auf den Markt zu bringen. Schlussendlich setzte sich Zenith durch. Am 10. Januar 1969 erschien das Chronographenmodell, das das Rennen gewinnen sollte. Damit hatte sich ein relativ kleines Unternehmen gegen seine große Konkurrenz durchgesetzt. Das Werk erhielt den Namen „El Primero“, was übersetzt „Das Erste“ heißt und einen klaren Bezug auf den Sieg herstellte.

2021 erschien der Chronomaster Sport, und die Öffentlichkeit war begeistert von der Neuauflage dieses sportlichen Klassikers. Die Variante mit der Referenznummer 18.3101.3600/21.M3100 ist aus Roségold gefertigt. Sowohl das Armband mit der Faltschließe als auch das Gehäuse bestehen aus diesem edlen Metall. Innerhalb des Tri-Compax-Layouts der Totalisatoren, die sich auf dem schwarzen Zifferblatt befinden, finden sich zusätzliche Farbakzente: Blau, Anthrazit und Hellgrau – eine Hommage an die erste Ausgabe aus dem Jahr 1969. Wer es noch sportlicher mag, greift zur Variante mit dem Kautschukband.

Blick auf das Zifferblatt des Zenith Chromaster Sport aus Gold.
Bildquelle: Zenith
Blick auf das Zifferblatt des Zenith Chromaster Sport aus Gold. mit Kautschukband
Bildquelle: Zenith

Das größte Highlight ist jedoch nach wie vor das Werk. Das El Primero 3600 Automatikkaliber schwingt mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und erlaubt das Stoppen kleinster Zeitintervalle. Der Chronographenzeiger gestattet den Trägern das präzise Nachhalten einer Zehntelsekunde. Das Datumsfenster ist auf der ungewöhnlichen Position zwischen 4 und 5 Uhr platziert, um den rechten Totalisator nicht zu beeinträchtigen.

Blick auf das Zenith El Primero 3600 Werk.
Bildquelle: Zenith
  • Referenznummer: 18.3101.3600/21.M3100
  • Durchmesser: 41 Millimeter
  • Höhe: 12,9 Millimeter
  • Material: Roségold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 100 Meter
  • Kaliber: El Primero 3600 Automatikkaliber
  • Gangreserve: 60 Stunden
  • Preis: 41.000 Euro bzw. 25.900 Euro  (Stand November 2024)

Cartier Santos de Cartier: Diamantenfieber

Wer auf viel Bling Bling steht, ist bei der Cartier Santos de Cartier mit der Referenznummer WJSA0012 bestens aufgehoben. Die Geschichte der Santos reicht 120 Jahre zurück. 1904 entwarf der damalige Unternehmenschef Louis Cartier für seinen brasilianischen Freund und Piloten Alberto Santos-Dumont eine Armbanduhr, deren Zifferblatt er bei seinen Flugversuchen leicht ablesen konnte. Es war die Geburtsstunde des legendären Modells Santos, das maßgeblich zum Erfolg der Marke beigetragen hat.

Die erwähnte Santos de Cartier hat die Größe M und ist aus 18 Karat Roségold gefertigt. Die Lünette ist ebenfalls aus Gelbgold und mit funkelnden Diamanten besetzt. Das Zifferblatt ist aus sonnengeschliffenem Silber. Durch die kompakte Gehäusekonstruktion kann diese Variante sowohl von Frauen als auch von Männern getragen werden. Die leicht gebogene Bauweise ist typisch für dieses Modell und sorgt für angenehmen Tragekomfort.

Rückansicht der goldenen Cartier Santos de Cartier mit Diamanten.
Bildquelle: Cartier

Angetrieben wird dieses Schmuckstück vom hauseigenen Werk 1847 MC (Maison de Cartier), das eine Gangreserve von rund 70 Stunden garantiert. Die 100 Meter Wasserdichtigkeit sind für eine Dresswatch mit geringer Bauhöhe außergewöhnlich. Cartier stattet dieses Modell mit zwei Alligatorlederarmbändern und dem praktischen QuickSwitch-Armbandwechselsystem aus. So kann man in wenigen Sekunden zwischen dem dunklen und dem hellen Lederband wechseln – äußerst praktisch.

  • Referenznummer: WJSA0012
  • Durchmesser: 35,1 Millimeter
  • Höhe: 8,83 Millimeter
  • Material: 18 Karat Roségold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 100 Meter
  • Kaliber: 1847 MC
  • Gangreserve: 70 Stunden
  • Preis: 33.100 Euro (Stand November 2024)
Seitlicher Blick auf das Zifferblatt der goldenen Santos de Cartier mit Diamanten.
Bildquelle: Cartier

Cartier Tank Française: Das eckige Schmuckstück

Was haben ein Panzer und eine Armbanduhr gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, und doch sollte ein Modell namens Tank (Englisch für Panzer) für Furore sorgen. Louis Cartier holte sich die Inspiration für das Design der Tank von den Panzern an der westlichen Front des Ersten Weltkriegs. Das Ergebnis war eine Uhr, die durch ihre klaren Linien und das rechteckige Gehäuse, das an einen Panzer erinnert, sofort erkennbar war – und bis heute ist.

Die Cartier Tank Française ist eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Tank und wurde erstmals 1996 vorgestellt. Wer eine Version in Vollgold bevorzugt, kommt bei der Variante mit der Referenznummer WGTA0113 voll auf seine Kosten. Die Tank Française zeichnet sich durch ein moderneres und eleganteres Design aus, wobei das rechteckige Gehäuse sanftere Kurven aufweist und das Armband nahtlos in das Gehäuse übergeht.

Seitlicher Blick auf die goldene Cartier Tank Française.
Bildquelle: Cartier
Nahaufnahme des silbernen Zifferblattes der Seitlicher Blick auf die goldene Cartier Tank Française.
Bildquelle: Cartier

Mit den Gehäusemaßen von 32 x 27 Millimetern und einer Bauhöhe von lediglich 7,1 Millimetern ist dieses mittlere Modell vor allem bei weiblichen Cartier-Fans sehr beliebt. Im Inneren dieses Schmuckstücks arbeitet ein Quarzwerk. Man muss sich also keine Gedanken über das regelmäßige Anpassen der Uhrzeit machen.

Frontansicht der goldenen Cartier Tank Française.
Bildquelle: Cartier
  • Referenznummer: WGTA0113
  • Durchmesser: 32 x 27 Millimeter
  • Höhe: 7,1 Millimeter
  • Material: 18 Karat Gelbgold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 30 Meter
  • Kaliber: Quarz
  • Preis: 27.900 Euro (Stand November 2024)

Cartier Panthère: Die tierische Ikone

Wir bleiben bei Cartier, wechseln aber zu einer anderen Modellreihe. Die Panthère zählt zu den jüngeren Uhren dieser Uhrenmanufaktur. Die Verbindung zwischen Cartier und der Raubkatze geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, als die Designerin und künstlerische Leiterin der Schmuckabteilung, Jeanne Toussaint, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung dieses Symbols spielte. Es sollte in den folgenden Jahrzehnten zu einem der markantesten Markenzeichen von Cartier werden.

1983 stellte Cartier seine neue Panthère-Serie vor, die von da an der Inbegriff einer Schmuckuhr für dieses Unternehmen wurde. Sie zeichnet sich durch klare Linien und eine Geschmeidigkeit aus, die die Handgelenke der Damen aufwertet. Die Panthère de Cartier mit der Referenznummer WJPN0049 zählt zu den beliebtesten Modellen. Diese kleine Variante hat ein Gehäuse sowie eine Krone aus 750er Roségold, verziert mit 37 Diamanten (0,27 Karat).

Frontansicht der goldenen Panthère de Cartier mit Diamanten.
Bildquelle: Cartier
Blick auf die Rückseite der goldenen Panthère de Cartier mit Diamanten.
Bildquelle: Cartier

Die Uhr misst 22 x 30 Millimeter bei einer Höhe von lediglich sechs Millimetern. Im Inneren dieses Schmuckstücks arbeitet ein zuverlässiges Quarzwerk, das das Stellen der Uhr überflüssig macht und mehrere Jahre zuverlässig funktioniert. Die Panthère spricht vor allem Frauen an, die subtile Eleganz und Luxus lieben, ohne dabei auf auffällige Designs zu setzen.

  • Referenznummer: WJPN0049
  • Durchmesser: 22 x 30 Millimeter
  • Höhe: 6,05 Millimeter
  • Material: Roségold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 30 Meter
  • Kaliber: Quarz
  • Preis: 29.600 Euro (Stand November 2024)
Blick auf die goldene Panthère de Cartier mit Diamanten in der Uhrenbox.
Bildquelle: Cartier

Grand Seiko Elegance Spring Drive: Das Beste aus Fernost

Was geschieht, wenn Grand Seiko bei den Materialien seiner Modelle Roségold verwendet? Es entsteht eine der schönsten Dresswatches auf dem Markt. Die Rede ist von der Elegance Spring Drive Limited Edition mit der Referenz SBGY026. Die Japaner haben mit einem Durchmesser von 38,5 Millimetern die perfekte Mitte getroffen. Die Bauhöhe beträgt angenehme 10,2 Millimeter.

Das rosafarbene Zifferblatt, das auch beim beliebten Modell „Shunbun“ mit der Referenz SBGA413 zum Einsatz kommt, harmoniert perfekt mit dem aus Roségold gefertigten Gehäuse. Ein braunes Lederband rundet das Gesamtpaket ab und macht diese Grand Seiko zu einer stilvollen Dresswatch, die durch ihre Proportionen und Farbgestaltung perfekt für formelle Anlässe ist.

Seitlicher Blick auf die Grand Seiko SBGY026. die auf einem Holzsstück liegt.
Bildquelle: grandseikogs9club.com

Neben dem schlichten, wunderschönen Design überzeugt auch das Kaliber 9R31. Es handelt sich hierbei um ein Spring-Drive-Werk, bei dem laut Grand Seiko zwei parallel angeordnete Federn eine Gangreserve von 72 Stunden ermöglichen. Diese wird durch einen gebläuten Zeiger auf der Rückseite angezeigt. Herausragend ist bei diesem Modell vor allem die Ganggenauigkeit mit einer Abweichung von 15 Sekunden +/- im Monat. Durch das Spring-Drive-Werk gleitet der Sekundenzeiger ohne Verzögerung über das vom Hana-Ikada-Motiv inspirierte Zifferblatt.

Blick auf das schön verzierte Spring-Drive-Kaliber 9R31 von Grand Seiko.
Bildquelle: grandseikogs9club.com
  • Referenznummer: SBGY026
  • Durchmesser: 38,5 Millimeter
  • Höhe: 10,2 Millimeter
  • Material: Roségold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 30 Meter
  • Kaliber: Spring-Drive-Kaliber 9R31
  • Preis: 28.900 Euro (Stand November 2024)

Panerai Luminor Marina Goldtech: Die Stemmige

Die Marke Panerai ist nicht unbedingt für ihre goldenen Uhren bekannt. Der frühere Ausstatter der italienischen Marine hat allerdings für seine Aficionados ein Modell im Sortiment, das dieses Kriterium erfüllt. Die Rede ist von der Luminor Marina Goldtech Referenz PAM01112. Die Marina-Modellreihe ist bekannt für ihren minimalistischen und doch markanten Stil. Dieses Modell ist sowohl sportlich als auch elegant genug, um es im Alltag oder bei formellen Anlässen zu tragen.

Mit einem stattlichen Durchmesser von 44 Millimetern ist diese Variante für größere Handgelenke ideal. Mit einer Bauhöhe von 15,65 Millimetern fällt sie auch in dieser Kategorie auf. Sie passt zu extrovertierten Trägern, die gern zeigen, was sie haben. Das Zifferblatt ist typisch für Panerai eher schlicht gehalten. Das Datum bei 3 Uhr und der kleine Sekundenzeiger bei 9 Uhr geben der Marina ein unverkennbares Aussehen.

Seitlicher Blick auf die Luminor Marina Goldtech Referenz PAM01112 in Gold.
Bildquelle: Panerai

Die Rückseite ist mit einem Glasboden aus Saphir versehen, der den Blick auf das Kaliber P.9010 freigibt, das eine Laufleistung von 72 Stunden aufweist. Die Wasserdichtigkeit beträgt bei diesem Modell 50 Meter, was vor allem dem Saphirglasboden geschuldet ist. Doch tauchen sollte man mit dieser Uhr ohnehin nicht, da sie mit einem sehr eleganten Lederband geliefert wird, das auf Wunsch jederzeit gewechselt werden kann.

  • Referenznummer: PAM0112
  • Durchmesser: 44 Millimeter
  • Höhe: 15,65 Millimeter
  • Material: Roségold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 50 Meter
  • Kaliber: P.9010
  • Preis: 27.300 Euro (Stand November 2024)
Rückansicht auf das Panerai Kaliber P90.10.
Bildquelle: Panerai

TUDOR Black Bay 58: Die giftige Grüne

Seit ihrer Vorstellung im Jahr 2018 gilt die Black Bay 58 als eine der erfolgreichsten Uhren von TUDOR. Um das schwarze Modell ist unter Sammlern ein regelrechter Hype entbrannt, der lange Wartezeiten zur Folge hatte. Mittlerweile gibt es sie in verschiedenen Varianten und Materialien, die sich teils stark voneinander unterscheiden.

Das Schweizer Unternehmen hat sich nun auch auf das Gold-Terrain gewagt und präsentiert mit der Black Bay 58 18K Referenz M79018V-0002 das erste Modell, dessen Gehäuse aus Gold gefertigt ist. Auffällig neben dem Gehäuse sind sowohl die Lünette als auch das Zifferblatt, die in einer intensiven grünen Farbe gehalten sind. Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern erfüllt diese Black Bay 58 das Kriterium einer Dresswatch. Das Modell wird unter anderem mit einem grünen NATO-Band oder mit einem dunklen Lederband geliefert, das den Kontrast zum Rest der Uhr unterstreicht.

Seitenansicht der TUDOR Black Bay 58 18K Referenz M79018V-0002 mit grünem NATO-Band.
Bildquelle: TUDOR

Wie es sich für ein Modell der Black-Bay-Serie gehört, hat auch diese Variante eine sehr gute Wasserdichtigkeit von 200 Metern. Angetrieben wird das Schmuckstück vom hauseigenen Automatikwerk MT5400, das eine Gangreserve von rund 70 Stunden bietet. Fans von TUDOR-Uhren können sich auch über eine ausgezeichnete Ganggenauigkeit freuen, denn dieses Modell ist natürlich auch Chronometer-zertifiziert. Diese Black Bay ist perfekt für absolute TUDOR-Fans, die aus der großen Masse hervorstechen wollen.

Blick auf die TUDOR Black Bay 58 18K Referenz M79018V-0002 mit dunklem Lederband auf dem Handgelenk eines Mannes.
Bildquelle: TUDOR
  • Referenznummer: M79018V-0002
  • Durchmesser: 39 Millimeter
  • Höhe: 12,7 Millimeter
  • Material: Gold
  • Glas: Saphirglas
  • Wasserdichtigkeit: 200
  • Kaliber: MT5400
  • Preis: 18.000 Euro (Stand November 2024)

My two Cents

Nun hast du einen umfassenden Überblick über eine Auswahl an Luxusuhren, die durch ihr goldenes Design, ihre technische Raffinesse und exklusive Details bestechen. Von klassischen Modellen wie der IWC Portugieser Perpetual Calendar und der OMEGA Speedmaster bis hin zu eleganten Damenuhren wie der Cartier Panthère und der OMEGA Constellation wird eine breite Palette an Stilen und Marken vorgestellt. Die goldenen Uhren verkörpern zeitlose Eleganz und werden von innovativen Uhrwerken angetrieben, die nicht nur Präzision, sondern auch außergewöhnliche Funktionen wie den ewigen Kalender oder die Zehntelsekundenmessung bieten.

Bist du ein Fan von goldenen Uhren? Wenn ja, welches der genannten Modelle findest du am schönsten? Lass es uns gerne in einem Kommentar wissen! 

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Harald Saller

Mein Einstieg in die Welt der Uhren verdanke ich einem Film. Als Kind war ich fasziniert von dem actionreichen Streifen "Le Mans" mit Steve McQueen. Dank ihm wurde die Heuer Monaco zu einer Ikone in der Uhrenwelt. Dieses Modell markierte 2009 meinen Einstieg in die Welt der Premium- und Luxusuhren.

In den vergangenen zwei Jahren habe ich mich intensiv mit Uhren, ihren Techniken und Geschichten auseinandergesetzt. Ich schaue vor allem gerne hinter die Kulissen.

Aber was ist eigentlich das Faszinierende an Uhren? Ich könnte jetzt eine lange Liste erstellen, um zu erklären, warum Uhren ein tolles Hobby sind. Letztendlich sind es jedoch die positiven Emotionen, die Armbanduhren in mir auslösen. Als Journalist versuche ich, diese Emotionen in meinen Texten unseren Leserinnen und Lesern näherzubringen.

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