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ALTHERR Inside: So tickt Sales Manager Thomas Dreblow

January 1, 2024 | Lesedauer: 10 Minuten
Autor: Luca Cordes | 2 Kommentare | oacsspl

Wer sind die Köpfe hinter ALTHERR? Eine Antwort auf diese Frage bekommst du in meinem neuen Format, das den Titel ALTHERR Inside trägt. Zusammen mit dir wage ich einen Blick durchs Schlüsselloch unseres Juweliergeschäfts und stelle dir die Kolleginnen und Kollegen auf eine sehr persönliche Weise vor. Jedes Gespräch wird anders und doch bleibt der Rahmen immer gleich. Wir nehmen uns Zeit, sprechen über den Lebensweg der jeweiligen Person und natürlich über ALTHERR und Uhren. Nebenbei lüfte ich auch das ein oder andere kleine Geheimnis, das mir bei meinen regelmäßigen Besuchen im Geschäft zu Ohren gekommen ist.

Fachkundig, emotional, uhrenverrückt –  und manchmal irre komisch. So sind wir bei ALTHERR und so wird auch ALTHERR Inside. Heute mit: Thomas Dreblow (33), Sales Manager in Berlin!

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Thomas Dreblow während seiner Japan-Reise in einem Fachgeschäft für Messer stehend vor einem braunen Regel mit verschiedenen Produkten und einer Tüte in der Hand

"Luxus hat mich früh interessiert"

Ich treffe Thomas Dreblow an einem sonnigen Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr in unserem Berliner Geschäft am Hackeschen Markt, für ihn Frühstückszeit. Statt Brötchen, Marmelade und Käse hält er zu solch später Stunde jedoch ein kleines Pappschälchen in der Hand, in dem sich eine typische Berliner Currywurst mit Pommes und Zwiebeln befindet. Auf dem Tisch im Eingangsbereich steht eine halbvolle Flasche Cola. Wir machen es uns auf dem hellbraunen Ledersofa gemütlich und legen los. Die Currywurst sagt in gleich mehrfacher Hinsicht etwas über die Person Thomas Dreblow aus, aber das kann er dir gleich selbst erzählen. 

Luca Cordes: Thomas, wenn du in einem Aufzug eine interessante Person kennenlernen würdest, wie würdest du dich ihr in 30 Sekunden vorstellen?
Thomas Dreblow: Lass mich kurz überlegen… Thomas Dreblow ist ein Berliner durch und durch, hier aufgewachsen und wahrscheinlich auch hier sterbend. Luxus hat mich früh interessiert. Deshalb bin ich in einem Luxushotel gelandet und habe an den Handgelenken der Gäste dann natürlich auch die Uhren entdeckt. Schnell wurde mir klar, dass ich mich mit diesem Thema beruflich beschäftigen möchte. Ich habe dann schließlich den Absprung aus der Hotellerie geschafft und bin heute jeden Tag mit einem meiner absoluten Lieblingsprodukte umgeben.

Wie bist du nach deinem Job im Hotel zu ALTHERR gekommen?
Im Dezember 2019 hatte ich im Hotel gekündigt – und dann kam Corona. Ich hockte also jeden Tag zu Hause herum und suchte in den gängigen Karriereportalen nach einem Platz für mich in der Uhrenindustrie. Ein halbes Jahr später stellte Bucherer tatsächlich neue Leute ein, ich hatte Glück und bin da reingerutscht. Knapp anderthalb Jahre arbeitete ich dann im Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe, stellte aber schnell fest, dass der Standort nichts für mich ist. Du hast dort eine offene Fläche, viel Unruhe und wenig Zeit für Kunden. Ich wollte mit Luxusprodukten arbeiten und auch eine Luxusatmosphäre haben. Das ging da nicht und ich wurde immer unglücklicher. Per Zufall kam schließlich ALTHERR zu Bucherer, um sich die Dekoration von Cartier für das neue Berliner Geschäft anzuschauen und die haben mich dann entdeckt als potentiellen Mitarbeiter. Ein paar Wochen später sind sie auf mich zugekommen und haben mir von dem Projekt erzählt. Da war ich relativ schnell Feuer und Flamme für. 

War die Umstellung von Bucherer zu ALTHERR groß für dich?
Die Umstellung war riesig, nicht unbedingt von Kaufhaus zu Boutique, sondern die Vielfalt des Jobs hier. Bei Bucherer bist du Verkäufer und das Einzige, was du als Verkäufer tust, ist verkaufen. Der Job bei ALTHERR bietet eine unglaubliche Vielfalt, die dich am Anfang erschlägt. Du begleitest den Kunden und auch den Kaufprozess von Anfang bis Ende. Außerdem haben wir hier viel mehr Entscheidungsfreiheit und auch die Möglichkeit, uns persönlich einzubringen und zu verwirklichen. Wir bestellen Uhren selber und wir haben einen direkten Draht zu den jeweiligen Herstellern. Die Wege bei ALTHERR sind einfach kürzer und die Abläufe anders. Eine andere Besonderheit ist die Nahbarkeit zum Kunden. Ich würde sagen, wir sind im Vergleich zu jedem anderen Juwelier in Deutschland weitaus lockerer und viel mehr auf der gleichen Stufe. Wenn ein Uhrenliebhaber bei uns reinkommt, trifft er auf ein Team voller Uhrenliebhaber. Wir kommen alle aus anderen Branchen und die Leidenschaft hat uns zusammengeführt. Das verbindet. 

Gehen wir nochmal einen Schritt zurück: Du hast eben erzählt, dass dich die Luxusuhren an den Handgelenken der Hotelgäste sehr interessiert haben. War das auch der Ursprung für deine Sammelleidenschaft? 
Das Interesse an Uhren war schon vor meinem Hoteljob da. Es ging aber ganz entspannt los mit Quarz- und Modeuhren. Ich erinnere mich an Modelle von Thomas Sabo und Marc Jakobs. Im Luxushotel fing es dann an, dass ich mich einmal umgeschaut habe. Ich weiß noch, dass unser damaliger General Manager eine alte Patek Philippe Nautilus getragen und zu der Zeit gekauft hatte, als kein Schwein sie haben wollte. Ich sah sie an seinem Handgelenk und dachte nur: Was eine hässliche Uhr! Ich kannte die Marke noch nicht einmal. Über die Jahre hinweg habe ich mich dann stückchenweise belesen und YouTube geschaut. Ich bin nachts um 2 Uhr von der Bar nach Hause gekommen und konnte nicht abschalten. Dann habe ich immer ein bis zwei Stunden Videos über Uhren geschaut. Nahezu mein komplettes Wissen stammt aus Reviews von Tim Mosso von Watchbox, weshalb ich bis heute manche Begriffe nicht auf deutsch, sondern nur auf englisch kenne.

Im Hotel hatte ich das erste Mal Kontakt mit Highend-Uhren und Uhren der gehobenen Luxusklasse. Am Anfang bestaunte ich sie von weitem, doch irgendwann wurde ich dreister und fragte die Gäste am Tresen direkt, ob ich ihre Uhr mal sehen könnte. Ich mixte ihnen dann den Drink, sie gaben mir kurz die Uhr und dann haben wir darüber gequatscht. Das war schon ganz cool, aber irgendwann nicht mehr genug. Ich wollte nicht darauf warten, das jemand mit so einer Uhr in die Bar spaziert, sondern konstant damit arbeiten.  

Cartier Santos Dumont mit silbernem Zifferblatt und blauem Lederarmband vor weißem Hintergrund
Bildquelle: Cartier

"Die Cartier Santos Dumont wird oft unterschätzt"

Das hast du mittlerweile geschafft. Gibt es eigentlich eine Marotte von dir, die man als Kunde bei ALTHERR vielleicht nicht mitbekommt, für die du bei deinen Kollegen aber bekannt bist?
Ja, ich habe in meinem Schrank hier im Laden eine Abteilung mit Haarzeugs. Wachs, Haarspray, Parfüm, Kamm, Schere – alles mögliche. Eigentlich komme ich mit Kappe hier her und mache mir dann die Haare. Ich brauche einfach eine krasse Routine, um morgens wach zu werden und die ist zeitlich sehr genau getaktet. Lieber schlafe ich zehn Minuten länger, anstatt mir zu Hause die Haare zu machen.  

Bei ALTHERR bist du als klassischer Sales Manager tätig. Welche Marken fallen in deine Verantwortlichkeit?
Grundsätzlich kann erstmal jeder Kunde bei mir jede Marke kaufen. Wir haben aber auch die Rollen der Markenbotschafter, wobei sich diese mehr auf Online-Anfragen beziehen. Da geht es darum, dass jede Anfrage bearbeitet wird, wir Kontakt zu den Marken halten und immer eine Person für die Bestellung von spezifischen Ersatzteilen zuständig ist. Bei allen Marken, die zur Richemont-Gruppe gehören, fragt man mich zuerst. Ich bin außerdem Markenbotschafter von Grand SeikoPaneraiIWCCartier und Oris

Wenn wir nochmal einen genaueren Blick auf unsere Marken und Modelle werfen: Welche Uhr ist in deinen Augen ein absoluter Geheimtipp im ALTHERR Sortiment?
Eine Herrenuhr, die oftmals unterschätzt wird, ist die Cartier Santos Dumont. Viele gehen immer sofort auf die Santos de Cartier, da diese etwas moderner und durch das Edelstahlarmband auch sportlicher erscheint. Wenn du aber auf der Suche nach etwas zeitlos Klassischem bist, was auch in 100 Jahren noch zeitlos klassisch ist, dann ist das die Santos Dumont. Sie hat eine super schöne Größe und Formsprache und sieht halt der ursprünglichen Cartier Santos zum verwechseln ähnlich. 

Und die XL Version ist ja auch noch mit einer modifizierten Variante des superflachen Piaget Handaufzugswerks 430P ausgestattet.
Das ist für mich auch ein Grund, warum diese Uhr ein absoluter Geheimtipp ist. Du hast in einer Linie die Auswahl zwischen Mechanik und Quarz. Preislich liegen beide Varianten gar nicht so weit auseinander und sind zudem auch noch erschwinglich. 

Ich liebe Cartier und weiß, dass das bei dir nicht anders ist. Im Vorbeigehen hast du mir aber irgendwann einmal gesagt, dass die perfekte Cartier für dich erst noch gebaut werden muss. Welches Modell wäre das und wie würde die Uhr konkret aussehen?
Das wäre auf jeden Fall eine Santos Dumont, vorzugsweise mit einem mechanischen Werk und idealerweise in Stahl oder Vollgold. Außerdem wünsche ich mir ein halbmattes Zifferblatt ohne einen zu übertriebenen Sonnenschliff und entweder durchgehend oder in der Mitte guillochiert. Ich hätte gerne auch arabische und keine römischen Ziffern sowie Breguet-Zeiger. Das sind bis jetzt meistens Kombinationen, die es dann nur in Platin gibt, oder auf 50 Stück limitiert. 

Breitling Avenger
Thomas Dreblow mit einer Mütze auf dem Kopf und einer Grand Seiko am Handgelenk während seiner Japan-Reise vor dem Hintergrund des städtischen Treibens

"Ich frage mich immer: Womit belohne ich mich heute?"

Wenn wir über Uhren sprechen, sprechen wir eigentlich immer auch von einer Art Luxus. Wie würdest du Luxus generell beschreiben? 
Luxus definiert sich alle zehn Jahre neu. Jede Generation hat eine andere Auffassung davon. Bei meinen Eltern oder Großeltern war das zum Beispiel Blattgold an der Decke. Heutzutage ist Luxus Zeit. Deshalb nehmen wir uns bei ALTHERR eben diese auch für unsere Kunden. Luxus hat gerade nicht mehr unbedingt etwas mit teuren Pullovern oder krassen Sneakers zu tun. Wenn Produkte, die vor zehn oder 15 Jahren schon angesagt waren, heute immer noch als luxuriös wahrgenommen werden, dann weil sie zeitlos sind. Genau deshalb bleibt auch das Thema Uhren und Schmuck. Bei guter Pflege kannst du beides vererben und ein gewisser Gegenwert ist garantiert.

Was ist Luxus für dich persönlich? 
Für mich persönlich ist Luxus Zeit zu verbringen mit Freunden und mit Aktivitäten, die ich gerne mache. Zeit für mich alleine auf der Couch genieße ich auch. Wie oft nehmen wir uns heutzutage zurück und lassen bewusst einen Moment verstreichen und Revue passieren, was wir für uns gemacht haben oder worauf wir uns noch freuen? Ich frage mich zum Beispiel jeden Tag: Womit belohne ich mich heute? Das muss nicht unbedingt viel sein, vielleicht die neue Folge einer Serie oder ein Treffen mit Kumpels. Das sind so Sachen, über die ich mich nicht nur währenddessen freue, sondern auch davor. Ich bin der Meinung, dass wir die Vorfreude und auch die Freude an kleinen Dingen größtenteils verloren haben. Wir wollen heutzutage alles und sofort. 

Stimmt! Womit belohnst du dich heute?
Heute belohne ich mich mit einem kleinen Pott selbstgemachter Chili con Carne und der ersten Folge der Serie “Loki”. Vielleicht auch mit den ersten beiden. Mal schauen.

Du scheinst sehr bewusst zu leben. Dazu passt auch der Eindruck, den ich bekomme, wenn ich dich hier im Laden mit Kunden sehe. Du ruhst eigentlich immer in dir. 
Ich bin da tatsächlich sehr deutsch und jemand, der logisch überzeugt. Sicherlich kann ich auch begeistern, aber das Ganze funktioniert bei mir wahrscheinlich eher durch die Hintertür und ein bisschen unterschwellig. Ich war zum Beispiel vor kurzem in Japan (s. Fotos) und kann sehr gut nachvollziehen, warum Grand Seiko bestimmt Dinge anders macht. Ich bin einfach auch jemand, der von der technischen Seite kommt, wenn es um Uhren geht. 

Bedeutet das, dass du aus dieser technischen Perspektive heraus auch selbst Uhren sammelst? 
Nein, das gar nicht mal. Vorrangig ist bei mir, dass ich möglichst viele Felder abdecke. Mit Feldern meine ich aber tatsächlich nicht Flieger, Diver oder Chronographen, sondern Emotionen. Ich möchte mit meiner eigenen Sammlung Emotionen abdecken. Das bedeutet: Bock auf was kleines. Bock auf Understatement. Bock auf etwas, das ich nicht fühle am Handgelenk. Bock auf Geschichte. Bock auf Ikone. Bock auf neue Perspektiven. Ich jage relativ viel und frage mich, womit ich irgendetwas verbinden könnte oder mich identifiziere.

Heute trägst du einen Blancpain Chronographen an deinem Handgelenk. Wie spiegelt diese Uhr dich wieder?
Richtig. Das ist ein Blancpain Léman Flyback-Chronograph, der glaube ich 2014 aus dem Sortiment genommen wurde und dementsprechend schon etwas älter ist. Diese Uhr war 21 Jahre lang der flachste integrierte Flyback-Chronograph der Welt. Als ich bei Bucherer gearbeitet habe, hatten wir Blancpain und da habe ich mich ein bisschen damit beschäftigt, weil es die älteste noch produzierende Uhrenmarke der Welt ist. Die streiten sich immer mit Vacheron Constantin, da Blancpain zwischendurch neun Jahre mal nicht produziert hat. Von 1735 bis heute halten sie super viele Patente und haben der ganzen Branche viel gebracht. 

Blancpain Léman Flyback Chronograph mit schwarzem Zifferblatt und schwarzem Lederarmband abgebildet an einem Handgelenk mit einer Laptoptastatur im Hintergrund
Bildquelle: Thomas Dreblow

Das hat mich emotional gepackt und auch traurig gemacht, wie es sein kann, dass so eine krasse Marke so versunken ist. Hätte die Swatch Group Blancpain nicht gekauft, dann gäbe es die heute nicht mehr. In Europa und auch Deutschland kennen viele die Marke nicht, obwohl sie so alt ist. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr habe ich mitgelitten. Außerdem habe ich die Schönheit dieser Uhren erkannt und auch diese ganz eigene Gehäusesprache. 

Es hat alles Geschichte und einen Grund. Diese doppelte Lünette soll, so munkelt man, den zweiten Frühling von Blancpain nach der Übernahme durch die Swatch Group widerspiegeln. Und das ist nur ein Beispiel. Es ist die einfach die Geschichte des Underdogs, der schon ein oder zwei Mal kurz vor dem abnippeln stand und trotzdem so viel zu bieten hat.

Wo wir gerade schon über Blancpain sprechen: Was hältst du von der neuen Blancpain X Swatch Scuba Fifty Fathoms? 
Das ist meiner Meinung nach der erste Schritt von vielen, um die Marke in Europa wieder zu beleben. Blancpain hat ehrlicherweise nichts zu verlieren. 

Kommen wir noch einmal zurück zu dir. Was ist deine absolute Grailwatch? 
Ich weiß gar nicht, ob ich eine Grailwatch oder auch eine Exitwatch habe. Wenn ich träumen dürfte, dann würde ich wahrscheinlich meine Grailwatch nicht in den bekannten Sphären suchen, sondern eher im Independent-Bereich. Und wenn dann könnte es in die Richtung F.P. Journe gehen, wobei die mir aktuell schon wieder zu sehr gehypt sind. Vielleicht Laurent Ferrier. Die stellen nur 150 Uhren pro Jahr her und du bist deshalb immer in einem sehr exklusiven Kreis. Wenn Grailwatch, dann einmal richtig High End Independent. Da bekommst du einfach noch einmal etwas ganz anderes und viel mehr Handarbeit. 

Dir ist aber schon klar, dass du jetzt eigentlich eine der neuen ALTHERR Limited Editions hättest nennen müssen 😉 Würdest du bei der Doxa Sub 300T California Sea oder der Sinn 556 California Sky zuschlagen?
Bei der Sinn 556, denn sie hat mit 38 Millimetern eine angenehme Größe, die ich kenne und trage. Auch das Zifferblatt mit Vintage-Lume finde ich sehr cool. 

Wristshot der Sinn 556 ALTHERR Limited Edition

Thomas, jetzt werden wir zum Schluss nochmal philosophisch. Wenn du eine Uhr wärst, welche Uhr würdest du wohl sein?
Ich glaube, wenn ich so ein bisschen meine Außenwirkung mit in diese Beurteilung einfließen lassen würde, wäre ich wahrscheinlich eine Grand Seiko. Eher ruhig und so ein bisschen der Outsider, der auf eine ganz nüchterne Ebene Luxus symbolisiert. Grand Seiko schreit nicht unbedingt und sie gehen viele Wege anders. Ich bin ja auch einen anderen Weg gegangen bis hierher zu ALTHERR. 

 

Du möchtest dich persönlich von Thomas beraten lassen? Kein Problem! Schreib ihm ein Email an [email protected] oder ruf einfach bei uns im Laden unter 030/20847878 an und vereinbare einen Termin. Genauso gut kannst du natürlich auch spontan in unserem Berliner Geschäft vorbeischauen. Thomas freut sich auf deinen Besuch. 

Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag
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Luca Cordes

Kannst du dich noch an deine allererste Armbanduhr erinnern? Bei mir war es eine Scout mit einem wunderschönen blauen Zifferblatt. Ich war vielleicht zwölf oder 13 Jahre alt und liebte diese Uhr. Ich trug sie immer und zu jedem Anlass – bis sie mir während des Sportunterrichts gestohlen wurde. Vielleicht ist in genau diesem Verlust meine spätere Leidenschaft für das Sammeln von mechanischen Uhren begründet. Doch genug mit den Geschichten aus meiner traurigen Kindheit ;-)

Mein Name ist Luca Cordes, ich bin 31 Jahre alt, komme ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen und lebe seit mittlerweile mehr als sieben Jahren in Berlin. Hier arbeite ich als Business Ghostwriter, Medientrainer, Autor und Berater. Bei ALTHERR bin ich für den Bereich „Text“ verantwortlich und werde dich ab sofort mit erstklassigen Inhalten rund um die Welt der Uhren versorgen. Jede Woche kannst du dich auf Neuvorstellungen, Reviews und viele weitere spannende Themen im ALTHERR Magazin freuen.

Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn du einen Kommentar unter meinen Beiträgen hinterlässt, wir in den Austausch treten und auch hier den sowieso schon starken Community-Gedanken von ALTHERR fortführen! Ich empfinde es als großes Glück, unsere Begeisterung für Luxusuhren gemeinsam ausleben zu können. Und wie sagte einst schon der Philosoph Albert Schweitzer: „Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

In diesem Sinne freue ich mich von dir zu lesen!

Wenn du mehr über meine Arbeit bei ALTHERR erfahren und wissen möchtest, mit welchen spannenden Uhren ich mich gerade beschäftige, dann folge mir auf Instagram @hestyleswatches.

Dein Luca

2 Comments

  1. Liebes Altherr-Team,

    vielen Dank für das gut gemachte Interview. Es bringt die Szene weiter, sich wirklich mit Uhren und noch viel mehr mit den Menschen und ihren Gedanken zu Uhren zu beschäftigen, als immer nur wieder die Firmen-PR von irgendwelchen Bergbesteigungen, Ikonen etc. wiederzukäuen.
    Danke nochmal!
    Knud (@Berlin_Watch_Circle)

    • Lieber Knud,

      herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Freut mich sehr, dass dir das Interview mit Thomas gefallen hat. Wir sind auch der Meinung, dass neben den schönen Uhren, über die wir hier oft schreiben, die Menschen bzw. unsere Kolleginnen und Kollegen spannend sind. Ich kann ja auch schonmal spoilern: Das nächste Interview führe ich mit Esteban 🙂 Ich würde mich freuen, wenn du dann wieder dabei bist.

      Da ich auch in Berlin lebe, bin ich dir übrigens mal auf Instagram gefolgt. Dort heiße ich @hestyleswatches.

      Beste Grüße,
      Luca

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