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Die neue TUDOR Ranger 2025: Jetzt in 36 mm und „Dune White“

November 19, 2025 | Lesedauer: 5 Minuten
Autor: Felix Janner | 1 Kommentare | oacsspl

Die TUDOR Ranger ist mehr als nur eine Armbanduhr; sie ist ein Instrument und ein Zeugnis für den unerschrockenen Pioniergeist, der die Marke seit fast einem Jahrhundert prägt. Sie setzt die Tradition der robusten und praktischen Expeditionsuhr fort und verbindet dabei die ästhetischen Standards ihrer Geschichte mit modernster technischer Präzision. An der Schnittstelle von historischer Abenteuerlust und zeitgenössischer Uhrmacherkunst erweitert TUDOR nun die ikonische Ranger-Linie um aufregende neue Modelle.

Die Ranger, die entwickelt wurde, um allen Umgebungen und Situationen standzuhalten, bekräftigt diesen Geist nun mit zwei wichtigen Neuerungen: einem neuen Zifferblatt in der Farbe „Dune White“ und einem neuen, kompakteren Gehäuse von 36 mm im Durchmesser, das die bestehende 39-mm-Version ergänzt.

Bildquelle: TUDOR

Das funktionale Erbe der Ranger: Von Grönland bis Dakar

Die Geschichte des Namens „Ranger“ reicht bis ins Jahr 1929 zurück. In jenem Jahr, drei Jahre nach der Registrierung des Markennamens „The TUDOR“ durch Hans Wilsdorf, ließ dieser den Namen „Ranger“ rechtlich schützen. Anfangs diente die Bezeichnung nicht einem bestimmten Modell, sondern sollte ausgewählten Uhren der TUDOR Kollektion einen abenteuerlichen Aspekt verleihen, wie beispielsweise der historischen Referenz 279 für den indischen Markt.

Die konzeptuelle Geburtsstunde der Expeditionsuhr bei TUDOR fällt in die Jahre 1952 bis 1954, als Mitglieder der British North Greenland Expedition Modelle der Oyster Prince trugen. Obwohl diese Uhren nie den Namen „Ranger“ auf ihrem Zifferblatt trugen, übernahmen die nachfolgenden Ranger-Modelle das bei der Expedition entstandene Konzept: das Ideal eines robusten, praktischen und erschwinglichen Instruments für Extremsituationen.

Bildquelle: TUDOR

Die typische Ästhetik der TUDOR Ranger wurde in den 1960er-Jahren mit der Oyster Prince Ranger Ref. 7995 etabliert. Sie zeichnete sich durch klare Designmerkmale aus, darunter arabische Leuchtziffern auf den 3‑, 6‑, 9‑ und 12‑Uhr-Positionen, ein klassisches schwarzes Zifferblatt sowie einen charakteristischen pfeilförmigen Stundenzeiger.

Im Laufe der Jahre existierten zahlreiche Varianten, darunter Modelle mit und ohne Datumsanzeige (z. B. Prince Oysterdate Ranger Ref. 9050). Zunächst trugen die Modelle die Rose als Logo, ab 1969 dann das bis heute gültige Schild-Logo von TUDOR. Eine besonders bemerkenswerte Variante war die Ranger II Ref. 9111 aus dem Jahr 1973, die eine Version mit einem integrierten Armband darstellte und damit einen weiteren stilistischen Trend der Epoche aufgriff.

Die Heritage Ranger Ref. 79910, die 2014 vorgestellt wurde, setzte diese Tradition mit einem 41-mm-Gehäuse fort und trug das Erbe der Expeditionsuhr, indem sie alle typischen Design-Elemente der Ranger aufwies – bis auf den Schriftzug „Ranger“ auf der 6-Uhr-Position.

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Der Geist der Expedition: Neue Modelle für harte Umgebungen

Die neuen Ranger Modelle bereichern die Modelllinie der ursprünglichen Expeditionsuhr und führen die Tradition fort, wagemutige Abenteurer zu den unwirtlichsten Regionen der Erde zu begleiten. Der Geist, der die British North Greenland Expedition in den 1950er-Jahren antrieb, wird nun in ein modernes und vielseitiges Format übertragen.

Bildquelle: TUDOR

Mit der Einführung des vollständig satinierten Edelstahlgehäuses von 36 mm (zusätzlich zum bereits existierenden 39-mm-Gehäuse) spricht TUDOR Sammler an, die klassische, kompaktere Proportionen bevorzugen. Die neue Referenz M79930-0007 mit ihrem „Dune White“ Zifferblatt ist eine subtile Hommage an die Partnerschaft von TUDOR mit dem härtesten Autorennen der Welt, der Rallye Dakar.

Das gekörnte, matte Zifferblatt in „Dune White“ evoziert die hoch aufragenden Sanddünen der menschenleeren Wüste, eine Umgebung extremer Hitze und Herausforderungen, für die die Ranger geschaffen wurde. Der Geist der Expedition bleibt somit erhalten, nun aber in einer eleganten und außergewöhnlichen Ästhetik.

Bildquelle: TUDOR

Das Zifferblatt der neuen Modelle zeichnet sich durch historisch inspirierte Details aus : Die beigefarbenen oder schwarzen, bemalten Stundenindizes bilden einen perfekten Kontrast zum gekörnten, matten Zifferblatt und sind farblich auf das TUDOR Logo in Form eines Schilds sowie die Beschriftungen abgestimmt. Die pfeilförmigen Zeiger – ein abgerundeter Stundenzeiger und ein eckiger Sekundenzeiger – sind typisch für die klassische Ranger-Ästhetik.

Bildquelle: TUDOR

Das Herzstück der Präzision: Manufakturwerke mit Langzeit-Gangreserve

Unter der Oberfläche der robusten Edelstahlgehäuse schlagen die hochmodernen TUDOR Manufakturwerke Kaliber MT5400 (für das 36-mm-Modell) oder MT5402 (für das 39-mm-Modell). Diese mechanischen Uhrwerke mit Selbstaufzug und in beide Richtungen aufziehendem Rotorsystem sind vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) offiziell als Chronometer zertifiziert. Die Leistungen der TUDOR Manufakturwerke übertreffen dabei sogar die von diesem unabhängigen Institut festgelegten Standards.

Uhrwerk TUDOR MT5402 in Nahaufnahme vor schwarzem Hintergrund
Bildquelle: TUDOR

Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist die Gangreserve der Uhr, die “wochenendsicher” ist – sie beträgt circa 70 Stunden. Dies ermöglicht es dem Träger, die Uhr am Freitagabend abzulegen und sie am Montagmorgen wieder anzulegen, ohne dass sie neu aufgezogen oder gestellt werden muss.

Das Gehäuse (beim 36-mm-Modell mit der Höhe von 11,0 mm) verfügt über eine verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit der TUDOR Rose im Relief und ist bis zu 100 Meter Tiefe wasserdicht. Das Gehäuse wird durch ein gewölbtes Saphirglas geschützt, das die Lesbarkeit und den Vintage-Charakter unterstreicht.

Armbandoptionen und Service

Die neuen Modelle werden mit einem dreireihigen Edelstahlband ausgeliefert, das mit der praktischen TUDOR „T‑fit“‑Schließe ausgestattet ist. Diese Schließe ermöglicht eine schnelle und einfache Anpassung der Armbandlänge, was den Tragekomfort maximiert und den funktionalen Geist der Expeditionsuhr unterstreicht. Die 36-mm-Version hat eine Bandanstoßbreite von 19 mm, während die 39-mm-Version 20 mm aufweist.

Bildquelle: TUDOR

Für eine noch sportlichere oder individuellere Ästhetik – wie sie bei vielen Ranger-Modellen üblich ist – kann das robuste Metallband leicht gegen ein Textilarmband gewechselt werden. Diese Flexibilität unterstreicht den funktionalen Geist der Uhr, die für den Einsatz in allen Umgebungen entwickelt wurde.

Bildquelle: TUDOR

TUDOR unterstreicht sein Qualitätsversprechen durch eine Fünfjährige übertragbare Garantie ohne Registrierung oder vorgeschriebene regelmäßige Wartung.

Die neuen Ranger Modelle setzen die Tradition der robusten, praktischen und präzisen Instrumente fort, die in den unwirtlichsten Regionen der Erde bestehen müssen. Sie beweisen, dass der Geist einer Expeditionsuhr auch heute noch in einem modernen, COSC-zertifizierten Zeitmesser kraftvoll weiterlebt.

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Fazit: Der Geist der Expedition lebt weiter

Die Erweiterung der TUDOR Ranger-Kollektion markiert eine triumphale Fortsetzung des Erbes der Expeditionsuhr, die seit 1929 für ihre Robustheit und ihren Pioniergeist steht. Mit der Einführung des neuen, kompakten 36-mm-Gehäuses und des aufsehenerregenden „Dune White“-Zifferblatts beweist TUDOR, dass Funktionalität und Eleganz perfekt harmonieren können.

Technisch angetrieben von den COSC-zertifizierten Manufakturwerken MT5400/MT5402 und ihrer praktischen 70-Stunden-Gangreserve („wochenendsicher“), bietet die Ranger eine unschlagbare Kombination aus historischer Ästhetik und modernster Präzision.

Ob am Handgelenk in der arktischen Kälte oder in der Wüstenhitze der Dakar: Die neue Ranger ist das ultimative, erschwingliche und hochfunktionale Instrument für alle, die das Abenteuer suchen und dabei auf absolute Verlässlichkeit Wert legen. Sie ist der moderne Beweis dafür, dass der Geist der Expedition weiterlebt.

Wie gefallen dir die neuen TUDOR Ranger Modelle? Und welches Modell ist dein Favorit? Schreib es uns unter diesen Beitrag in die Kommentare!

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Felix Janner

Hey Freunde, ich bin Felix! Meine Reise bei ALTHERR hat im Jahr 2020 als Freelancer begonnen. Angefangen habe ich damit, Artikel für das Magazin zu schreiben sowie den Instagram-Account von ALTHERR zu führen. Mittlerweile habe ich eine Ausbildung im E-Commerce angefangen und meine Aufgaben sind deutlich vielfältiger. Dennoch hält es mich nicht davon ab, hin und wieder mal einen knackigen Artikel für euch zu verfassen.

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