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ALTHERR Inside: Auf einen Cappuccino mit Esteban Montoya

March 8, 2024 | Lesedauer: 10 Minuten
Autor: Luca Cordes | 4 Kommentare | oacsspl

Wer sind die Köpfe hinter ALTHERR? Eine Antwort auf diese Frage bekommst du in meinem neuen Format, das den Titel ALTHERR Inside trägt. Zusammen mit dir wage ich einen Blick durchs Schlüsselloch unseres Juweliergeschäfts und stelle dir die Kolleginnen und Kollegen auf eine sehr persönliche Weise vor. Jedes Gespräch wird anders und doch bleibt der Rahmen immer gleich. Wir nehmen uns Zeit, sprechen über den Lebensweg der jeweiligen Person und natürlich über ALTHERR und Uhren. Nebenbei lüfte ich auch das ein oder andere kleine Geheimnis, das mir bei meinen regelmäßigen Besuchen im Geschäft zu Ohren gekommen ist.

Fachkundig, emotional, uhrenverrückt –  und manchmal irre komisch. So sind wir bei ALTHERR und so wird auch ALTHERR Inside. Heute mit: Esteban Montoya (29), Senior Sales und Business Development Manager in Berlin!

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Esteban Montoya zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen von ALTHERR Berlin in der Cartier Lounge ins Gespräch vertieft

"Basti würde sagen, dass ich als Kolumbianer deutscher bin, als viele andere"

Ding Dong! Pünktlich um 10.15 Uhr drücke ich die Klingel unseres Berliner Geschäfts am Hackeschen Markt. Esteban Montoya kann mir aber gerade nicht öffnen. Ein Fotograf ist da, der das Sales Team ins rechte Licht rücken soll. Rein komme ich trotzdem und sehe meinen Interviewpartner freundlich lächelnd in die Kamera schauen. Der schwarze Rollkragenpullover unter seinem ebenfalls dunklen Jackett sitzt perfekt und passt gut in die Kulisse unserer Cartier Lounge. Dort werden wir wenig später ebenfalls auf den rotbezogenen Stühlen Platz nehmen und ins Gespräch starten. Es fehlt nur noch ein leckerer Cappuccino, den Esteban mit unserer schicken Siebträgermaschine kunstvoll zubereitet. Dann kann es losgehen. 

Luca Cordes: Esteban, viele aus unserer Community kennen dich schon vom ALTHERR Live oder haben bereits eine Uhr bei dir gekauft. Falls dich jemand aber noch nicht kennt, was denkst du würden ihm deine Kollegen über dich sagen? 
Esteban Montoya: Ich finde es erstmal ganz lustig, dass du der Meinung bist, viele würden mich schon aus dem Internet kennen. Ich selbst habe tatsächlich den Eindruck, dass die anderen Kollegen online etwas präsenter sind. Das meine ich nicht negativ, denn dafür gibt es ja auch einen Grund. Ich bin einer der wenigen bei ALTHERR, der eine hybride Rolle hat. Ich mache die erste Hälfte meiner Arbeitszeit Sales und die zweite Hälfte andere Themen. Diese Tatsache ist eine gute Überleitung zu den Sachen, die meine Kollegen über mich sagen würden. Für 
Thomas Dreblow zum Beispiel bin ich ein weiterer Kollege im Sales und für Sebastian Hillebrand (Chef von ALTHERR in Berlin) eben erstmal diese hybride Rolle. Basti würde definitiv auch sagen, dass ich als Kolumbianer, der mit 18 Jahren alleine hierher gekommen ist, deutscher bin, als viele Andere, die in Deutschland geboren sind (lacht). 

Warum?
Weil ich schon sehr penibel bin und auf Details achte – im positiven und manchmal auch im negativen Sinne. Ich glaube, er würde außerdem sagen, dass ich ein guter Freund bin und wir uns schon lange kennen. Er würde mich wahrscheinlich auch als eine Person einordnen, die unabhängig von Uhren viel Wert auf Ästhetik legt und die im Großen und Ganzen gut mit Menschen zurechtkommt. Sonst würde ich wahrscheinlich nicht Sales machen. 

Du hast eben schon kurz erwähnt, dass du bei ALTHERR nicht nur als Sales-Manager arbeitest. Was ist der zweite Teil deines Jobs?
Meine Rolle bei ALTHERR ist auch eine Art interner Unternehmensberater. Mein offizieller Titel lautet
Senior Sales und Business Development Manager. Ich arbeite also auch projektbasiert und auf einer analytischen sowie konzeptionellen Ebene. Ich weiß, das klingt erst einmal wenig greifbar, aber genau das macht die Rolle aus, dass du dich häufiger in neue Themen reindenken musst. 

Kannst du ein Beispiel nennen?
Wenn wir Geschäftszahlen aus dem letzten Jahr auswerten, dann schaue ich mir zum Beispiel den Bereich Pre-Owned genau an. Wer hat eine Uhr angekauft? Wer hat sie verkauft? Wie ist die Profitabilität von unterschiedlichen Deals? Welcher Sales Manager hatte den meisten Erfolg? Anhand dessen bereite ich Kennzahlen auf, die sich nicht unmittelbar aus einem Jahresabschlussbericht ableiten lassen, die wir aber brauchen, damit wir das Geschäft in der Sache verstehen. Analog geschieht das eben auch bei anderen Themen. Ich optimiere und werte auch unser CRM-System (Customer-Relationship-Management-System)
 aus oder mache Portfolioerweiterungen. Dann kümmere ich mich etwa um Zubehör und verhandle mit Herstellern aus Europa oder der Türkei.

Die schwarze Rolex Submariner am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk vor weißem Hintergrund mit einer Tissot im unteren Bildausschnitt

"Ein großer Sprung zur langweiligsten Uhr der Welt"

Gehen wir noch einmal einen Schritt zurück: Wie bist du überhaupt zu ALTHERR gekommen und spielte da auch deine Freundschaft zu Basti eine Rolle?
Ich habe Basti 2017 kennengelernt, während ich noch in Köln BWL studiert und ein Praktikum hier in Berlin gemacht hatte. Wir waren beide im gleichen Unternehmen, aber in unterschiedlichen Abteilungen. Als ich zurück nach Köln gegangen bin, sind wir in Kontakt geblieben und über die Jahre hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Nach meinem Studium bin ich erst einmal nach Hamburg gezogen, bevor mich die Arbeit dann doch wieder nach Berlin verschlug. Ich war in diesem Job aber nicht zu 100 Prozent zufrieden. Dann kam diese Idee, zusammen mit Basti etwas mit Uhren zu machen, was auch eine konzeptionelle und analytische Natur hat und für mich inhaltlich sehr spannend klang. Das Uhrenhobby hatte ich schließlich schon seit Jahren. 

Wann hat dich denn die Sammelleidenschaft gepackt?
Ich erinnere mich, dass im Studium jeder so seine Selbstfindungsphase hat. Wer bin ich? Was ist mein Stil? Was mag ich gerne? Mir war das schon damals sehr wichtig und Luxusuhren waren ein Punkt, der mir dabei geholfen hat, meinen Stil zu finden. Irgendwann habe ich aber ein Verständnis dafür entwickelt, was eine hochwertige Uhr ausmacht. Aus meiner Recherche ging hervor, dass sie auf jeden Fall einen Automatikaufzug haben muss. So bin ich dann zu 
Tissot gekommen und habe während meines Studiums eine Le Locle mit Goldbeschichtung und einem guillochierten Zifferblatt am Lederarmband getragen.

Ist die Tissot Le Locle heute noch Teil deiner Sammlung?
Nein, aber in der Familie ist sie geblieben. Ich habe die Uhr meinem Vater geschenkt und er trägt sie regelmäßig. 

Welche Uhr hast du dir danach selbst zugelegt?
Ich habe von der Tissot Le Locle einen großen Sprung gemacht zur langweiligsten Uhr der Welt, die ich aber nach wie vor sehr gerne in meiner Sammlung habe. 

Ich rate mal… Rolex Submariner?
Genau! (lacht) Ich habe mir mit 22 oder 23 Jahren eine Rolex Submariner Date gekauft. 

Wow, das war aber sehr früh!
Das funktionierte letztendlich so, indem ich finanziell eine recht doofe Entscheidung getroffen und mehr oder weniger mein Bankkonto geleert habe, um mein Geld für eine Luxusuhr zu verkloppen (lacht). Danach hatte ich erfreulicherweise keinerlei finanzielle Engpässe.

Was war das für ein Gefühl, sich diesen Traum zu erfüllen zu können?
Das war verrückt! Ich kann mich erinnern, dass ich den Preis dieser Uhr ein paar Jahre vorher gelesen und mir am Handy ausgerechnet habe, wie viele Monate ich einen Betrag von 200 Euro sparen müsste, um mir die Sub leisten zu können. Ich habe gedacht, da komme ich niemals hin. Das war für meine damaligen Verhältnisse eine komplett absurde Vorstellung, so viel Geld für eine Uhr auszugeben. Da ich mein Gehalt vom Praktikum aber komplett zur Seite packen konnte, habe ich sie mir dann gebraucht gekauft. Allerdings hatte diese Uhr eine ziemlich große Delle, die mich gestört hat. Deshalb habe ich sie mit einem leichten Plus wieder verkauft und mir die gleiche Uhr in ungetragenem Zustand noch einmal zugelegt. 

Was hat die Rolex Submariner mit dir gemacht? 
Ich war einfach nur stolz, dass ich mir das ermöglichen konnte. Es war mir aber gleichzeitig bewusst, dass ich damit kein erfolgreicherer Mann bin oder anders behandelt werde. Es war für mich kein Statussymbol. Für mich war diese Uhr von der Ästhetik her einfach vollkommen. Allgemein muss ich sagen, dass Uhrenkäufe die Käufe gewesen sind, die mir am meisten Freude bereitet haben. Ich habe mir über die Jahre natürlich noch viele andere Zeitmesser gekauft und ich würde das Gefühl mit einem unfassbar schönen Urlaub vergleichen. 

Oft hat ja auch der eigene Vater etwas mit der Sammelleidenschaft zu tun. War das bei dir auch so? 
Ursprünglich mochte ich Uhren tatsächlich durch meinen Vater. Er ist aber kein Uhrensammler. Mein Vater war erfolgreich in seinem Job, jedoch nie ein Mensch, der viel Wert auf Statussymbole gelegt hat. Er hat zwar Uhren getragen, aber für ihn waren sie Werkzeuge, um die Uhrzeit abzulesen oder das Outfit zu vervollständigen. Wir sind ja Kolumbianer und dort fühlst du dich nicht unbedingt zu 100 Prozent sicher, wenn du eine richtig teure Uhr trägst. Deshalb hatte er günstigere Modelle. 

Der Auslöser für meine Liebe zu Uhren war eine Casio G-Shock. Ich kann mich erinnern, dass wir an Wochenenden in unsere Finca gefahren sind und da hat er sie getragen. Für mich als Fünf- oder Sechsjähriger war sie total spannend, denn immer wenn ich sie mal anlegen durfte, war sie natürlich viel größer als mein Arm. Irgendwann haben mir meine Eltern dann eine eigene neongelbe G-Shock geschenkt. Richtig cool! Die habe ich als Kind dann immer getragen und sie hat mir sehr viel Freude bereitet.

Esteban Montoya mit weißem T-Shirt und dunkler Shorts in der Wüste. Er trägt eine Sonnenbrille, eine Kappe, seine Omega Railmaster und hat eine Wasserflasche in der Hand

"Ich würde mich gar nicht so sehr als Sammler bezeichnen"

Heute bereitet dir neben der Sub noch eine andere Uhr Freude, um die ich dich tatsächlich ein bisschen beneide. Ich spreche von deiner wunderschönen Omega Railmaster. Die kam aus unserem CPO-Programm, oder? 
Ich glaube, diese Uhr hat es noch nicht einmal auf die CPO-Seite geschafft. Ich hatte einen alten Freund, der seinem Vater eine richtig schöne Omega schenken wollte. Ich meinte zu ihm, dass er die Railmaster kaufen soll, weil sie einfach so vollkommen schön ist. Er hat nie auf mich gehört, aber seitdem hatte ich selbst sie auf dem Schirm. Ich hatte die Uhr noch nirgendwo gesehen und es gab auch keine Reviews. Irgendwann kam dann ein Kunde rein, der sie uns zum Ankauf angeboten hat und ich habe dann sehr schnell zugeschlagen, weil ich einfach nicht anders konnte (lacht).

Omega Railmaster 38 am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk mit beigem Ärmel vor grauem Hintergrund

Die Omega Railmaster 38 ist nummeriert und auf 3557 Stück limitiert. Was mir an ihr  sehr gut gefällt sind die Proportionen, denn ich mag etwas kleinere Uhren. Außerdem macht man mit ihr keine Kompromisse, was mir sehr wichtig ist. Sie hat eine Feinverstellung in der Schließe, ein Manufakturwerk mit Master-Chronometer und ein Saphirglas. Hinzukommt, dass sie keine Datumsanzeige besitzt. Diese Tatsache bringt mir sehr viel Ruhe. 

Breitling Avenger

Nach welchem System sammelst du eigentlich grundsätzlich Uhren?
Ich würde mich gar nicht so sehr als Sammler bezeichnen, obwohl ich einige Uhren besitze. Ich habe bisher auch keine Boxen gecheckt, sondern bin mehr dem Haben-wollen-Gefühl gefolgt. Wenn der Wunsch nach einer neuen Uhr in mir gereift ist, habe ich ihn mir, sofern es finanziell ging, ermöglicht. Ich habe schon eine “Traumuhren”-Liste auf dem Handy, auf der  teurere Uhren stehen. Ob sie mir irgendwann aber einmal leisten werde, wird sich mit den Jahren zeigen.

Verrätst du mir, was auf deiner “Traumuhren”-Liste steht?
Sehr gerne! Es sind aktuell nur fünf Uhren auf dieser Liste und zwei davon habe ich schon. Die eine ist die Submariner und die andere die GMT-Master. Ansonsten steht auf der Liste eine Patek Philippe Aquanaut Traveltime. Die ist aktuell wahnsinnig teuer und ich glaube nicht, dass ich jemals so viel Geld für eine Uhr ausgeben werde. Aber man muss ja hohe Ziele haben. Ich finde die Uhr super spannend weil sie eine tolle GMT-Komplikation mit den Knöpfen hat und am Kautschukband kommt. Ich habe nämlich noch keine Uhr am Kautschukband. Dann kommt eine Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar mit Mondphase, extraflach. Eine unfassbar schöne Uhr – nur leider viel zu teuer. Und zu guter Letzt eine  A. Lange & Söhne Lange 1, die ich nie gelöscht habe, obwohl ich heute vielleicht gar nicht mehr so heiß auf die Uhr bin. Das wäre dann meine sehr schicke Dresswatch.

Esteban Montoya sitzt draußen vor einem Café und trinkt einen Espresso. Er trägt eine Sonnenbrille, eine grüne Jacke und seine Omega Speedmaster Professional am Arm

Mann muss ja auch sagen, dass du insgesamt gesehen mehr Uhren verkaufst als kaufst. Das ist schließlich dein Job. Was ist das für ein Gefühl, die Verkäufer-Seite zu erleben und Liebhaber mit ihren Traumuhren glücklich zu machen?
Ich freue mich an erster Stelle für den Kunden mit. Wenn es darum geht, eine Person zu beraten, sodass sie bedenkenlos diesen Kaufvertrag eingeht, dann ist es am wichtigsten, dass sich diese Person bei uns wohlfühlt und auch nachhaltig happy ist. Das ist immer mein Ziel hier bei ALTHERR.

Gibt es besondere Erlebnisse, die du mit unseren Kunden gemacht hast?
Ich würde das nicht auf einen einzelnen Kunden reduzieren, sondern vielleicht auf ein Verhaltensmuster. Was ich besonders angenehm finde ist, wenn wir mit unseren Kunden Sammlungen aufbauen. Ich hatte gestern zum Beispiel einen sehr guten Bestandskunden da, der bei mir drei oder vier Uhren gekauft hat und jetzt einige in Zahlung geben möchte, um sich noch eine andere Uhr zuzulegen. Das ist einfach super vertraut und persönlich, weil ich regelmäßig mit ihm schreibe und es sich anfühlt als wären wir Kumpel. Klar, ich bin weiterhin professionell, aber es ist einfach eine viel entspanntere Atmosphäre. Es ist generell super befriedigend, wenn du am Ende des Gesprächs dem Kunden die Hand schüttelst, während er schon seine neue Uhr am Arm trägt, er dann mit einem Grinsen im Gesicht zur Tür geht und sich für deinen guten Service bedankt.

Was unsere Kunden wahrscheinlich nicht mitbekommen ist, dass du Süßigkeiten liebst und sogar dein eigenes Versteck hier im Laden haben sollst. Stimmt das? 
Ich esse schon gerne Schoki, das stimmt. Das Versteck war aber von einer anderen Kollegin. Ich kaufe ab und an Schokolade und packe sie in meine Schublade, weil ich nach meinem Mittagessen gerne einen Espresso trinke und was Süßes esse. Das muss nicht viel sein, aber sorgt bei mir auf jeden Fall für gute Laune.

Longines Hydroconquest
beworbener Magazin-Beitrag
Omega Speedmaster Professional am Edelstahlarmband abgebildet an einem Handgelenk bedeckt mit beigem Pullover und einer grünen Jacke vor grauem Hintergrund mit Tasse

"Ich kann mir gut vorstellen, eine Speedy zu sein"

Kann ich gut verstehen! Ich habe zwar keine Schokolade dabei, aber noch eine spannende Frage: Wenn du eine Uhr wärst, welche wäre das? 
Super schwierig! Jeder hofft mit seiner Art und Weise einen positiven Beitrag zu leisten in einer Gesellschaft und dementsprechend ein wertvoller Mensch zu sein. Ich glaube jetzt nicht, dass ich ein Mensch bin, der wenig beiträgt. Auch ganz allgemein und nicht nur bei ALTHERR. Im Großen und Ganzen bin ich aber doch irgendwie sportlich und auch klassisch. Ich bin meist echt super schlicht gekleidet und selbst wenn ich emotionsgeladen bin, wirke ich in der Öffentlichkeit eher ruhig. Natürlich sind mir hochwertige Sachen wichtig. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, eine Omega Speedmaster zu sein. Ich habe auch eine Speedy in meiner Sammlung und sie ist in meinen Augen eine gute Mischung aus sportlich und elegant, ohne super auffällig zu sein. 

Stimmt, mit deiner Omega Speedmaster am Handgelenk sehe ich dich tatsächlich auch sehr oft. 
Bei der Arbeit trage ich meistens die Omega Railmaster oder die Speedy. Es ist schon krass, wie viel Uhr Omega für den Preis bietet und wie gut die Verarbeitungsqualität ist.

Jetzt haben wir viel über deine Leidenschaft für Uhren und auch deinen Job gesprochen. Was machst du eigentlich, wenn du nicht gerade arbeitest?
Ich bin jemand, der gerne etwas früher aufsteht, um ins Fitnessstudio zu gehen und Sport zu machen. Abends ist für mich die Zeit zum Kochen und Entspannen mit der Familie.

Bist du ein guter Koch?
Ja, ich koche gut (lacht). Danach schauen wir eine Serie oder bereiten ganz entspannt unsere Urlaube vor. Ich bin niemand, der unter der Woche nach der Arbeit oft mit Freunden essen geht. Das passiert mehr am Wochenende. 

Ist kochen für dich auch Entspannung?
Nicht unbedingt, aber ich genieße es sehr. Man muss sagen, dass ich gut in Multitasking bin. Wenn ich koche, dann höre ich nebenbei gerne einen Podcast. Absolute Entspannung ist für mich wirklich einen Film oder eine Serie mit meiner Freundin zu schauen. Sport ist für mich auch Entspannung, denn das ist Me-Time. Wenn ich um 6 Uhr morgens eine Stunde trainiere und meine Kopfhörer drin habe, stört mich niemand. Das ist super. 

Wenn ich mich jetzt ganz dreist selbst bei dir zum Essen einladen würde, was würdest du kochen?
Ich kann viele Sachen gut, aber es gibt ein Gericht, das ich total gerne zubereite. Ich mache ein tolles Scampi-Risotto mit Champignons und Tomaten!

Jetzt habe ich Hunger! Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um zum Schluss zu kommen. Letzte Frage: Wenn sich jemand gerne einmal von dir beraten lassen möchte, wie kann er dich am besten erreichen?
Wie es der Person am liebsten ist. Ich antworte auf alle Emails ([email protected]), auf jede WhatsApp-Nachricht und natürlich kann man mich auch telefonisch (030/20847878) erreichen. Es ist super einfach, mit mir in Kontakt zu kommen. 

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Luca Cordes

Kannst du dich noch an deine allererste Armbanduhr erinnern? Bei mir war es eine Scout mit einem wunderschönen blauen Zifferblatt. Ich war vielleicht zwölf oder 13 Jahre alt und liebte diese Uhr. Ich trug sie immer und zu jedem Anlass – bis sie mir während des Sportunterrichts gestohlen wurde. Vielleicht ist in genau diesem Verlust meine spätere Leidenschaft für das Sammeln von mechanischen Uhren begründet. Doch genug mit den Geschichten aus meiner traurigen Kindheit ;-)

Mein Name ist Luca Cordes, ich bin 31 Jahre alt, komme ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen und lebe seit mittlerweile mehr als sieben Jahren in Berlin. Hier arbeite ich als Business Ghostwriter, Medientrainer, Autor und Berater. Bei ALTHERR bin ich für den Bereich „Text“ verantwortlich und werde dich ab sofort mit erstklassigen Inhalten rund um die Welt der Uhren versorgen. Jede Woche kannst du dich auf Neuvorstellungen, Reviews und viele weitere spannende Themen im ALTHERR Magazin freuen.

Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn du einen Kommentar unter meinen Beiträgen hinterlässt, wir in den Austausch treten und auch hier den sowieso schon starken Community-Gedanken von ALTHERR fortführen! Ich empfinde es als großes Glück, unsere Begeisterung für Luxusuhren gemeinsam ausleben zu können. Und wie sagte einst schon der Philosoph Albert Schweitzer: „Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

In diesem Sinne freue ich mich von dir zu lesen!

Wenn du mehr über meine Arbeit bei ALTHERR erfahren und wissen möchtest, mit welchen spannenden Uhren ich mich gerade beschäftige, dann folge mir auf Instagram @hestyleswatches.

Dein Luca

4 Comments

  1. Ein sehr interessantes Interview.
    Bei Herrn Montoya fühlt man sich immer gut beraten. Seine angenehme fachliche Beratung runden den ausgezeichneten Service ab. Juwelier Altherr Berlin kann immer weiterempfehlen.

    • Lieber Herr Forbrig, herzlichen Dank für das Lob und Ihre lieben Worte an Herrn Montoya. Diese leite ich natürlich gerne an ihn weiter. Wir wiederum bedanken uns für Ihre Treue und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns in Berlin. Mit besten Grüßen, Luca Cordes

  2. Ich habe die Altherr Filiale in Berlin an meinem Geburtstag, am 28.Oktober 2023, besucht, konnte die Filiale, Herrn Montoya, Herrn Hillebrand und durfte ebenso 3 weitere sehr liebenswerte Personen persönlich kennen lernen. Ich habe mich von der ersten Sekunde an wirklich sehr sehr heimisch, herzlich Willkommen und einfach nur richtig gefühlt.
    Ich war früher bei wirklich vielen anderen Jewelieren und muss ehrlich gestehen, dass ich nie wieder zu einem anderen Juwelier gehe wie zu Altherr.
    Dies gilt natürlich auch für die Kölner Filiale. Hier konnte ich die Filiale, Herrn Karisch und Herrn Viehöver persönlich kennenlernen.
    Über jeden einzelnen Mitarbeiter kann ich wirklich nur gutes sagen und dies kann ich wirklich aus tiefstem Herzen, da ich ein sehr feines Gespür besitze.

    • Lieber Herr Bersebach, es freut mich zu hören, dass Sie einen schönen Geburtstag mit Herrn Montoya und seinen Kollegen in unserem Geschäft in Berlin verbringen konnten. Für Ihren Kommentar und das dicke Lob an alle Kollegen aus Berlin und Köln können wir uns nur herzlich bedanken! Dass Sie sich so wohl bei uns fühlen, ist das größte Kompliment, das Sie uns machen können. Wir geben weiterhin Gas, freuen uns sehr über die Treue und auf Ihren nächsten Besuch bei uns in Berlin oder Köln. Beste Grüße, Luca Cordes

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