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Breitling launcht besten Avenger aller Zeiten

November 1, 2023 | Lesedauer: 7 Minuten
Autor: Luca Cordes | 4 Kommentare | oacsspl

Unter CEO Georges Kern geht Breitling seit Jahren konsequente Schritte in Richtung Zukunft. 2020 stellte die Marke die Neuinterpretation des legendären Chronomaten vor, worauf zwei Jahre später eine umfangreiche Überarbeitung der Stilikone Navitimer folgte. Beide Modelle euphorisierten die Fangemeinde, setzte man bei ihnen doch endlich wieder auf maskuline Designs mit historischen Anleihen und paarte diese mit modernster Technik sowie einer extrem hochwertigen Verarbeitung. Jetzt hat sich Breitling mit dem gleichen Erfolgsrezept der nächsten Kollektion angenommen: dem Avenger! 

Die Schweizer bringen gleich mehrere neue Modelle und eine Vielzahl an Farbvarianten auf den Markt. Highlight des Releases sind in meinen Augen aber definitiv die GMT-Variante und die Night Mission Chronographen mit einem schwarzen Keramikgehäuse. Wieder einmal hat es Breitling geschafft und schenkt uns zwei Monate vor dem Jahreswechsel den wohl besten Avenger aller Zeiten! Die Details zu den Neuvorstellungen von Breitling erfährst du in diesem Beitrag und auch erste Bilder der Uhren gibt es selbstverständlich hier. 

Breitling Avenger B01 Chronograph 44 mit blauem, grünem und beigem Zifferblatt liegend auf hellem Untergrund
Bildquelle: Breitling

Breitling Avenger B01 Chronograph 44

Der Klassiker unter den Neuvorstellungen ist der Breitling Avenger B01 Chronograph mit einem 44 Millimeter Edelstahlgehäuse, das größtenteils satiniert ist. Dieses Modell verkörpert in vielerlei Hinsicht die reine DNA der Kollektion: Da ist die beidseitig drehbare Reiterlünette mit 60 Minuten-Skalierung, eine extrem markante Krone und das Breitling “B” auf dem Zifferblatt. Neu gestaltet sind dagegen die Chronographen-Drücker, die nicht länger rund, sondern rechteckig anmuten und ebenfalls ihren Beitrag zur männlichen Ausstrahlung dieses Zeitmessers leisten, sowie die nun satinierten Reiter. 

Gelungen ist außerdem die Integration des Datumsfensters in den Totalisator auf der 6 Uhr Position, sowie der bei allen Farbvarianten rot gerahmte zentrale Chronographenzeiger. An weißer Super-LumiNova auf den applizierten Indizes und Zeigern hat der Hersteller ebenfalls nicht gespart, sodass der Breitling Avenger auch bei Dunkelheit sehr gut abzulesen ist. So und nicht anders gehört es sich für eine “moderne Performance-Fliegeruhr”, wie Breitling dieses Modell selbst deklariert. 

Breitling Avenger B01 Chronograph 44 mit beigem Zifferblatt und beigem Armband vor beigem Hintergrund
Bildquelle: Breitling

Bei den Zifferblattfarben setzt der Hersteller auf Vielfalt. Es gibt den Breitling Avenger B01 Chronograph 44 in schwarzgrünblau und beige  – stets eingerahmt von einer schwarzen Minuterie, die auf die ebenfalls immer in schwarz gehaltenen Totalisatoren abgestimmt ist. Bei allen Varianten handelt sich um matte Militärtarnfarben, die nicht zu aufdringlich erscheinen und dennoch ihren ganz eigenen Charme besitzen. Mein persönlicher Favorit: Beige!

Kommen wir jetzt aber einmal auf die Armbänder zu sprechen. Hier setzt Breitling einerseits auf das bereits von anderen Modellen bekannte und dreigliedrige Edelstahlarmband mit Schrägen. Dieses ist jetzt komplett satiniert und überzeugt durch eine Feinverstellung in der Schließe. Andererseits kannst du, passend zur jeweiligen Zifferblattfarbe, aber auch ein Textilarmband mit Faltschließe ordern, das auf der Rückseite aus Kalbsleder besteht.  

Technisch kann der Breitling Avenger B01 Chronograph 44 ebenfalls überzeugen, denn wie schon der Name verrät, kommt unter dem offenen Gehäuseboden das hauseigene Manufakturkaliber B01 mit 70 Stunden Gangreserve und 28.800 Halbschwingungen pro Stunde zum Einsatz. Es ist darüber hinaus COSC-zertifiziert und garantiert eine ausgezeichnete Gangabweichung von -4/+6 Sekunden pro Tag. Das Chronographenwerk, das mit einem Schaltrad ausgestattet ist, zählt zu den besten am Markt und ist über jeden Zweifel erhaben. 

Der Breitling Avenger B01 Chronograph 44 startet ab einem Listenpreis von 7.600,00 Euro.

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Breitling Avenger Night Mission Chronograph mit Carbonzifferblatt und Keramikgehäuse abgebildet vor weißem Hintergrund mit schwarzen Gegenständen

Breitling Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission und Night Mission USN

Die Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission Modelle sind ein wahrer Hingucker. Zugleich beweist Breitling mit diesen Uhren die eigene Kompetenz im Umgang mit dem Material Keramik, das dank seiner enormen Härte nur durch den Einsatz von Diamanten bearbeitet werden kann. Oft wirken Keramikgehäuse deshalb plump und uninspiriert, nicht jedoch bei diesen Zeitmessern. Während die Hörner auf der Oberseite vertikal gebürstet sind, hat sich der Hersteller an den Flanken für eine horizontale Satinierung entschieden. Schön gearbeitete stufige Kanten sorgen ebenfalls für Abwechslung und lassen die schwarze Keramik aufregend erscheinen. 

Die beidseitig drehbare Reiterlünette mit 60 Minuten-Skalierung ist genauso aus Keramik gefertigt, während die Krone, die Chronographendrücker, die Faltschließe und Teile des offenen Gehäusebodens aus Titan bestehen. Im Gegensatz zu den Modellen aus Edelstahl finden sich auf dem Zifferblatt des Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission applizierte arabische Ziffern wieder, die, genau wie die Zeiger, mit weißer Super-LumiNova ausgestattet sind und die sowieso schon gute Ablesbarkeit noch einmal verbessern. Der Gehäusedurchmesser von 44 Millimetern und auch die technischen Daten bleiben derweil gleich. 

Was die Farbvarianten angeht, so hast du die Wahl zwischen einem knallgelben und einem wunderschönen schwarzen Karbon-Zifferblatt mit der für dieses Material typischen Struktur. Dabei sind die Totalisatoren, genauso wie die Minuterie um das Zifferblatt herum, stets in schwarz gehalten. Der Totalisator auf 3 Uhr weist bei allen Modellen außerdem einen weiteren roten Farbakzent auf. 

Aufnahme des offenen Gehäusebodens der Breitling Avenger Night Mission Chronograph vor weißem Hintergrund mit schwarzen Gegenständen und einem auf der Rückseite gelben Armband

Ein Edelstahlarmband ist für den Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission nicht verfügbar. Breitling setzt stattdessen auf ein schwarzes und ein gelbes Textilarmband mit Kalbslederrückseite, dass hervorragend mit dem jeweiligen Zifferblatt harmoniert. Ergänzt werden diese zwei Standardmodelle von drei weiteren Special US Military Squadron Editions, die aus den gleichen Material gefertigt sind, sich aber durch ihre Zifferblätter unterscheiden. 

Während das Modell US Naval Academy ein dunkelblaues Zifferblatt mit gelben Farbakzenten aufweist, setzt die Variante USN Dust Devils auf ein anthrazitfarbenes Blatt mit ebenfalls gelben Akzenten. Das Modell USN Bloodhounds dagegen hat ein schwarzes Zifferblatt mit roten Farbtupfern. Alle drei Uhren kommen am Kalbslederarmband mit farblich abgestimmten Ziernähten und der Abbildung des jeweiligen Emblems im Totalisator auf 9 Uhr. Auf arabische Ziffern verzichtet Breitling bei den Special US Military Squadron Editions jedoch und arbeitet stattdessen mit Strichindizes. 

Der Breitling Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission startet ab einem Listenpreis von 8.900,00 Euro.

Breitling Avenger
Breitling Avenger Automatic GMT 44 mit blauem Blatt am Edelstahlarmband abgebildet vor dunklem Hintergrund
Bildquelle: Breitling

Breitling Avenger Automatic GMT 44

Der Breitling Avenger ist ebenfalls mit der bei Uhrenliebhabern sehr populären GMT-Funktion verfügbar. Das war er vorher allerdings auch. Bei dieser Vorstellung setzt der Hersteller auf ein mit 44 Millimeter leicht vergrößertes Edelstahlgehäuse (vorher 43 mm) und wieder auf eine beidseitig drehbare sowie satinierte Reiterlünette. Hier jedoch mit einer 24 Stunden-Skalierung zur Anzeige einer weiteren Zeitzone. Schlichte Stunden-Indizes und Zeiger, die mit weißer Super-LumiNova befüllt sind, prägen das Erscheinungsbild dieser Uhr genauso, wie das Datumsfenster auf 3 Uhr. Das Breitling “B” auf dem Zifferblatt darf, im Gegensatz zum Flügellogo bei den alten Modellen, auch nicht fehlen. 

Für Farbakzente sorgen insbesondere die Spitze des Sekundenzeigers, der GMT-Zeiger und der GMT-Schriftzug. Diese Details sind beim neuen Breitling Avenger Automatic GMT 44 allesamt in rot gehalten und liefern so Fixpunkte für das Auge. Und wo wir gerade schon beim Thema Farbe sind: Erhältlich ist das Modell mit einem mattblauen und mattschwarzen Zifferblatt. Beide Varianten sind erneut militärisch inspiriert und verzichten deshalb auf jegliche Schliffe, die ihnen Glanz verleihen könnten. So entsteht, zusammen mit dem größtenteils satinierten Gehäuse, ein stimmiger Gesamteindruck.

Breitling Avenger Automatic GMT mit blauem Zifferblatt vor schwarzem Hintergrund
Bildquelle: Breitling

Unterstrichen wird dieser durch zwei Bandoptionen. Erhältlich ist der Breitling Avenger Automatic GMT 44 mit einem dreigliedrigen und satinierten Edelstahlarmband inklusive Feinverstellung in der Schließe, sowie einem schwarzen Textilarmband mit Faltschließe. 

Im Gegensatz zu den Avenger Chronographen bevorzugt Breitling bei diesem Modell  einen Edelstahlboden, sodass das Kaliber 32 mit 38 Stunden Gangreserve, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und COSC-Zertifizierung unsichtbar bleibt. Es basiert auf dem ETA 2893-2, was bedeutet, dass der Breitling Avenger keine “true GMT” ist. Wird die Krone also auf die zweite Position gezogen, so lässt sich der 24-Stunden-Zeiger, und nicht wie etwa bei der Tudor Black Bay GMT, der 12-Stunden-Zeiger verstellen. Wir sprechen hier also von einer sogenannten “Home GMT”, die beim schnellen Anpassen der Zeitzone etwas an Komfort einbüßt. An der Robustheit und Präzision des Werkes ändert das jedoch nichts.

Der Breitling Avenger Automatic GMT 44 startet ab einem Listenpreis von 5.100,00 Euro.

Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag
Breitling Avenger Automatic 42 mit blauem Blatt abgebildet an einem Handgelenk vor weißem Hintergrund mit blauem Ärmel

Breitling Avenger Automatic 42

Die letzte Neuvorstellung im Bunde ist ein Breitling Avenger als klassischer Dreizeiger mit Automatikwerk und 42 Millimeter Edelstahlgehäuse. Diese Uhr wirkt mit ihren Strichindizes, die mit weißer Super-LumiNova ausgestattet sind, und den unaufgeregten Zeigern fast schon minimalistisch. Auf die typischen und markanten Designelemente dieser Modellreihe verzichtet jedoch auch der Breitling Avenger Automatic 42 nicht. Eine einseitig drehbare Reiterlünette mit 60 Minuten-Skalierung kann sie genauso vorweisen, wie auch eine imposante und zugleich griffige Krone. 

Zur Alltagstauglichkeit trägt ein gerahmtes Datumsfenster auf der 3 Uhr Position und eine Wasserdichtigkeit von 300 Metern bei. Letztere Eigenschaft trifft ganz nebenbei auf alle hier vorgestellten Breitling Avenger Modelle zu. Was die Zifferblätter angeht, so bleibt der Dreizeiger der Linie der anderen Modelle treu und erscheint in matten Militärfarben, darunter schwarzgrün und blau. Das Breitling “B” ziert die Blätter ebenfalls. 

Wie zu erwarten ist auch der Breitling Avenger Automatic 42 an einem schwarzen Textilarmband mit Faltschließe sowie einem dreigliedrigen Edelstahlarmband mit Feinverstellung in der Schließe erhältlich. Das dieses Feature sogar beim Basismodell integriert ist, finde ich tatsächlich lobenswert, denn es ist der Beweis dafür, dass Breitling bei allen neuen Uhren immer das Maximum an Komfort herausholt. 

Aufnahme der Schließe und des Edelstahlarmbandes der Breitling Avenger Automatik 42 vor weißem Hintergrund abgebildet an einem Arm mit blauem Ärmel

Unter dem geschlossenen Gehäuseboden aus Edelstahl arbeitet bei diesem Zeitmesser das Kaliber 17 mit 38 Stunden Gangreserve, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und COSC-Zertifizierung. Es basiert auf einem ETA 2824-2, das als extrem robust und zuverlässig gilt. Hier machst du also absolut nichts falsch, auch wenn kein Manufakturkaliber verbaut ist. 

Der Breitling Avenger Automatic 42 startet ab einem Listenpreis von 4.400,00 Euro.

Meine Meinung zu den neuen Breitling Avenger Modellen

In meinen Augen macht Breitling hier einen weiteren konsequenten Schritt in die richtige Richtung und stattet zunächst alle Avenger Chronographen mit dem hauseigenen Manufakturkaliber B01 aus. Zugleich können die verschiedenen Zifferblattfarben und auch die Materialwahl mit Edelstahl, Keramik, Karbon und Titan überzeugen. Der Breitling Avanger sollte ursprünglich den härtesten Bedingungen in den Cockpits von Jetpiloten standhalten und genau diesen Eindruck vermitteln die Uhren bis heute. Alle Modelle offenbaren auf ihre ganz eigene Art diese Breitling typische Kompromisslosigkeit, die für viel Authentizität sorgt.

Fans der Marke dürfen sich auf Zeitmesser freuen, die technisch bestens ausgestattet sind, ein eigenes Design mitbringen und mit vielen Features begeistern. Dazu zählen etwa offene Gehäuseböden, 300 Meter Wasserdichtigkeit und eine Feinverstellung in der Schließe. Mein persönliches Highlight sind definitiv die Avenger Night Mission Chronographen. Es hat mich auf den ersten Blick schwer beeindruckt, wie Breitling Keramik verarbeitet und mit vertikalen sowie horizontalen Schliffen spielt. In meinen Augen ist das ganz großes Kino, weshalb manch anderer etablierter Luxusuhrenhersteller hier sicher Augen machen wird. Zurecht, denn Breitling hat nach einigen schweren Jahren nicht ohne Grund die Herzen dutzender Uhrenliebhaber langsam aber sicher zurückerobert

Wie gefallen dir die neuen Breitling Avenger Modelle? Teile deine Meinung mit der ALTHERR Community und mir unter diesem Beitrag in den Kommentaren. Wenn du eine der vorgestellten Uhren live erleben möchtest, dann schicke uns eine Email an [email protected]. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Sales-Team beraten dich gerne persönlich. 

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Luca Cordes

Kannst du dich noch an deine allererste Armbanduhr erinnern? Bei mir war es eine Scout mit einem wunderschönen blauen Zifferblatt. Ich war vielleicht zwölf oder 13 Jahre alt und liebte diese Uhr. Ich trug sie immer und zu jedem Anlass – bis sie mir während des Sportunterrichts gestohlen wurde. Vielleicht ist in genau diesem Verlust meine spätere Leidenschaft für das Sammeln von mechanischen Uhren begründet. Doch genug mit den Geschichten aus meiner traurigen Kindheit ;-)

Mein Name ist Luca Cordes, ich bin 31 Jahre alt, komme ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen und lebe seit mittlerweile mehr als sieben Jahren in Berlin. Hier arbeite ich als Business Ghostwriter, Medientrainer, Autor und Berater. Bei ALTHERR bin ich für den Bereich „Text“ verantwortlich und werde dich ab sofort mit erstklassigen Inhalten rund um die Welt der Uhren versorgen. Jede Woche kannst du dich auf Neuvorstellungen, Reviews und viele weitere spannende Themen im ALTHERR Magazin freuen.

Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn du einen Kommentar unter meinen Beiträgen hinterlässt, wir in den Austausch treten und auch hier den sowieso schon starken Community-Gedanken von ALTHERR fortführen! Ich empfinde es als großes Glück, unsere Begeisterung für Luxusuhren gemeinsam ausleben zu können. Und wie sagte einst schon der Philosoph Albert Schweitzer: „Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

In diesem Sinne freue ich mich von dir zu lesen!

Wenn du mehr über meine Arbeit bei ALTHERR erfahren und wissen möchtest, mit welchen spannenden Uhren ich mich gerade beschäftige, dann folge mir auf Instagram @hestyleswatches.

Dein Luca

4 Comments

  1. Breitling bringt seit G. Kern viele neue Varianten bekannten Klassiker. Man ruht sich aber auf alten, dazu gekauften Kalibern mit 38 Std Laufzeit aus. Der einzige Lichtblick ist das B01 welches aber überstrapaziert in “alle möglichen” Gehäuse verpflanzt wird. Ist hier jetzt zwar fast Blasphemie – stimmt m.E. jedoch.
    Der schwarze Avenger -nur mittels Diamant bearbeitbar- hat eine tolle Ausstrahlung, aber auch tolle Flecken (Hautfett) unvermeidlich ohne Handschuhe.

    • Hey Andre, beim Avenger Dreizeiger und der GMT hat es mich tatsächlich auch gewundert, dass Breitling nicht auf Tudor- bzw. Kenissi-Kaliber setzt. Sonst tauschen beide Hersteller ja auch Werke und dann hätten wir 70 Stunden Gangreserve gehabt. Dass das B01 Werk in vielen Modellen zum Einsatz kommt, kann ich wiederum verstehen. Die Entwicklung eines Manufakturkalibers kostet eine Uhrenmarke wie Breitling eine Menge Geld und nun sind sie stolz darauf. Das ist bei anderen Marken ja nicht anders und ich würde es ehrlicherweise genauso machen. Besten Gruß, Luca

  2. die neuen Avenger Chronographen sind wirklich gelungen. Die Aufwertung durch B01-Werk, Faltschliessen und Keramikgehäuse ist super. Besonders mit dem gelben Zifferblatt ist der Chrono das Highlight. Leider sind auch die Preise gestiegen. Aber nachdem ich die Preise für andere Chronographen mit Keramikgehäuse nachgesehen habe (z. B. einen Omega Planet Ocean oder IWC Pilot Chrono), relativiert sich die Preissteigerung.
    Auch wenn das Flügel-Logo verschwunden ist, ist die Überarbeitung der Avenger-Serie – meines Erachtens – sehr gelungen.

    • Hey Martin, danke für deinen Kommentar. Dann sind wir uns doch einig 😉 Interessanter Vergleich, den du da mit einigen Keramikmodellen verschiedener Hersteller unternommen hast. Die Preise sind natürlich ein Punkt, aber ich bin auch gespannt, welche Marke, gerade wenn man jetzt einmal Flieger-Chronos vergleicht, bei der Verarbeitungsqualität die Nase vorne hat. Hast du eine Uhr mit Keramikgehäuse in deiner Sammlung? LG, Luca

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