Das Interview
Ich freue mich wirklich, hier zu sein! Wie es unter Uhrensammlern üblich ist, möchte ich zum Einstieg mit einem „Wristcheck“ starten. Was tragen Sie heute am Handgelenk?
Es freut mich, Sie hier bei OMEGA zu sehen! Heute trage ich die 321 – Ed White Speedmaster, die wir vor einigen Jahren wieder lanciert haben. Ein echter Meilenstein von OMEGA. Das darf ich auch sagen, weil ich sie für mich gekauft habe. Für mich ist es eine ganz spezielle Uhr. Wahrscheinlich werden wir über die Speedmaster und die Kollektion von OMEGA sprechen.
Aber diese Uhr war für mich nicht nur als CEO, sondern auch als OMEGA-Liebhaber aufgrund der Entwicklung unserer Marke ein richtiger Meilenstein. Wissen Sie, ich kann gerne über viele Uhren reden, aber ich musste nun mal eine davon auswählen. Diese hier ist meine eigene. Ich trage sie manchmal in der Freizeit oder im Büro und auch heute trage ich sie mit großer Freude am Handgelenk.
Sie steht Ihnen sehr gut! Ich kann mir vorstellen, dass Sie als CEO von OMEGA ein wunderschönes Produktportfolio haben, aus dem Sie sich wahrscheinlich auch immer wieder mal eine Uhr aussuchen können, wenn Sie ein Produkt ausprobieren wollen. Wie häufig wechseln Sie Ihre Uhren?
Ich habe einige Uhren, die mir echt gefallen und bin eher der Typ, der manchmal gerne eine Uhr etwas länger am Handgelenk behält. Natürlich will ich immer neue Uhren anprobieren, meistens für ein paar Stunden. Dann muss ich sie mir genau anschauen, mir ansehen, wie sie am Handgelenk sitzen, Prototypen oder Neuheiten testen.
Aber ich bin auch nicht derjenige, der jeden Tag eine andere Uhr trägt. Meine Uhr ist schließlich auch ein Teil meiner Persönlichkeit. Deshalb bin ich auch manchmal ein bisschen schwierig mit meinen Kollegen, die kommen und sagen: „Hier ist ein super neues Produkt, die musst du jetzt für die nächsten drei Wochen tragen.“ Persönlichkeit ist wirklich wichtig und daher sind einige Uhren, wie zum Beispiel diese, relativ oft an meinem Handgelenk.
Uhren sind auch etwas Emotionales. Die 321 ist sicherlich eine ganz besondere Uhr für Sie, weil ihr Kaliber mit Ihrer Amtszeit als CEO verbunden ist. Mit welcher Uhr hat es denn für Sie angefangen?
Wie Sie wissen, hat meine Geschichte bei OMEGA schon vor einer ganzen Weile begonnen. Ich habe an einem Brückentag, an dem nicht so viele Leute im Büro waren, angefangen. Meine Doktorarbeit habe ich nicht abgeschlossen, weil ich mir gesagt habe: „Okay, ich gehe zu OMEGA.“ Das hatte für mich mehr Sinn als Finanz- und Rechnungswesen.
An meinem ersten Tag habe ich Zeit gehabt, mir am Nachmittag das OMEGA Museum anzuschauen. Damals war die ganze Sache mit der Moonwatch sehr aktuell und es waren einige Uhren ausgestellt, die wir heute immer noch haben. An diesem Nachmittag habe ich die Geschichte der Moonwatch mit allen Details kennengelernt und damit hat es für mich tatsächlich angefangen.
Heute macht es mich umso stolzer zu sehen, wie unglaublich sich die Speedmaster Linie entwickelt hat. Weil ich immer denke: Diese Leidenschaft zu OMEGA und zur Speedmaster habe ich schon seit meinem ersten Tag bei OMEGA. Das war für mich auch die erste und ganz wichtige OMEGA-Uhr an meinem Handgelenk.
Da ist der Funke direkt am ersten Tag übergesprungen – eine wunderschöne Geschichte! Sie sind 1996 in das Unternehmen eingetreten, seit 2016 sind Sie Präsident der Marke und Sie haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist. Ich denke, dass Sie – gemeinsam mit Ihrem Team – eine Ära geprägt haben: Schöne Designs, kompromisslose Qualität, begeisternde Mechanik.
Sie haben aber auch den Uhrenthusiasten und Sammler gehört, mit Kalibern wie dem 321, das sie zurückgebracht haben. Wir haben ein riesiges Produktportfolio – wirklich für jeden ist etwas dabei. Das merken wir auch immer wieder bei uns im Geschäft und im Gespräch mit den Kunden. Wenn Sie heute noch mal am Anfang des Uhrensammelns stehen würden: Mit welcher Uhr aus dem OMEGA-Portfolio würden Sie starten?
Wissen Sie, es ist jetzt ein bisschen schwierig, über eine bestimmte Uhr zu reden. Die erste für mich war eindeutig die Speedmaster. Es bedeutet einem immer sehr viel, wenn etwas zum ersten Mal passiert. Ich kann mich noch gut erinnern, das erste Mal Olympische Spiele. Da waren diese Emotionen, dieser Wow-Effekt…
Natürlich ist und bleibt die Speedmaster wichtig aufgrund von vielen Argumenten, der Story, dem Produkt. Es ist so ähnlich, wie wenn man einen Vater fragen würde, welches seiner Kinder er am liebsten hat. Das kann man einfach nicht beantworten. Ich glaube, das geht wieder zurück auf meine Leidenschaft zu OMEGA, zu unseren Produkten, zu unseren vier Linien. Ich habe von Anfang an gesagt: „OMEGA ist eine Universalmarke.“ Nicht nur, weil sie auf dem Mond war. Auf dem Mond war sie auch, aber ich meine UNIVERSELL.
Ich wollte immer eine gewisse Kohärenz und Kontinuität in den vier Linien. Bei OMEGA gibt es immer eine Uhr, die für eine Persönlichkeit, einen Stil steht. Für jede Person auf der Welt gibt es eine OMEGA – und zwar nicht nur zum Kaufen. Auch die Inspiration von OMEGA kommt bei jedem gut an. Das haben wir wohl so als einzige Marke in der Uhrenindustrie. Wir haben eine Story – zum Beispiel die Constellation Story, die Seamaster Story, die Speedmaster, die De Ville… Das passt auch, weil es innerhalb einer Marke kohärent ist.
Uns nur auf ein Produkt zu beschränken, wäre aus meiner Sicht falsch. Manchmal wird das von gewissen Leuten als Problem gesehen, aber ich glaube es nicht. Sie haben es gerade angesprochen: Im Kundengespräch kommen die Modelle immer noch sehr gut an, weil man jede Linie ganz klar erklären kann. Aber man kann auch in jeder dieser Produktgruppen etwas finden, was Persönlichkeit anzieht.
Heute wird viel über Persönlichkeit und Personalisierung gesprochen. Bei OMEGA haben wir diese Personalisierung schon bei den Linien – es muss uns niemand erklären, welches Zifferblatt und welchen Stil er haben möchte. In gewisser Weise haben wir diesen Stil schon, aber auch nicht zu viel davon – in der Vergangenheit war es vielleicht so. Hinzu kommt natürlich die Qualität.
Wir haben bei allen unseren Produkten ab diesem Jahr nur noch die Master Chronometer Certification und manchmal auch das gleiche Werk. Es gibt also zwischen all diesen OMEGAs einen roten Faden, aber jede dieser Uhren besitzt auch eine eigene Persönlichkeit.
Wenn ein junger Kunde nach einer James Bond Uhr fragt, hat das eine enorme Bedeutung für die gesamte Industrie. Dieser Kunde wird sicherlich viel Freude daran haben. Womöglich wünscht er sich innerhalb der nächsten Jahre eine Speedmaster. Unabhängig davon fängt er bei einer Uhr an, die ihm schon jetzt viel bedeutet. Und das ist so unglaublich!
Hier kurz meine persönliche Story: Ich habe mit der Aqua Terra angefangen, weil es für mich die „One-Watch-Collection“ ist. Wenn ich nur eine Uhr haben könnte, dann wäre es wirklich diese.
Das grüne Zifferblatt und das Teak-Design sind wirklich fantastisch. Mit dieser Uhr hatten wir auch sehr viel Erfolg. Sie sagten es schon, es ist wieder eine Seamaster, vielleicht die eleganteste aller Seamasters. Sie hat so viel Persönlichkeit und Charakter!
Die Tatsache, dass wir uns für diesen Teak mit diesen Farben entschieden haben, gibt der Uhr eine gewisse Tiefe. Wissen Sie, auf der Aqua Terra haben wir eine Lünette als starkes Designelement. Dadurch, dass sie poliert ist, verleiht sie dem Zifferblatt und den Zeigern noch mehr Kraft und Gewicht.
Gerade haben wir die neuen Modelle lanciert, mit sehr schönen farbigen Zifferblättern – unglaubliche Power! Weil das Zifferblatt wieder in der Mitte der Uhr steht und das Armband nun anders aussieht.
Die Aqua Terra steht bei uns für eine wirklich wichtige Linie, nicht nur innerhalb der Seamaster, sondern innerhalb der ganzen Kollektion. In den letzten fünf Jahren hat sie aufgrund dieser Zifferblätter einen wichtigen Platz innerhalb der Seamaster-Linie eingenommen – zu Recht!
Auch da gibt es diese Persönlichkeit noch…Mit der kleinen Sekunde, mittlerweile auch mit den Sonnenschliff-Zifferblättern. Das kann ich also gut nachvollziehen. Sie ist so elegant! Ich kann sie im Alltag tragen, aber ich habe sie auch auf meiner Hochzeit getragen.
Schauen Sie, das ist das Schöne an unseren Uhren. Viele unserer Kunden haben eine oder zwei Uhren. Das klingt jetzt ein bisschen schicksalhaft, aber sie ist ein Teil ihres Lebens geworden. Genau darum ist es so wichtig, dass wir so viel in Qualität, in perfektes Design und Manufaktur investieren. Denn eine Uhr ist nicht nur ein wichtiger Teil unserer Gefühlswelt, sondern auch unseres Lebens.
Jetzt haben wir über die Kernkollektion gesprochen: Tolle Persönlichkeiten, tolle Qualität.Was mir aber in den letzten Jahren aufgefallen ist und was mir auch gut gefällt, weil es immer „Talking Pieces“ sind, sind „Collectibles“, die Sie auf die Kernkollektion draufsetzen.
Sei es eine „50th Anniversary Silver Snoopy Award“, sei es die „60 Jahre James Bond“-Edition. Das sind richtige Sammlerstücke, die Sie auf den Markt bringen.
Meine persönliche „Grail Watch“ ist die „Snoopy 45th Anniversary“ mit dem weißen Zifferblatt. Leider für mich außer Reichweite. Deshalb ist und bleibt es auch eine „Grail Watch“. Haben Sie auch eine „Grail Watch“ im OMEGA-Universum?
Schauen Sie, die „Grail Watch“ ist für mich immer die nächste Uhr. Ich weiß noch, als wir die letzte James Bond Edition gemacht haben, oder die Snoopy. Man denkt zwar immer, in den ganzen Diskussionen und den Produktentwicklungssitzungen ginge es nur darum, kreativ zu sein. Es geht dabei allerdings immer um Kreativität im Dienste von bestimmten Zielen, von ganz klaren Analysen und Visionen. Diese Diskussionen sind immer emotional und oft auch voller Humor. Aber sie basieren immer auf einer Vision.
Bei der Snoopy gab es von Anfang an schon diese Idee einer „Grail Watch“. Jetzt ist sie da und ich habe sie noch nicht an meinem Handgelenk, weil ich unseren Kunden gerne den Vortritt lasse. Ich finde, sie ist eine Uhr, die die Essenz von OMEGA wirklich gut abbildet: Watchmaking. Innovation. Unglaubliche Stories.
Diese drei Punkte sind allerdings nicht ausschließlich eine kreative Angelegenheit. Was daran kreativ war, ist, dass wir uns gesagt haben: „Failure is not an Option. Man muss dieser Technologie eine emotionale Tiefe geben.“ Genau das passierte bei der Snoopy – die erste „Weiße“ nach sehr vielen Jahren, aber ohne sie auf das weiße Zifferblatt zu beschränken. Für uns war es sehr wichtig, dass Snoopy sich dort wohl fühlt.
Auf Ihrer „Grail Watch“ schläft er übrigens. Bei der nächsten fliegt er, aber auf eine Art und Weise, dass er Emotionen weckt. Emotionen entstehen nicht nur durch emotionale Dinge, sondern eben auch durch Technologie. Das gefällt mir so gut daran.
Da war so viel drin. Ich finde, das Thema Technik schafft auch Emotion. Als jemand, der Innovation mag, bin ich auch bekennender OMEGA Fanboy. Spirate zum Beispiel war so eine Innovation.
Wenn man die Zeichen gelesen hat – das Auslaufen des Patents der Silizium-Spiralfeder letztes Jahr – konnte man schon erahnen, dass dieses Jahr etwas kommt und OMEGA hat nicht enttäuscht. Wie ist es zum Spirate-System gekommen?
Es war wieder typisch OMEGA und typisch Swatch Group. Ohne die Swatch Group hätten wir das Spirate-System nicht entwickeln können. Wir hätten zwar die Idee gehabt, aber wir hätten darauf nur überall ein „Nein“ als Antwort bekommen. Wir hätten hunderte von Verträgen mit jeder dieser einzelnen Firmen aufsetzen müssen, wenn sie alle voneinander unabhängig wären…
Wir sind unserer DNA treu geblieben. OMEGA ist nicht nur Pioniergeist und Innovation. Wir sind die einzige Marke auf der Welt, der der Erfinder nicht nur den Namen seines Uhrwerks gegeben hat. Er hat schon vor dem 20. Jahrhundert darüber nachgedacht, ein industrielles Uhrwerk zu bauen, eines, das technische Pläne und Ersatzteile hat. Das gibt uns die Verantwortung, wenn es die Möglichkeit gibt, den nächsten Schritt zu machen, es zumindest zu probieren.
Und dann kommt die Swatch Group mit ihrer unglaublichen Stärke, bei der die Familie Hayek jeden Tag in neue Technologien investiert… Ich erinnere mich noch an die erste Sitzung, in der wir gesagt haben: “Let’s talk about precision. Let’s talk about how to do it.” Viele Ingenieure, Physiker, Leute aus sehr vielen verschiedenen Bereichen fragten, ob es denn wirklich möglich sei. Unsere Antwort darauf war immer: „Es muss möglich sein.“
Da muss ich auch ehrlich sagen, Kreativität bedeutet nicht nur, tolle Produkte zu machen. Das machen auch andere. Sie kommen mit Farben. Wir kommen mit dem Spirate System, mit einer anderen Revolution. Herr Hayek hat es uns mit der Co-Axial Hemmung vorgemacht. Das war nach 100 Jahren die erste große Revolution im Herzen der Uhr.
Er hat es nicht nur verstanden, sondern auch gemacht. Genau das, was Herr (George) Daniels wollte – sie industriell einführen. Dann hat Herr Hayek sich für die Swatch Group, für OMEGA, entschieden. Das hat uns damals, als einem der großen – wenn nicht dem weltgrößten – Meister so viel gebracht.
Dieses Mal war es wieder OMEGA. Die Technologie ist ja unser Ruf und das Schöne daran ist, dass sich die Geschichte jetzt wiederholt: Wenn wir dran arbeiten, dann haben wir auch diese Vision. So war es auch bei der Spirate und das Ergebnis war überragend.
Es ging dabei um Themen wie Arithmetik oder die Steifheit der Spirale, um unglaubliche Technologien und Entwicklungen, die sehr viel Zeit brauchen. Aber das Ergebnis ist auch wieder so OMEGA-like. Weil wir es eben können.
Und es ist so faszinierend, dass wir immer noch diese transparenten Böden haben. Da kann man einfach sehen, wo der Uhrmacher die Präzision zwischen Zero und zwei Sekunden einstellt. Wohlgemerkt nicht nur bei einer, zwei, drei…hundert Uhren, sondern bei 1.000 und irgendwann einmal 10.000 und irgendwann bei 100.000 Uhren!
Das ist die Geschichte der Co-Axial-Hemmung.
Die Super Racing mit Spirate System zelebrieren wir mit Gelb. Mit dieser OMEGA-Farbe zeigen wir: „Wir stehen wieder an der vordersten Linie der Innovationen. Wir machen das, weil wir OMEGA sind. Weil wir glauben, dass wir dadurch die ganze Industrie weiterbringen.“
Emotionen sind etwas sehr Wichtiges – man kann damit auch sehr viel verkaufen. Und auch mit gewissen Namen, mit Labels. Aber im Kern ist es das Produkt, was zählt. Wir entwickeln Qualität und entwickeln gleichzeitig neue Technologien. Das ist auch der Grund, warum so viele unserer Kunden – vom großen Fan bis zum Neuling – verstehen, dass wir wirklich hinter unseren Produkten stehen. Das schafft auch für die Zukunft unglaublichen Mehrwert.
Diejenigen, die sich nur auf ihr Label berufen, werden irgendwann mal vielleicht aus irgendeinem Grund ihr Image verlieren und dann fehlen ihnen die Argumente. Wir wollen sicher nicht einer von ihnen sein. Das waren wir auch nie und darum ist uns das auch so wichtig. Wir haben lange an der Entwicklung der Spirate gearbeitet und haben es geschafft, damit einen neuen Meilenstein zu setzen. Und es wird bestimmt nicht der letzte sein.
Sie haben es ein bisschen vorweggenommen, aber die Frage wäre jetzt gekommen: Im Jahr 1999 hat die Reise begonnen, mit der Master Chronometer Moonwatch ist sie geendet. Können wir das jetzt auch für das Spirate-System erwarten? Ist das auch eine Technologie, die durchs ganze Portfolio gehen wird?
Ja klar! Ich sage es, weil das auch meine Vision ist und auch die von OMEGA. Es ist Hochtechnologie. Also eine Technologie, die wirklich Präzision bringt, die einen Rekord in der Uhrenindustrie darstellt. Um das zu erreichen, sind Hunderte, wenn nicht Tausende von Tests gemacht worden und natürlich ist es ein sehr schwieriger Produktionsprozess. Wie bei der Co-Axial Hemmung am Anfang, war es nur eine erste Referenz. So gesehen machen wir es wieder einmal „the OMEGA way“: kohärent und kontinuierlich.
Ich werde allerdings keine bestimmte Deadline nennen, das hatten wir so auch nicht bei der Master Chronometer Certification. Aber wir wissen genau, welchen Weg wir gehen wollen und das ist das Wichtigste. Wie die Großen zu sagen pflegten: „Die Reise beginnt oft mit dem ersten Schritt.“ Und den haben wir schon gemacht.
Wir haben gestern darüber gesprochen, so wie die Speedmaster die letzte war, die eine Co-Axial Hemmung bekommen hat, wird es auch die Letzte beim Spirate System sein? Werden wir das System irgendwann auch bei der Professional Moonwatch sehen?
Das ist eine Frage, die ich lieber nicht beantworten möchte, denn wenn ich mit einem „Ja“ antworte, kommt sofort die Frage nach dem Zeitpunkt. Wenn ich „Nein“ sage, fragt man auch in diesem Fall weiter.
Wir hatten diese Speedmaster, die übrigens auch sehr gut läuft, als eines unserer Hauptprojekte, als ich als CEO angefangen habe. In dieser Zeit habe ich mit dem ganzen Team sehr viele einzelne Details besprochen und wir haben uns wirkliche viele Gedanken gemacht, vielmehr noch als sonst, uns jedes Detail genau angeschaut. Und wir haben es schließlich geschafft, denn wir wussten: Failure is not an option bei der Speedmaster Moonwatch.
Und das werden wir jetzt genauso entwickeln, wenn wir denken, das ist jetzt der richtige Moment für den nächsten Schritt.
Ich bin wirklich stolz auf den Erfolg dieser neuen Moonwatch, denn diese ganze Energie, die wir in das Produkt investiert haben, hat die Uhr zu einer Ikone gemacht. Das merken wir auch, weil die Leute sie mit so viel Freude tragen. Es war keine einfache Aufgabe, aber es war alles daran gesetzt, die nächste Generation von Ikonen zu schaffen und ich bin sehr stolz, dass es uns gelungen ist. Gleichzeitig sind die Erwartungen jetzt sehr groß. Auch wenn es um diese Frage geht, ob das System von Spirate in die Moonwatch integriert wird. Dem möchte ich entgegenwirken.
Völlig verständlich! Jetzt haben wir in der Speedmaster viele Innovationen gesehen, wir haben tolle Modelle gesehen, die Speedmaster Fifty Seven, die Chronoscope gesehen…Wir haben tolle Modelle aus dem Archiv, die als Inspiration genommen wurden. Die CK zum Beispiel oder die Chronoscope. Wie wird das eigentlich entschieden bei OMEGA?
Ich bin ein großer Fan von der Railmaster – an wen darf ich mich mit meinem Vorschlag wenden?
Dieses Jahr feiern wir den 75-sten Geburtstag der Seamaster. Mit der OMEGA von heute, hätten wir eigentlich auch die unglaubliche Möglichkeit, das Vintage Modell für uns als Inspiration zu nutzen und um zwei, drei kleine Details zu ergänzen. Wir dürfen bei solchen Ideen aber nicht vergessen, dass der Kunde die Kollektion verstehen muss, sich mit ihr identifizieren können muss – anhand gewisser wichtiger Merkmale, die für OMEGA wichtig sind.
Wenn diese „Familie“ sich zu sehr vergrößern würde, würden wir vielleicht den Fokus verlieren und möglicherweise irgendwann nur noch irgendeine Marke mit vielen anderen Produkten sein. Zwar würde sich für jede noch so kleine Marke oder Boutique eine Gruppe von Kunden und Sammlern finden. Aber sie würde vielleicht dieses OMEGA-Feeling ein bisschen verlieren.
Ich muss als CEO also zusehen, dass wir uns im Vertrieb und im Marketing auf unsere Stories – Olympic Watch Making, James Bond und natürlich Speedmaster – konzentrieren.
Ich bekomme auch Anfragen für viele andere Ideen, aber diese müssen natürlich trotzdem kohärent und kontinuierlich sein. Bei der Produktentwicklung ist es genau dasselbe. Das heißt: Gewisse Vintage Modelle kommen, durchlaufen eine Entwicklungsphase und da geht es eben auch um die Vision, um die Botschaft dahinter. Sie, zum Beispiel, reden von der Railmaster und andere reden von der Flightmaster und von vielen anderen.
Ich glaube, eine Luxusmarke ist immer auch eine Marke, die inspirieren muss. Gerade in der heutigen Welt, mit ihren vielen alternativen Möglichkeiten, sein Geld auszugeben oder zu investieren, muss diese Inspiration auch eine gewisse Struktur haben. Produktionsmäßig ist eine klare Produktlinie auch für das Marketing der richtige Ansatz und etwas, woran man eine gut geführte Firma erkennen kann.
Fokus ist in der heutigen Welt wichtiger denn je. Sie sind jetzt seit über 20 Jahren bei OMEGA. Was bedeutet es für Sie, ganz oben in diesem Unternehmen, bei dieser prestigeträchtigen Marke zu sitzen?
Natürlich macht es mich sehr stolz, die Marke mit dem ganzen Team leiten zu können. Ich habe immer gesagt: An dem besagten Nachmittag habe ich eine neue Leidenschaft gefunden. Diese Leidenschaft zu finden und das große Glück zu haben, das Unternehmen zu leiten – das ist natürlich fantastisch.
Das macht für mich meine Grundvision, die ich in meinem Beruf immer hatte und alles, was ich damals schon von den Mitarbeitern verlangt habe, noch bedeutender.
Effizienz bedeutet viel Arbeit und natürlich muss man sich auf seinem Gebiet sehr gut auskennen und auch die Dinge selbst miterleben. Ich bin schließlich kein Aufsichtsratsvorsitzender, sondern der Chief Executive Officer.
Für mich bedeutet das: Ich bin die Effizienz in Person und habe eine Vorbildfunktion als Vizepräsident und Mitglied der Konzernleitung, aber besonders auch als CEO. Man muss seinen Mitarbeitern und Kunden zeigen, dass man auch die Marke „lebt“.
Dass ich CEO bin, hilft mir auch, den Mitarbeitern zu vermitteln, dass wir eben keine arroganten Leute sind. Wir haben die Moonwatch auf den Mond gebracht. Aber es war eine Speedmaster – eine Uhr, die sich zu dieser Zeit jeder Kunde in Amerika leisten konnte. Und das ist für mich so wichtig.
Ich glaube, ich bin einer von denen, die vielleicht immer schon an diese OMEGA-Werte geglaubt haben. Das hilft auch allen anderen zu verstehen, wer wir sind und was wir gut können.
In Interviews mit Ihnen fallen oft diese beiden Begriffe: Kunde und Marke. Dieser Kundenfokus – sich nicht zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen, sondern damit, was der Kunde will – ist wirklich unabdingbar.
Wenn wir schon über den Kunden sprechen: Wir haben junge Kunden, eine neue Generation. Letztes Jahr ist die MoonSwatch wirklich eingeschlagen, es gab einen Hype um das Thema… Ich habe selbst den Sohn meines Cousins auf das Uhrenthema gebracht. Und man sieht immer noch viele Smartwatches in der Generation, mehr als mechanische Uhren. Wie können wir die junge Generation von Uhrenthusiasten dazu bringen, das Thema wertzuschätzen?
Natürlich sehen wir auch viele Leute, die nichts am Handgelenk haben. Ich glaube, das ist unsere Mission, unser Auftrag bei OMEGA. Das hat die MoonSwatch hervorragend gezeigt.
Die junge Generation ist eine Generation, die sich sehr für all diese Themen interessiert. Es ist keine Generation, die absolut andere Wünsche hat. Wenn sie sich für eine Uhr interessiert, dann will sie diese Uhr verstehen. Und das MoonSwatch-Phänomen hat es so gut gezeigt.
Wir haben noch nie so viele junge Leute und wir hatten schon viele aufgrund von all dem, was wir gemacht haben: Wir sind neue Wege gegangen, haben als erster Uhrenhersteller Uhren über Instagram verkauft, den Speedy-Tuesday eingeführt, ein James Bond Event gemacht… Diese Dynamik hat bei der jüngeren Generation so viel Erfolg gehabt.
Auch jetzt bei der MoonSwatch, so viele haben gesagt: „Wow, das ist DIE Ikone, die will ich einmal live erleben.“ Es geht nicht um solche „Probleme“ wie Smartwatches etc., sondern eigentlich geht es um uns. Darum, dass wir unsere unglaubliche Reise fortsetzen. Dann kommen diese Leute auch. Man kauft nicht nur eine Uhr und trägt sie dann für immer.
Herr Hayek hat mit der Erfindung der Swatch nicht nur die Uhrenindustrie gerettet, sondern er hat sie 1983 auch revolutioniert, indem er gesagt hat: „Die Swatch ist eine second watch“. Schon das Wort „second“ bedeutet so viel wie „ich nehme eine Zweite“, im Gegensatz zu früher, als es noch hieß „eine Uhr für immer“.
Das hat für uns unglaubliche Möglichkeiten eröffnet: Leute, die ich gut kenne, haben 10, 20, 30 Uhren, obwohl sie am Anfang nur eine haben wollten, haben sich dadurch inspirieren lassen und sind so große Fans von uns geworden, weil sie eben gesagt haben: Diese Emotion will ich wieder haben. Und genau hier ist der Punkt, an dem wir weitermachen können.
Ich bin zuversichtlich, dass wir, wenn wir so weitermachen, viel mehr Kunden – ich sage nicht gewinnen, denn schlussendlich gewinnen ja die Kunden, weil sie eine OMEGA am Handgelenk haben – inspirieren können und dann kaufen sie auch. Das ist viel wichtiger als gegen die Konkurrenten, andere Uhrenarten oder uhrenlose Handgelenke zu kämpfen.
Ja, das heißt, neue Kunden für das Thema gewinnen; Sammler mit „Special Pieces“ aus der Geschichte, zum Beispiel auch mit einem 321 Kaliber, begeistern. Gibt es – ähnlich wie das 321 Kaliber – auch das Original OMEGA-Kaliber, nach dem das Unternehmen benannt wurde?
Ja, wir haben das Kaliber mit 19 Linien und dazu gab es eine limitierte Edition, die jetzt ausverkauft ist, weil wir da natürlich sehr viel Arbeit reingesteckt haben. Das war dann eine andere Art von Kundschaft, weil diese Werke historisch und von der Technologie her so wichtig sind. Damit man die von unseren Uhrmachern aufwändig restaurierten Uhren wirklich würdigen kann, muss man die hohen Anforderungen an diese Art von Arbeiten kennen.
Ich kann auch ein bisschen von unserem Kundenservice erzählen. Wir haben da so viel zu tun, dass wir manchmal sogar etwas in Verzug kommen, weil so viele Leute ihre alten Modelle bei uns restaurieren lassen. Die Anzahl der Uhren, die wir reparieren, ist größer denn je. Einerseits ist es etwas Positives, andererseits müssen wir die Leute ein bisschen länger warten lassen. Aber wir arbeiten daran.
Wir tun auch alles dafür, dass wir alle Uhren reparieren können. Das ist auch wichtig für mich.
Kundenservice ist das Stichwort und das ist keinesfalls der Standard. Wir sehen das immer wieder, auch bei anderen großen Marken, die tolle Uhren bringen, bei denen der Service aber leider zu wünschen übrig lässt.
Bei OMEGA stimmt definitiv auch der Service. Zum Beispiel hat mein Großvater meinem Bruder eine Cosmic 2000 aus den Siebzigern vererbt. Sie ist auch zu OMEGA gekommen und picobello zurückgekommen.
Ich finde dieses „360-Grad-Stakeholder Prinzip“ auch sehr wichtig. Kundennähe erfordert immer eine ganzheitliche Herangehensweise. Beim Kundenservice ist jede zweite Uhr keine Uhr mit Problemen: Entweder geht es um Service oder Restauration. Das ist unglaublich, wissen Sie, Menschen wollen diese Uhren renovieren oder restaurieren, weil sie Ihnen etwas bedeuten und das ist wichtig. Darum sind wir Marktführer.
Übrigens haben wir vor fast zehn Jahren angefangen, NATO-Bänder im Internet zu verkaufen, weil wir gemerkt haben, dass die Leute beispielsweise die Uhr ihres Großvaters restaurieren lassen wollen, aber sie wollen ihr noch etwas Eigenes, etwas Persönliches, hinzufügen.
Also bestellen sie bei uns diese Bänder. Und das finde ich auch bemerkenswert.
Wir haben viel über die Geschichte und das Erbe von OMEGA gehört und sind heute noch im Museum… Deshalb diese Frage zu dem Ort Biel. Er ist nicht sehr groß, aber mit Swatch ein zentraler Ort für die Industrie. Wie ist die Rolle der Swatch Group in Biel?
Wir sitzen hier gerade in der neuen Manufaktur. Wäre es möglicherweise einfacher oder günstiger gewesen, diese neue Manufaktur irgendwo anders zu bauen, vielleicht an einem Ort, wo es flacher ist? Möglicherweise.
Die Swatch Group hat OMEGA damals die finanziellen Mittel gegeben, damit wir genau hier unsere Manufaktur bauen. Das zeigt, dass wir uns nicht nur außerhalb der Schweiz auf dieses „Swiss made“ berufen, sondern dass wir auch unsere Uhren hier vor Ort herstellen.
Wir beschäftigen hier aktuell mehr als 1000 Mitarbeiter, weil wir wirklich überzeugt sind, dass dieses Gefühl, hier in Biel zu sein, einen Mehrwert bringt.
Die Uhren werden hier gefertigt und eingepackt und für den Verkauf nach Shanghai, Deutschland, Amerika, oder Argentinien geliefert. Und sie bleiben tatsächlich im Paket, bis der Endkunde sie auspackt.
Biel ist für uns sehr wichtig und es hat auch nichts mit Marketing zu tun, das sind reale Tatsachen. Emotionen sind bei Luxusprodukten zwar wichtig, aber auch nicht alles. In unserer Industrie sind Fakten nicht weniger bedeutend. Biel ist der Standort von OMEGA und wir haben seit jetzt mehr als zehn Jahren jedes Jahr investiert und auch das OMEGA-Museum stetig erweitert.
Glauben wir, dass unsere Wurzeln in Biel sind? Ich glaube nicht. Aber wir glauben, dass wir hier bleiben können. Unsere Mitarbeiter kommen natürlich nicht nur aus Biel, sondern auch von weiter weg, aber sie verstehen, warum man hier den Puls von OMEGA spüren kann.
Das spürt man auch! Stichwort: Aqua Terra Worldtimer, da steht auch „Biel“ drauf. Man merkt, dass die Verbindung auf jeden Fall da ist.
Das war eine sehr interessante Entwicklung. Das haben wir zusammen mit Herrn Kissling so entschieden. „Bienne“, das ist der französische Name von „Biel“ und so steht es auch auf dem Zifferblatt – inzwischen ist das Modell ein Sammlerstück. Ich finde es super und wir sind natürlich sehr stolz auf unseren Standort.
Diese emotionale Erfahrung ist superwichtig für Kunden und sie kommt nicht nur vom Schaufenster. Sie basiert eben auch stark auf diesen Fakten, wer wir sind und woher wir kommen. Dass wir alles hier entwickelt haben, hat uns schon sehr viel Erfolg gebracht und wir werden noch viele weitere Schritte gehen, um mit unseren nächsten großen Projekten die nächsten Generationen von Uhrenliebhabern zu begeistern.
Wir freuen uns, sie dabei zu unterstützen. Ich habe noch eine allerletzte Frage: Wenn wir über „Experience“ sprechen, was können wir hier heute mitnehmen, wenn wir ins Museum gehen?
Auch für die Zuschauer, die Uhrensammler in Deutschland, was ist so ein Highlight? Wo müssen wir nochmal einen Schwerpunkt setzen? Nicht jeder hat diese Möglichkeit, hierherzukommen.
Sie sagen es: Nicht jeder kann hierherkommen, aber jeder ist bei uns willkommen. Wir haben bereits zu Beginn entschieden, dass der Eintritt ins Museum frei sein soll. Aber nicht, weil es keinen Wert hätte…
Wieder einmal sind wir bei unseren Werten: Wir sind keine arroganten Leute. Alle unsere Uhren, außer gewisse Diver-Uhren, haben transparente Böden. Unsere Manufaktur wurde architektonisch so entwickelt, dass die Besucher sie anschauen können.
Alle unserer Mitarbeiter in der Produktion sind daran gewöhnt, sie wünschen sich fast, dass jeden Tag Besucher da sind, um ihnen bei ihrer Arbeit zuzusehen. Die Zeiten, wo alles hinter einer Wand passierte, sind vorbei. Genau das Gleiche gilt auch für unser Museum.
Das heißt, Werte wie Transparenz und Offenheit sind uns wichtig. Alle sind eingeladen, denn schließlich machen wir das alles für unsere Kunden, für die Menschen da draußen. Deshalb wollen wir ihnen all das zeigen und es ist für uns wichtig, dass unsere Besucher diese Begeisterung für OMEGA hier spüren, sie miterleben können. Das ist mehr als „Experience“, denn es ist echt und wenn man hierher kommt, spürt man es.
Wir haben Besucher, die kommen wegen der ganzen Emotionen, aber auch unseretwegen, wegen OMEGA ins Museum. Hier lernen sie etwas über Technologie, über die Moonwatch und James Bond. Sie lernen unsere Geschichte kennen und dass es eben nicht „nur“ Uhren sind.
Es ist ein Erlebnis und hinzu kommt auch die ganze Swatch Experience. Es ist nicht nur ein Museum, es ist eine Art Erlebniswelt. Oft glaubt man, wenn man an ein Museum denkt, dass es immer um die Vergangenheit geht. Wir haben immer noch dieselben Werte wie vor 130 Jahren, aber wir blicken auch gerne in die Zukunft – das merkt man auch im Museum.
Olympische Spiele, die ganze Technologie… Uhren für Frauen, Diver-Uhren, die Moon Story, Timekeeping, James Bond und noch viele andere solcher Geschichten – all das bieten wir auf eine sehr zugängliche Weise an, um es wirklich erfahrbar zu machen.
Herr Aeschlimann, vielen Dank! Das waren für mich die interessantesten 60 Minuten in meiner Karriere. Vielen Dank nochmal für die Zeit und alles Gute.
Benedict Schweiger
Hey Freunde! Mein Name ist Benedict und ich verantworte seit 2020, als ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, das Marketing beim Juwelier ALTHERR. Zusammen mit meinem Team versuche ich tagtäglich Mehrwert für Uhrenenthusiasten zu schaffen und mehr Uhrenfans für ALTHERR zu begeistern. Dabei trage ich meist OMEGA, Tudor oder Cartier am Handgelenk.
Ein sehr schöner und interessanter Beitrag. Ich selbst bin Omega Fan und hoffe, dass ich mir irgendwann mal die Aqua Terra World Timer leisten kann. Eine außergewöhnliche Uhr wie ich meine. Zur Zeit trage ich eine Seamaster Diver 300 M Chronograph in Edelstahl / Sednagold.
Hey Oliver, vielen Dank erstmal für deinen Kommentar! Ja die Aqua Terra Worldtimer ist echt eine faszinierende Uhr, ich selbst bin auch ein großer Fan der Omega Aqua Terra Linie. Aber der Seamaster Diver 300 M Chronograph ist natürlich auch eine Ansage, vor allem die Sednagold Variante gefällt mir persönlich auch mega! 👍🏻
Tradition und Innovation in einer Marke zu vereinen ist nicht einfach, aber Omega zeigt wie das geht. Man findet in der Produktpalette sowohl behutsam weiterentwickelte Ikonen, als auch moderne Modelle mit neuen Materialien und Technologien.
Herr Aeschlimann ist ein sehr authentischer Gesprächspartner, dem man seine Begeisterung aufgrund seiner langen Firmenangehoerigkeit sofort abnimmt.
Und der Interviewer ist auch sehr souverän – Gut gemacht, Benedict
Hey, vielen Dank für das nette Feedback! OMEGA ist wirklich eine faszinierende Marke, die einiges zu bieten hat und Herr Aeschlimann war ein sehr interessanter und angenehmer Gesprächspartner.